05.11.2022 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Asyl: Tirol kündigt Errichtung von zwei Container-Dörfern an

Innsbruck - In Tirol sollen für die Unterbringung von Flüchtlingen zwei Container-Dörfer errichtet werden. Das hat der zuständige Landesrat Georg Dornauer (SPÖ) gegenüber ORF Radio Tirol angekündigt. "Eines im Raum Innsbruck und eines in Kufstein", sagte Dornauer. Mit dem Bau der Container-Dörfer soll "ab nächster Woche" begonnen werden. Noch am Freitag waren 30 Asylwerber, die die Nacht auf Freitag in Zelten verbracht hatten, von Absam nach Kufstein gebracht worden.

Grüne Kritik am Koalitionspartner

Wien - Die Grünen sind aktuell mit dem Koalitionspartner offenbar nicht ganz zufrieden. In Interviews für Samstag-Zeitungen wurde in zwei unterschiedlichen Bereichen Kritik an der ÖVP geübt. Klubobfrau Sigrid Maurer tadelte Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) für seinen Auftritt bei der Sondersitzung des Nationalrats diese Woche und mehrere Abgeordnete lehnen markige Ankündigungen von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) nach den Halloween-Krawallen in Linz ab.

Benko will einzelne Kika/Leiner-Standorte verkaufen

Wien/St. Pölten/Essen - Der Signa-Konzern des Tiroler Immobilien-Investors Rene Benko will sich von einigen Kika/Leiner-Standorten trennen, schreibt "Der Standard" (Wochenendausgabe). Demnach stehen vier bis 15 von 42 Standorten zum Verkauf. "Einige wenige Häuser eignen sich aufgrund der Gegebenheiten nicht mehr, um unseren Ansprüchen an ein modernes Möbelhaus gerecht zu werden", zitiert die Zeitung Kika/Leiner-Manager Reinhold Gütebier.

USA schicken Langstreckenbomber nach Südkorea

Seoul - Zum Abschluss gemeinsamer Luftübungen haben die Streitkräfte der USA und Südkoreas noch einmal militärische Stärke gegenüber der selbsterklärten Atommacht Nordkorea demonstriert. Erstmals seit fünf Jahren schickten die USA wieder Langstreckenbomber des Typs B-1B zur koreanischen Halbinsel, teilte Südkoreas Generalstab am Samstag mit. Nordkorea setzte am selben Tag seine Raketentests fort.

Brand mit zahlreichen Toten in russischer Bar

Kostroma - Bei einem nächtlichen Brand in einer beliebten Bar der russischen Wolga-Stadt Kostroma sind nach Polizeiangaben mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Das Feuer sei Samstagnacht ausgebrochen und erst nach fünfeinhalb Stunden gelöscht worden, zitierten russische Nachrichtenagenturen die örtlichen Behörden. Ausgelöst wurde es demnach vermutlich von einem Betrunkenen mit einer Leuchtpistole. Die Polizei nahm einen Verdächtigen fest.

Verteidigungsministerium nimmt jüngste Reform wieder zurück

Wien - Die letzte Heeresreform, die erst im Juli 2022 vollzogen wurde, muss wieder zum Teil zurückgenommen werden. Der Grund dafür ist, dass die Reform in mehreren zentralen Punkten nicht funktioniert. Sie hat - vereinfacht gesagt - etwa dazu geführt, dass die Planungs- und Rüstungsdirektion selbstständig keine Beschaffung umsetzen können, weil sie als nachgeordnete Dienststellen aus dem Ministerium ausgelagert wurden und keine Befugnis zur Hoheitsverwaltung haben.

Iran räumte erstmals Drohnenlieferung an Russland ein

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Der Iran hat erstmals Drohnenlieferungen an Russland eingeräumt. Außenminister Hussein Amirabdollahian sagte am Samstag, die Islamische Republik habe Russland vor dem Krieg in der Ukraine eine begrenzte Anzahl von Drohnen zur Verfügung gestellt, wie die staatliche Nachrichtenagentur IRNA berichtete. Weitere Waffenlieferungen nach Beginn des russischen Angriffskriegs sowie Bereitstellung von Raketen dementierte der Chefdiplomat jedoch.

Pelosi besorgt über Klima der Angst vor US-Zwischenwahlen

Washington - US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi sieht nach dem brutalen Angriff auf ihren Ehemann "Grund zur Besorgnis" bei den bevorstehenden Kongress-Zwischenwahlen. "Das hat mir die Angst vor dem, was da draußen auf Wahlhelfer und andere zukommt, deutlich vor Augen geführt", sagte Pelosi am Freitag in einem auf ihrer Facebook-Seite veröffentlichten Video. "Die Botschaft ist klar: Es gibt Grund zur Besorgnis. Aber wir können nicht ängstlich sein, wir müssen mutig sein", so Pelosi.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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