05.11.2022 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

G7-Staaten sichern Kiew "unerschütterliche" Unterstützung zu

Kiew (Kyjiw)/Moskau/Berlin - Winterhilfe für die Ukraine und scharfe Kritik an Russland und seinem Verbündeten Iran: Die G7-Staaten haben Kiew angesichts der anhaltenden russischen Angriffe auf die Infrastruktur in der Ukraine ihre "unerschütterliche" Unterstützung zugesichert. Bei ihrem Treffen in Münster warfen die G7-Außenminister Russland am Freitag eine "unverantwortliche nukleare Rhetorik" vor. Zudem verurteilten sie die Niederschlagung der Proteste im Iran und Teherans Waffenlieferungen an Moskau.

Twitter feuerte 50 Prozent seiner Mitarbeiter

San Francisco - Twitter hat die Hälfte seiner Mitarbeiter laut einem Tweet des Leiters der Abteilung für Sicherheit und Integrität des Unternehmens, Yoel Roth, entlassen. Roth sagte, dass 15 Prozent seines Teams, das für die Verhinderung der Verbreitung von Fehlinformationen und schädlichen Inhalten zuständig ist, von dem Abbau betroffen sind. Es war die erste Bestätigung von Twitter über den Umfang der Kündigungen.

Polizei soll auch online "auf Streife gehen" können

Linz - Nach den Krawallen in der Halloween-Nacht in Linz, die durch Social-Media-Einträge zumindest befördert worden sein sollen, soll die Polizei auch den virtuellen Raum besser "bestreifen" können. Das ist ein zentrales Ergebnis des Oberösterreichischen Landessicherheitsrats, der Freitagnachmittag getagt hat. Nun sollen die rechtlichen Möglichkeiten ausgelotet werden.

Bis zu zehn Tote laut NGO bei Protesten im Südostiran

Teheran - Bei Protesten im Südosten des Iran sind nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen mehrere Menschen von Sicherheitskräften getötet worden. Amnesty International erklärte am Freitag, es habe vermutlich bis zu zehn Tote gegeben, darunter auch Kinder. Zudem gebe es dutzende weitere Verletzte. Die Menschenrechtsorganisation warf den Sicherheitskräften vor, in der Stadt Khasch in der Provinz Sistan-Balutschistan von Dächern aus mit "scharfer Munition" geschossen zu haben.

Verteidigungsministerium nimmt jüngste Reform wieder zurück

Wien - Die letzte Heeresreform, die erst im Juli 2022 vollzogen wurde, muss wieder zum Teil zurückgenommen werden. Der Grund dafür ist, dass die Reform in mehreren zentralen Punkten nicht funktioniert. Sie hat - vereinfacht gesagt - etwa dazu geführt, dass die Planungs- und Rüstungsdirektion selbstständig keine Beschaffung umsetzen können, weil sie als nachgeordnete Dienststellen aus dem Ministerium ausgelagert wurden und keine Befugnis zur Hoheitsverwaltung haben.

Bergleute neun Tage nach Mineneinsturz in Südkorea gerettet

Seoul - Zwei Bergleute in Südkorea sind nach mehr als neun Tagen aus einer eingestürzten Mine gerettet worden. Die Grubenarbeiter im Alter von 62 und 59 Jahren hätten die Zinkmine im Landkreis Bonghwa im Osten des Landes Freitagnacht (Ortszeit) in relativ guter gesundheitlicher Verfassung verlassen, berichteten südkoreanische Sender und die nationale Nachrichtenagentur Yonhap. Sie seien in ein Krankenhaus gebracht worden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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