26.11.2022 14:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Nach schweren russischen Angriffen sind in der ukrainischen Hauptstadt Kiew Zehntausende Bewohner weiterhin ohne Strom. Am Samstagvormittag seien noch 130.000 Menschen der Drei-Millionen-Einwohner-Metropole betroffen gewesen, teilte die städtische Militärverwaltung mit. Die Reparaturen sollen innerhalb von 24 Stunden abgeschlossen werden. Dann sollen auch alle Heizungen wieder funktionieren. Die Stadt Cherson im Süden der Ukraine hat unterdessen wieder Strom.
Ukraine gedenkt Hungersnot vor 90 Jahren
Kiew (Kyjiw)/Moskau/Wien - Inmitten des seit mehr als neun Monaten dauernden russischen Angriffskriegs hat die Ukraine der verheerenden Hungersnot, des sogenannten Holodomor, vor 90 Jahren gedacht. "Einst wollten sie uns durch Hunger zerstören, nun durch Dunkelheit und Kälte", schrieb Präsident Wolodymyr Selenskyj am Samstag in seinem Telegram-Kanal im Hinblick auf Russlands Angriffe auf die Energie-Infrastruktur seines Landes.
Bursch klettert in Wien auf Waggon: Lebensgefahr
Wien - Ein 16-Jähriger ist in der Nacht auf Samstag am Wiener Bahnhof Stadlau auf einen Tankwaggon geklettert und schwerst verletzt worden. Der Bursch kam zu nahe an eine Hochspannungsleitung, durch den Stromschlag geriet er in akute Lebensgefahr. Polizisten reanimierten den Verunglückten, sie mussten mehrfach einen Defibrillator einsetzen, berichtete Polizeisprecher Philipp Haßlinger.
Neue Verhandlungen aber weiter Vorbereitungen auf Bahnstreik
Wien - Für Montag steht ein ganztägiger Bahnstreik im Raum. Fix ist er aber noch nicht, die Verhandlungspartner versuchen sich am Samstagnachmittag nämlich nochmals zusammenzuraufen. Die Arbeitnehmervertreter der Gewerkschaft vida gaben dies nach einer Einladung durch die Arbeitgebervertreter der Wirtschaftskammer bekannt. Der Warnstreik könnte im letzten Moment noch abgewendet werden, ob das gelingt ist aber offen. Die Streikvorbereitungen gehen weiter, so die vida am Freitag.
Suche nach Vermissten nach Erdrutsch auf Ischia
Rom/Neapel - Nach heftigen Niederschlägen hat ein Erdrutsch einen Teil der Insel Ischia vor Neapel verwüstet. Die Behörden im nördlichen Küstenort Casamicciola suchten nach mindestens 13 Leuten im Schlamm. Berichte über mindestens acht Tote wurde von den Behörden vorerst nicht bestätigt. Die Suche gestaltete sich wegen des schlechten Wetters und der verschütteten Straßen äußerst schwierig.
Drei Tote bei Angriff auf Schulen in Brasilien
Brasilia - Bei Schusswaffenangriffen auf zwei Schulen in Brasilien sind am Freitag mindestens drei Menschen getötet und elf weitere verletzt worden. Der mutmaßliche 16-jährige Täter sei bis zum Juni Schüler an einer der Schulen gewesen, sagte der Gouverneur des südöstlichen Bundesstaates Esp�rito Santo, Renato Casagrande, Journalisten. Der Jugendliche sei festgenommen worden. Zunächst waren die Behörden von mehreren Angreifern ausgegangen.
680 Stück Feuerwerkskörper bei 17-Jährigem in Wien gefunden
Wien - Ein 17-Jähriger ist in der Wiener Krieau mit 680 Stück Pyrotechnik angehalten worden. Ein guter Teil der "Kracher" ist als gefährlich eingestuft und deshalb in Österreich illegal. Beamte der Bereitschaftseinheit waren bei den U-Bahnstationen Krieau und Stadion in der Leopoldstadt eigentlich auf der Suche nach Drogendealern gewesen, als ihnen zwei Jugendliche auffielen, die versuchten, sich möglichst schnell von der Schwerpunktaktion der Polizei zu entfernen.
Reste von Tierknochen in Kanälen des Kolosseums entdeckt
Rom - Bei einer einjährigen Untersuchung des Entwässerungssystems unter dem Kolosseum in Rom sind Fragmente von Bären- und Hundeknochen gefunden worden, die wahrscheinlich zum Kampf oder als Beute bei Jagdspielen in der antiken römischen Arena eingesetzt worden waren. Entdeckt wurden außerdem 50 Bronzemünzen aus der spätrömischen Zeit sowie eine Silbermünze aus der Zeit um 170-171 n. Chr.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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