24.09.2022 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
New York/Wien - Amtsinhaber Alexander Van der Bellen hofft darauf, bereits in der ersten Runde der Bundespräsidentenwahl am 9. Oktober "das Mandat für eine zweite Amtsperiode" zu bekommen. Das erklärte der Bundespräsident am Rande der UNO-Vollversammlung im APA-Gespräch. Warum er sich vor dem ersten Wahlgang keinen TV-Diskussionen mit den sechs Gegenkandidaten stellen wolle, rechtfertigte Van der Bellen geradezu lapidar: "Man kennt mich."
Biden droht Russland mit zusätzlichen Sanktionen
Washington - US-Präsident Joe Biden hat Russland für den Fall von Annexionen nach den "Referenden" in russisch kontrollierten Gebieten in der Ukraine mit harten Sanktionen gedroht. "Russlands Referenden sind eine Farce - ein Vorwand für den Versuch, Teile der Ukraine gewaltsam zu annektieren, was eine eklatante Verletzung des Völkerrechts darstellt", erklärte Biden am Freitag.
Selenskyj warnt vor Rekrutierung in besetzten Gebieten
Kiew (Kyjiw) - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Bürger in den besetzten Gebieten vor der Mobilmachung durch das russische Militär gewarnt. "Verstecken Sie sich auf jeden Fall vor der russischen Mobilisierung. Vermeiden Sie Einberufungen", sagte Selenskyj am Freitag in seiner täglichen Videoansprache. Wer schon von der russischen Armee eingezogen worden sei, solle deren Aktivitäten sabotieren und an Kiew melden, um dann so schnell wie möglich zu fliehen, fügte er hinzu.
Immer mehr Menschen flüchten aus Russland
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Immer mehr Russen fliehen nach der von Kremlchef Wladimir Putin angeordneten Teilmobilmachung für seinen Krieg gegen die Ukraine ins Ausland. Am Freitag informierte die zentralasiatische Ex-Sowjetrepublik Kasachstan über vermehrte Migration aus Russland. Zuvor hatten etwa auch die Ex-Sowjetrepubliken Armenien und Georgien über massenhafte Einreisen gesprochen. Stark frequentiert ist weiterhin die südöstliche Grenze nach Finnland. Die Führung in Moskau beklagte "Hysterie".
Aktivisten: Mindestens 50 Tote bei Protesten im Iran
Teheran - Bei der gewaltsamen Niederschlagung der Proteste im Iran nach dem Tod von Mahsa Amini sind nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten bisher mindestens 50 Menschen getötet worden. Zuletzt seien sechs Menschen am Donnerstagabend in Reswanschahr in der nordiranischen Provinz Gilan von Sicherheitskräften erschossen worden, teilte die Organisation Iran Human Rights (IHR) mit Sitz in Oslo am Freitag mit.
China: USA geben falsche und gefährliche Signale zu Taiwan
New York - China hat die USA beschuldigt, falsche und gefährliche Signale zu Taiwan zu geben. "Die Taiwan-Frage ist eine interne chinesische Angelegenheit. Die USA haben kein Recht, sich in die Art und Weise einzumischen, wie diese Frage gelöst wird", zitierte das chinesische Außenministerium Minister Wang Yi. Je mehr Taiwan nach Unabhängigkeit strebe, desto unwahrscheinlicher werde eine friedliche Lösung.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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