02.10.2022 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Musikdirektor Philippe Jordan verlässt 2025 die Staatsoper

Wien - Philippe Jordan - Musikdirektor der Wiener Staatsoper - will seinen 2025 auslaufenden Vertrag im Haus am Ring nicht verlängern. Der 47-jährige Schweizer Dirigent, der sein Amt in Wien 2020 gemeinsam mit Direktor Bogdan Roščić antrat, kündigte diesen Schritt in einem "Kurier"-Interview am Sonntag an - und begründete ihn mit einem Rundumschlag gegen das Regietheater. In einem Statement gegenüber der APA widersprach Bogdan Roščić Jordans Begründung hingegen.

174 Tote bei Ausschreitungen nach Fußballmatch in Indonesien

Jakarta - Die Zahl der Toten bei einer Massenpanik nach einem Fußball-Match in der indonesischen Provinz Ost-Java ist auf 174 gestiegen. Das teilte Emir Dardak, Vizegouverneur der Region, mit. Die Polizei hatte Tränengas eingesetzt, nachdem Fans den Platz gestürmt hatten, um die randalierenden Fans zu zerstreuen, hatte zuvor ein Behördenvertreter am Sonntag bei einer improvisierten Pressekonferenz erklärt.

Selenskyj gibt vollständige Eroberung von Lyman bekannt

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat am Sonntag die vollständige Eroberung der Stadt Lyman in der von Russland annektierten Region Donezk bekannt gegeben. Seit 12.30 Uhr (11.30 MESZ) sei die Stadt "vollständig" von russischer Militärpräsenz befreit, sagte Selenskyj in einem in Onlinenetzwerken veröffentlichten Video. "Dank an unser Militär!" Die strategisch wichtige Stadt Lyman war seit dem Frühjahr von Moskaus Truppen besetzt.

Papst fordert Putin und Selenskyj direkt zum Frieden auf

Kiew (Kyjiw)/Moskau/Vatikanstadt - Papst Franziskus fordert eine sofortige Waffenruhe in der Ukraine. An die Präsidenten beider Länder gerichtet erklärte der Heilige Vater, sie müssten einen Weg aus der Krise finden. Es sei "absurd", dass die Welt wegen der Ukraine mit einer atomaren Bedrohung konfrontiert sei. An den russischen Präsidenten Wladimir Putin gerichtet sagte Franziskus, dieser solle die "Spirale der Gewalt und des Todes" aus "Liebe für sein eigenes Volk" beenden.

Im Burgenland werden Gemeinderäte und Bürgermeister gewählt

Eisenstadt - Das Burgenland wählt am Sonntag die Gemeinderäte und Bürgermeister der 171 Gemeinden. 277.473 Personen sind wahlberechtigt. 520 Ortsgruppen mit über 12.000 Kandidaten treten an, 420 von ihnen streben das Amt des Bürgermeisters an. Kurz vor Mittag lag bereits das erste Ergebnis aus der kleinsten Gemeinde, Tschanigraben (Bezirk Güssing), vor. Die SPÖ kam dort als einzige antretende Partei erneut auf 100 Prozent der Stimmen.

Parlamentswahl in Bulgarien begonnen

Sofia - In Bulgarien hat Sonntagfrüh die vierte Parlamentswahl binnen 18 Monaten begonnen. Die Wahllokale sollen um 20.00 Uhr schließen, für diesen Zeitpunkt werden die Nachwahlbefragungen erwartet. Im Juni war die Regierung des liberalen Ministerpräsidenten Kiril Petkow nach nur sieben Monaten im Amt durch ein Misstrauensvotum gestürzt worden. Petkows neu gegründete Partei "Wir setzen den Wandel fort" (PP) lag in den Umfragen bei rund 16 Prozent.

Allgemeine Wahlen in Bosnien-Herzegowina

Sarajevo - In Bosnien-Herzegowina haben am Sonntag allgemeine Wahlen stattgefunden. Eine Wende im chronisch funktionsunfähigen Staat wird nicht erwartet. Gewählt werden unter anderem die Mitglieder der Staatsführung, die im Präsidium die Staatsvölker - Muslime, Serben und Kroaten - vertreten. Minderheitenvertreter konnten keine Kandidaten vorschlagen, obwohl der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte dies bereits 2009 verlangt hatte. Die Wahlbeteiligung war zunächst eher niedrig.

Zwei Erdbeben im Raum Marchegg im Weinviertel

Marchegg - Im Raum Marchegg (Bezirk Gänserndorf) im Weinviertel sind am Sonntag zwei Erdbeben registriert worden. Die Magnitude des Erdstoßes von 7.52 Uhr lag nach Angaben der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) bei 3,0, jene des Bebens von 10.17 Uhr bei 2,9. Die Vorfälle seien von der Bevölkerung deutlich wahrgenommen worden, wurde betont. Schäden an Gebäuden seien jedoch keine bekannt und bei diesen Stärken auch nicht zu erwarten.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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