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23.10.2022 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Johnson verzichtet auf Comeback-Versuch

London - Der britische Ex-Premier Boris Johnson wird nun doch nicht erneut für das Amt antreten. Obwohl er die notwendige Unterstützung in der konservativen Tory-Fraktion habe, habe er sich dagegen entschieden, teilte der Politiker am Sonntagabend mit. Damit stehen weiterhin nur Ex-Finanzminister Rishi Sunak und die Tory-Fraktionschefin im Parlament, Penny Mordaunt, im Rennen um die Nachfolge der glücklosen Premierministerin Liz Truss.

Moskau: Kiew könnte radioaktive Bombe einsetzen

London/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Russland hat der Ukraine vorgeworfen, zur Diskreditierung Moskaus die Zündung einer radioaktiven Bombe zu planen. Verteidigungsminister Sergej Schoigu habe seinem französischen Amtskollegen Sebastien Lecornu "seine Besorgnis über mögliche Provokationen mit Hilfe einer "schmutzigen Bombe" übermittelt", teilte das russische Verteidigungsministerium am Sonntag mit. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj konterte, dass Russland selbst "irgendetwas Schmutziges" vorbereite.

Prozess um getötete 13-Jährige wird in Wien fortgesetzt

Wien - Am Montag wird der Prozess gegen drei junge Männer, die sich seit Ende September im Zusammenhang mit dem Tod einer 13-Jährigen wegen Vergewaltigung mit Todesfolge und schweren sexuellen Missbrauchs am Wiener Landesgericht verantworten müssen, fortgesetzt. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Angeklagten das Mädchen am 26. Juni 2021 in einer Wohnung in Wien-Donaustadt in Missbrauchsabsicht unter Drogen gesetzt und sich dann an der 13-Jährigen vergangen haben.

Verhandlungen zum Metaller-KV gehen in die dritte Runde

Wien - Am Montag treffen sich die Sozialpartner zur dritten Runde der Kollektivvertragsverhandlungen für die 130.000 Beschäftigten der Metalltechnischen Industrie. Die Gewerkschaften fordern 10,6 Prozent mehr Lohn und Gehalt, die Arbeitgeber bieten 4,1 Prozent. Bei einer Nichteinigung drohen Warnstreiks in der gesamten Metallindustrie.

Stichwahl um das Präsidentenamt in Slowenien

Ljubljana - Der konservative Ex-Außenminister Anže Logar hat die erste Runde der slowenischen Präsidentenwahl am Sonntag klar gewonnen. Logar kam auf 33,9 Prozent der Stimmen und wird am 13. November in einer Stichwahl gegen die liberale Rechtsanwältin Nataša Pirc Musar antreten, die 26,9 Prozent erreichte. Dies teilte die Wahlkommission nach Auszählung von 99 Prozent der Stimmen mit. Der Kandidat von Regierungschef Robert Golob, EU-Mandatar Milan Brglez, schied mit 15,4 Prozent aus.

Massenproteste gegen Orban in Budapest

Budapest - In der ungarischen Hauptstadt Budapest hat es am Sonntagabend Massenproteste gegen die Politik der rechtsnationalen Regierung von Premier Viktor Orb�n gegeben. Im Mittelpunkt stand vor allem die Solidarität mit den Lehrern. Gefordert wurden mehr Bezahlung und bessere Unterrichtsbedingungen. Laut den Organisatoren nahmen an dem Protestmarsch rund 80.000 Menschen - großteils Gewerkschafter, Interessensvertreter, Lehrer, Schüler Eltern und Oppositionelle - teil.

Festnahme in NÖ nach Supermarkt-Feuer in Wien-Floridsdorf

Wien - Nach dem Vorfall in Wien-Floridsdorf, bei dem in der Nacht auf Samstag ein Auto in einen Supermarkt gekracht und sowohl der Wagen als auch der Markt in Flammen aufgegangen waren, hat die Polizei einen 21-Jährigen in Deutsch-Wagram (Bezirk Gänserndorf) festgenommen. Er steht laut Polizeisprecher Daniel Fürst unter dem Verdacht der Brandstiftung. Nach Erkenntnissen der Ermittler des Landeskriminalamtes wurde der Wagen in dem Supermarkt nämlich in Brand gesteckt.

SPÖ gewann bei Stichwahlen im Burgenland weitere Ortschefs

Eisenstadt - Im Burgenland haben am Sonntag nach den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen vom 2. Oktober zwölf Stichwahlen stattgefunden. Die SPÖ konnte dabei nicht nur in Mörbisch den Bürgermeistersessel zurückgewinnen und in Rust behalten, sondern erzielte insgesamt 95 Bürgermeister - ein "historisches Ergebnis" und ein "perfekter Tag für die Sozialdemokratie im Burgenland", so Landeshauptmann und Landesparteichef Hans Peter Doskozil in einer Aussendung.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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