26.11.2022 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Rom/Neapel - Nach heftigen Niederschlägen hat ein Erdrutsch einen Teil der Insel Ischia vor Neapel verwüstet. Die Behörden im nördlichen Küstenort Casamicciola suchten nach mindestens zwölf Leuten im Schlamm. Eine osteuropäische Frau, die auf der Insel lebte, wurde tot geborgen. Berichte über mindestens acht Tote wurden von den Behörden vorerst nicht bestätigt.
130.000 Menschen in Kiew weiter ohne Strom
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Nach schweren russischen Angriffen sind in der ukrainischen Hauptstadt Kiew Zehntausende Bewohner weiterhin ohne Strom. Am Samstagvormittag seien noch 130.000 Menschen betroffen gewesen, teilte die städtische Militärverwaltung mit. Die Reparaturen sollen innerhalb von 24 Stunden abgeschlossen werden. Dann sollen auch alle Heizungen wieder funktionieren. Kiews Bürgermeister Witali Klitschko warnte indes nach Kritik von Präsident Wolodymyr Selenskyj vor politischem Streit.
Eisenbahner verhandeln um Streik-Abwendung im letzten Moment
Wien - Die neuen Lohnverhandlungen für rund 50.000 Eisenbahner haben am Samstagnachmittag begonnen. Gegen 19:30 Uhr gab es noch keine Einigung, die die Weichen doch noch in Richtung Absage des für Montag angekündigten 24-Stunden-Bahnstreiks stellen würde. Die Fronten waren vor dem Gesprächsstart verhärtet. Die Vorstellungen für einen Abschluss der KV-Verhandlungen für rund 65 Firmen, darunter etwa ÖBB oder Westbahn, lagen weit auseinander. Die Streikvorbereitungen liefen weiter.
Biennale in Venedig mit Publikumsrekord
Venedig - Die Kunstbiennale in Venedig geht mit einer Rekordzahl an Besucherinnen und Besuchern zu Ende. Die neben der documenta in Kassel wichtigste Präsentation von Gegenwartskunst verzeichnete bis einen Tag vor Schließung an diesem Sonntag mehr als 800.000 Eintritte. Hinzu kommen nach Angaben der Biennale in Venedig vom Samstag noch gut 22.000 Tickets während der Vorbesichtigungstage im April. Soviel Zuspruch gab es noch nie in der 127 Jahre währenden Geschichte der Biennale.
Taiwans Präsidentin gibt nach Lokalwahl Parteivorsitz ab
Taipeh/Peking - Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen hat nach einer Niederlage bei den Kommunalwahlen ihren Parteivorsitz niedergelegt. In einer Fernsehansprache am Samstagabend sagte Tsai, dass sie die Verantwortung für das schwache Abschneiden der Demokratischen Fortschrittspartei (DDP) übernehmen würde.
Industrie: Österreich muss Beihilfen-Möglichkeiten nützen
Wien - Die Industriellenvereinigung (IV) kritisiert einen "Wettlauf" nationaler Förderungen in einem "eigentlich vereinten Europa" angesichts der vielen Krisen und vor allem bezogen auf die Energiehilfen. Österreich bleibe "im hinteren Feld zurück" und mache "von EU-beihilfenrechtlichen Möglichkeiten nur verzögert Gebrauch", kritisiert IV-Präsident Georg Knill gegenüber der APA. Ähnliche Kritik äußerte zuletzt auch Wirtschaftskammer- und ÖVP-Wirtschaftsbundpräsident Harald Mahrer.
"Flashdance"-Sängerin Irene Cara ist tot
New York - Die US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin Irene Cara ist tot. Die Interpretin der 1980er-Jahre-Hits "Fame" und "Flashdance ... What a Feeling" starb laut ihrer Agentin in ihrem Zuhause in Florida. Die Todesursache sei noch unbekannt und werde später veröffentlicht, hieß es in einer am Freitagabend (Ortszeit) veröffentlichten Mitteilung von Agentin Judith Moose auf der Webseite der Künstlerin und in US-Medien.
USA verbannen Huawei-Geräte vom Markt
Shenzhen/Washington - Die US-Regierung verbietet den Verkauf und Import von Kommunikationsgeräten der chinesischen Smartphonehersteller und Netzwerkausrüster Huawei und ZTE. Sie stellten ein inakzeptables Risiko für die nationale Sicherheit dar, teilte die US-Telekommunikationsaufsicht FCC am Freitag mit. "Infolge unserer Anordnung können keine neuen Geräte von Huawei oder ZTE genehmigt werden", schrieb FCC-Kommissar Brendan Carr auf Twitter.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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