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04.09.2022 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Strompreisbremse kommt, soll jedem Haushalt 500 Euro bringen

Wien - Die türkis-grüne Bundesregierung hat sich auf die lang diskutierte "Strompreisbremse" zur Abfederung der hohen Energiekosten geeinigt. Laut Informationen der Bundesregierung vom Sonntag wird jeder Haushalt für jenen Anteil am Stromverbrauch, der 80 Prozent des durchschnittlichen Vorjahresverbrauchs eines österreichischen Haushaltes entspricht, einen geringeren Strompreis zahlen. Für alles darüber hinaus muss der aktuelle Marktpreis bezahlt werden.

3.300 Neuinfektionen und 964 Corona-Spitalspatienten

Wien - Am Sonntag sind in Österreich 3.328 Corona-Neuinfektionen verzeichnet worden. Im Spital liegen noch 964 Infizierte, 18 weniger als am Vortag. 61 Betroffene werden intensiv betreut. Allerdings betrifft der Rückgang nur Wien, alle anderen Bundesländer melden an den Wochenenden die gleiche Auslastung wie am Freitag. Seit dem Vortag gab es zwei weitere Covid-Tote. Mehr als eine halbe Million Menschen sind indes nach dem Aufruf zur Auffrischung für alle inzwischen viertgeimpft.

Parlament im Irak nimmt nach Protesten Arbeit wieder auf

Bagdad - Nach wochenlanger Zwangspause aufgrund politischer Unruhen hat das irakische Parlament seine Arbeit wiederaufgenommen. "Das gesamte Personal des Parlaments ist an seinen Arbeitsplatz zurückgekehrt", sagte ein Angestellter der Volksvertretung am Sonntag. Zuvor hatte Parlamentssprecher Mohammed al-Halbusi einen Zeitplan für einen nationalen Dialog samt Neuwahlen vorgeschlagen, um den politischen Stillstand im Land zu überwinden.

Wien will Strompreis-Deckel nach iberischem Vorbild

Wien - Wiens Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke (SPÖ) will, dass sich die österreichische Regierung beim EU-Energiegipfel am 9. September für einen Preisdeckel beim Stromhandel nach dem Vorbild Spaniens und Portugals einsetzt. Anstelle des aktuellen "Merit-Order"-Systems soll ein maximaler Börsenhandelspreis von 300 Euro je MWh Strom festgesetzt werden. Die Kraftwerksbetreiber sollen eine Kompensation in Höhe der Differenz zu ihren Erzeugungskosten bekommen.

Deutscher stieg in OÖ auf Waggon und starb an Stromschlag

Schärding/Wien - Beim Erklettern eines Triebwagens am Schärdinger Bahnhof hat sich ein 19-jähriger Deutscher Samstagfrüh tödlich verletzt. Am Dach des Waggons dürfte der junge Mann in die Hochspannungsleitung geraten sein, Beobachter berichteten von einem lauten Knall und einem hellen Lichtkegel. Der Schwerverletzte wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Wiener AKH geflogen. Laut Polizei verstarb er dort noch am Samstagabend.

Schmyhal fordert in Berlin mehr schwere Waffen

Kiew (Kyjiw)/Berlin - Der ukrainische Ministerpräsident Denys Schmyhal hat bei seinem Besuch in Berlin um weitere Lieferungen von schweren Waffen für sein Land gebeten. Bei einem Treffen mit dem deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier unterstrich Schmyhal am Sonntag, wie wichtig es für sein Land sei, dass die Waffenlieferungen "verstärkt" würden. Die Ukraine hoffe, dass Deutschland insbesondere bei der Luftabwehr gegen die russischen Angreifer eine "führende Rolle" einnehmen werde.

Moskau meldet Angriff auf vier ukrainische Kommandoposten

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Russische Truppen haben nach Kreml-Angaben vier Kommandoposten der ukrainischen Armee angegriffen. Die Attacken etwa auf Stützpunkte nahe Charkiw im Osten des Landes und Nikolske seien in den vergangenen 24 Stunden erfolgt, so das Verteidigungsministerium. Zu der am Montag gestarteten Gegenoffensive der Ukrainer im Süden hieß es, dass russische Truppen Einheiten und Reservekräfte des Nachbarlandes angegriffen hätten. Dabei seien 150 Soldaten des "Feindes" getötet worden.

Chile stimmte über neue Verfassung ab

Santiago de Chile - Die Chilenen haben über eine neu ausgearbeitete Verfassung abgestimmt. "Dies ist ein historischer Moment, auf den wir alle zutiefst stolz sein können", so der chilenische Präsident Gabriel Boric. In schwierigen Momenten habe das Land den Weg zu mehr und nicht zu weniger Demokratie gewählt. Jüngste Umfragen deuten allerdings darauf hin, dass der fortschrittliche Entwurf abgelehnt werden könnte. Die Wahlbeteiligung und Entscheidungen in letzter Minute dürften entscheidend sein.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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