10.09.2022 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Charles III. offiziell zum britischen König ausgerufen

London - Zwei Tage nach dem Tod von Queen Elizabeth II. ist ihr ältester Sohn Charles am Samstag offiziell und feierlich als König ausgerufen worden. Charles III. beteuerte, dem Vorbild seiner Mutter folgen zu wollen: "Ich bin mir des großen Erbes und der Pflichten und schweren Verantwortung des Monarchen, die mir nun übertragen wurden, zutiefst bewusst." Die Regentschaft seiner am Donnerstag 96 -jährig gestorbenen Mutter sei unübertroffen gewesen in Länge, Hingabe und Ergebenheit.

Staatsbegräbnis der Queen am 19. September

London - Das Staatsbegräbnis für die verstorbene britische Königin Elizabeth II. findet am 19. September statt. Um 12.00 Uhr (MESZ) ist in der Westminster Abbey in London ein Gottesdienst geplant, wie der Palast am Samstag mitteilte. Die Menschen in Großbritannien erhalten einen zusätzlichen arbeitsfreien Tag. Der neue König Charles III. hatte zuvor anlässlich seiner Proklamation diesen Feiertag genehmigt.

Sachslehner trat nach Koalitionskrach zurück

Wien - ÖVP-Generalsekretärin Laura Sachslehner ist zurückgetreten. Sie könne den aktuellen Kurs der ÖVP in Asylfragen nicht mehr mittragen, begründete sie den Schritt in einer "persönlichen Erklärung" am Samstag. Wiener ÖVP-Gemeinderätin will sie bleiben. Zuvor hatte sie einen Koalitionskrach um den Klimabonus für Asylwerber derart eskalieren lassen, dass sie von ÖVP-Klubchef August Wöginger zurückgepfiffen wurde. Interimistisch übernimmt nun ihr Co-Generalsekretär Alexander Pröll.

Baby in Wien stirbt nach Sturz von Balkon

Wien - Ein neun Monate altes Kleinkind ist am Freitagabend in einem Wiener Krankenhaus verstorben, nachdem es zuvor auf einer Wiese im Bezirk Donaustadt gefunden worden war. Es dürfte vom Balkon einer Wohnung gefallen sein. Derzeit besteht der Verdacht, dass der elfjährige Bruder mit dem Tod im Zusammenhang steht. Er leidet laut Polizeiangaben an einer neurologischen Krankheit.

Russland erklärt Rückzug aus Bastion in Nordost-Ukraine

Moskau/Kiew (Kyjiw) - Angesichts des raschen Vormarschs ukrainischer Truppen im Nordosten der Ukraine gibt Russland seinen wichtigsten Stützpunkt an dieser Front auf. Das Verteidigungsministerium in Moskau erklärte am Samstag den Rückzug seiner Kräfte aus der Stadt Isjum in der Region Charkiw. Auch aus Balaklija zwischen Isjum und der Regionalhauptstadt Charkiw würden russische Kräfte abgezogen, zitierte die Nachrichtenagentur Tass einen Ministeriumssprecher.

Berlin, Paris und London: Iran gefährdet Atomdeal

Berlin/Brüssel - Deutschland, Frankreich und Großbritannien werfen dem Iran eine Gefährdung des internationalen Atomabkommens vor. Als in den Verhandlungen über eine Wiederbelebung des Abkommens (JCPOA) eine Einigung in greifbare Nähe gerückt sei, habe der Iran erneut gesonderte Themen im Zusammenhang mit dem Atomwaffensperrvertrag ins Spiel gebracht, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der drei Staaten vom Samstag.

90-Jährige mit Stichverletzungen in Wien tot aufgefunden

Wien - Eine 90-jährige Frau ist am Freitag tot in ihrer Wohnung in Wien-Leopoldstadt aufgefunden worden. Die Frau wies der Polizei zufolge eine Schnitt- und Stichverletzung am Arm auf, zudem wurden die Kästen durchwühlt. Eine Obduktion ergab zwar eine natürliche Todesursache, da die Polizei aber davon ausgeht, dass zum Todeszeitpunkt zumindest eine weitere Person in der Wohnung war, wurden Ermittlungen aufgenommen.

Harley-Treffen am Faaker See mit 50.000 Motorrädern

Faak am See - 50.000 Motorräder sind diese Woche beim 24. Harley-Treffen am Kärntner Faaker See gezählt wurden. Wie die Kärnten Werbung am Samstag in einer Aussendung mitteilte, reichten die Zahlen zwar noch nicht an die Zeit vor der Corona-Pandemie heran, man habe aber immerhin 80.000 Besucherinnen und Besucher im Harley-Village verzeichnet. Insgesamt zogen die Veranstalter eine positive Bilanz.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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