01.12.2022 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die Befragung der niederösterreichischen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) im ÖVP-Korruptions-U-Ausschuss am Donnerstag ist von teils emotional geführten Auseinandersetzungen unter den Fraktionen geprägt gewesen. Konkrete Antworten waren Mangelware und gerieten angesichts überbordender Diskussionen über die Zulässigkeit der Fragen in den Hintergrund. Deswegen lud die Opposition Mikl-Leitner noch einmal für den 7. Dezember, dem vorerst letzten Befragungstag.
Französischer Präsident Macron im Weißen Haus empfangen
Washington - Der französische Präsident Emmanuel Macron und seine Ehefrau Brigitte sind feierlich im Weißen Haus empfangen worden. Neben dem US-Präsidenten Joe Biden und seiner Frau Jill hießen auch Vizepräsidentin Kamala Harris und zahlreiche US-Minister die Gäste aus Frankreich in der US-Hauptstadt Washington willkommen. Zu Ehren des Besuchs spielte die Militärkapelle die Hymnen der USA und Frankreichs, der Empfang wurde von Kanonenschüssen begleitet.
Positiver Trend am Arbeitsmarkt setzt sich fort
Wien - Der heimische Arbeitsmarkt erweist sich gegenüber der abkühlenden Konjunktur weiter als robust. Ende November waren in Österreich 330.454 Personen arbeitslos oder in Schulung gemeldet, um 33.040 Personen bzw. um 9,1 Prozent weniger als vor einem Jahr, teilte das Arbeitsministerium am Donnerstag mit. Die Arbeitslosenquote lag bei 6,2 Prozent, das ist der niedrigste Novemberwert seit 15 Jahren. Nach wie vor hoch ist allerdings die Zahl der offenen Stellen.
Russisches Öl bekommt Obergrenze von 60 Dollar
Brüssel - Die EU-Staaten haben sich laut Diplomaten auf eine Preisobergrenze von 60 Dollar (57,8 Euro) je Fass für russisches Öl geeinigt, das über den Seeweg transportiert wird. Mit einem Anpassungsmechanismus solle die Obergrenze zudem immer bei fünf Prozent unter dem Marktpreis gehalten werden, sagte ein EU-Diplomat der Nachrichtenagentur Reuters. Polen, das auf eine möglichst niedrige Preisobergrenze gedrungen hat, muss der Vereinbarung noch am Donnerstag zustimmen.
Mehrere Briefbomben mit vermutlichem Ukrainebezug in Spanien
Madrid - Eine Briefbombenserie, die möglicherweise mit dem Konflikt in der Ukraine in Zusammenhang steht, hat Spanien in Alarm versetzt. Insgesamt sechs Sendungen mit Sprengstoff wurden bisher in den vergangenen Tagen unter anderem an die Botschaften der Ukraine und der USA in Madrid sowie an Ministerpräsident Pedro S�nchez geschickt, wie das Innenministerium und die Nationalpolizei am Donnerstag mitteilten. In der Botschaft der Ukraine wurde ein Mitarbeiter leicht verletzt.
New York, Singapur und Tel Aviv sind teuerste Städte
London - New York und Singapur sind einer Auswertung der britischen Zeitschrift "Economist" zufolge die teuersten Städte. Tel Aviv fiel vom Spitzenplatz auf Rang 3 zurück, wie die am Donnerstag veröffentlichte Auswertung ergab. Unter den zehn teuersten Kommunen waren im deutschen Sprachraum mit Zürich (6) und Genf (7) zwei Schweizer Städte, wie die Economist Intelligence Unit berechnete.
Wiener Börse schließt schwächer
Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag schwächer geschlossen. Der ATX gab um 0,58 Prozent auf 3.213 Punkte nach. Die Meldungslage auf Unternehmensebene gestaltete sich sehr dünn. Auf den ATX lasteten vor allem die Abschläge von den Ölwerten. OMV-Aktien büßten 2,5 Prozent ein und die Papiere des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann fielen um 2,2 Prozent. Abwärts ging es auch mit den schwergewichteten Banken. Erste Group verbilligten sich um 1,6 Prozent.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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