09.10.2022 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Suzuka - Max Verstappen hat mit einem chaotischen Sieg beim verkürzten Großen Preis von Japan seinen zweiten WM-Titel in der Formel 1 vorzeitig fixiert. Der 25-jährige Niederländer raste am Sonntag im verregneten Suzuka zu seinem zwölften Saisonsieg, womit dem Red-Bull-Piloten bereits im fünftletzten Rennen die erfolgreiche Titelverteidigung gelang. "Ein unglaubliches Jahr. Diese Saison ist besonders", freute sich Verstappen nach einem langen Arbeitstag mit reichlich Verwirrung.
Stimmabgabe für neuen Bundespräsidenten läuft im ganzen Land
Wien - Bei strahlendem Herbstwetter im Osten und etwas bewölktem Himmel im Westen des Landes läuft die Stimmabgabe für die Bundespräsidentenwahl auf Hochtouren. Seit 8 Uhr haben die meisten Wahllokale geöffnet, in der einen oder anderen Kleingemeinde sind sie auch schon wieder geschlossen. 6.363.489 Wahlberechtigte sind aufgerufen, das Staatsoberhaupt für die nächsten sechs Jahre zu wählen. Amtsinhaber Alexander Van der Bellen hofft auf die notwendige Mehrheit bereits heute.
Krisentreffen der politischen Führung im Iran
Teheran - Wegen der anhaltenden systemkritischen Proteste im Iran ist die politische Führung zu einem Krisentreffen zusammengekommen. Nach Angaben des Präsidialamts nahmen daran neben Präsident Ebrahim Raisi auch der Parlamentspräsident sowie der Justizchef teil. In einer gemeinsamen Presseerklärung des Präsidialamtes am Sonntag riefen sie das Volk auf, die nationale Einheit zu bewahren und sich gegen die "feindseligen Verschwörungen" der Feinde des islamischen Systems zu stellen.
Russische Taucher untersuchen Schäden an Krim-Brücke
Kiew (Kyjiw)/Moskau/London - Die Explosion auf der Brücke zwischen Russland und der annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim dürfte nach Ansicht britischer Experten die Kapazität der Straßenverbindung erheblich verringert haben. Zwei der vier Fahrspuren seien auf einer Länge von 250 Metern eingestürzt. Die anderen beiden Spuren würden aber wahrscheinlich wieder genutzt, hieß es in dem täglichen Geheimdienst-Update zum Ukraine-Krieg des britischen Verteidigungsministeriums am Sonntag.
Erneut Raketenangriff auf Saporischschja
Saporischschja - Bei einem nächtlichen russischen Raketenangriff auf Saporischschja sind mehrere Menschen getötet worden. "Als Ergebnis eines nächtlichen Raketenangriffs auf Saporischschja wurden Wohnhäuser und Straßen in einem Wohngebiet der Stadt beschädigt", schreibt Anatoli Kurtev, Sekretär der Stadtverwaltung, auf Telegram. "Zum jetzigen Zeitpunkt ist bekannt, dass 17 Menschen gestorben sind." Von zwölf Toten sprach am Sonntag der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj.
Israelische Soldatin bei Anschlag getötet
Jerusalem - Bei einem Anschlag in Ost-Jerusalem ist nach Militärangaben eine junge israelische Soldatin getötet worden. Die 18-Jährige sei am Samstagabend an einer Militärsperre durch Schüsse tödlich verletzt worden, teilte die Armee am Sonntag mit. Die Suche nach dem palästinensischen Tatverdächtigen, einem 22-Jährigen aus dem arabisch geprägten Ostteil Jerusalems, dauerte nach Polizeiangaben an. Drei weitere Verdächtige seien festgenommen worden.
Wien Energie: Revision mit Rüge und Lob für Risikomanagement
Wien - Der Wiener-Stadtwerke-Konzern, zu dem auch die Wien Energie zählt, hatte Verbesserungsbedarf bei seinem Risikomanagement. Zu diesem Ergebnis kommt die Konzernrevision 2021, berichtet der "Standard". Demnach gab es bis vor kurzem keine Ad-hoc-Risikoberichterstattung, risikopolitischen Grundsätze seien "nur ansatzweise" ausformuliert gewesen, das Risikomanagement im Controlling aber angemessen gewesen.
Immer mehr Tote durch verunreinigten Hustensaft in Gambia
Banjul - Die Zahl der Todesfälle durch verunreinigte Husten- und Erkältungssäften in Gambia ist laut Gesundheitsministerium des Landes auf 69 gestiegen. Die in Gambia vertriebenen Säfte stehen nach WHO-Angaben im Verdacht, akutes Nierenversagen auszulösen. Bei den Toten handelt es sich demnach um Kinder, die unter fünf Jahre alt waren. Am Samstag hatte Präsident Adama Barrow die Lizenz für den in Verdacht stehenden indischen Pharmahersteller Maiden Pharmaceuticals Limited beendet.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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