20.01.2023 18:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

U-Ausschuss hielt wohl letzte inhaltliche Sitzung ab

Wien - Der ÖVP-Untersuchungsausschuss ist am Freitag voraussichtlich zum letzten Mal zusammengekommen, um Inhaltliches zu besprechen. Vorausgegangen war der Geschäftsordnungssitzung ein zähes Ringen um den Termin, konnten sich die Fraktionen doch mehrmals nicht einigen. Vor allem SPÖ und ÖVP warfen einander aber weiter eine Blockadehaltung vor. Nach einer Sonderpräsidiale des Nationalrats gab es jedoch grünes Licht. Verabschiedet wurden am Freitag noch Beweisanträge.

Konferenz in Ramstein berät über Waffenhilfe für Ukraine

Moskau/Ramstein - Auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Deutschland sind am Freitag Verteidigungsminister und ranghohe Militärs aus zahlreichen Ländern zusammengetroffen, um über weitere Unterstützung für die von Russland angegriffene Ukraine zu beraten. Die US-Regierung kündigte im Vorfeld des Treffens weitere Militärhilfen für die Ukraine im Umfang von 2,5 Mrd. US-Dollar (2,3 Mrd. Euro) an.

Brand und Kerosin im Erdreich nach Güterzug-Crash in Kärnten

Fürnitz - Zwei Güterzüge sind Freitagfrüh am Bahnhof Fürnitz (Bezirk Villach-Land) zusammengestoßen und in Brand geraten. 250 Feuerwehrleute standen im Einsatz, am späten Vormittag war das Feuer gelöscht. Nicht nur der Schaden an der Infrastruktur ist laut ÖBB enorm, es sind auch bis zu 80.000 Liter Kerosin, das transportiert wurde, ausgelaufen, ins Erdreich und auch ins Grundwasser gelangt. Das Trinkwasser sei nicht beeinträchtigt, es werde anderswo bezogen, so das Land Kärnten.

Kanzleramt gibt monatlich 450.000 Euro für PR-Arbeit aus

Wien - Das Bundeskanzleramt gibt im Monat rund 450.000 Euro für Öffentlichkeitsarbeit aus. Das ergab die Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage an die SPÖ, wie "Österreich" am Freitag berichtete. 97 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (84,5 Vollbeschäftigungsäquivalente) zählte der Bereich Öffentlichkeitsarbeit im Kanzleramt im Jahr 2022, dazu kommen laut Anfragebeantwortung noch sieben Pressesprecher und Pressesprecherinnen in den Kabinetten sowie im Büro der Staatssekretärin.

Schütze auf Balkon in Georgien tötete fünf Menschen

Tiflis - Von einem Balkon in einem Wohnhaus hat ein Mann in der Südkaukasus-Republik Georgien mindestens fünf Menschen und dann sich selbst erschossen. Darunter sei ein Polizist, teilte das Innenministerium in der georgischen Hauptstadt Tiflis (Tbilissi) am Freitag mit. Bei der Tat in der Stadt Sagaredscho im Osten Georgiens in der Region Kachetien seien zudem mehrere Menschen verletzt worden.

ADX will in Molln Gas für heimischen Markt fördern

Molln/Wien - Das Management der australisch-österreichischen Firma ADX, die in Molln (OÖ) Gas fördern will, versichert, dass man dieses für den heimischen Markt zur Verfügung stellen wolle. Alles andere wäre ökonomisch sinnlos. Dennoch: Verpflichtet sei man dazu nicht. Die Umsätze des Konzerns werden derzeit praktisch nur in Österreich generiert. Mit 10 Mio. Euro Umsatz und 13 Mitarbeitern ist die Österreich-Tochter ADX Vie überschaubar. Projekte finanziert man mit Finanzinvestoren.

Bulgarien wohl vor fünfter Parlamentswahl in zwei Jahren

Sofia - In Bulgarien zeichnet sich eine Neuwahl ab: Es dürfte die fünfte Parlamentswahl innerhalb von zwei Jahren werden. Die zuletzt von Staatschef Rumen Radew beauftragten Sozialisten konnten im Parlament keine Mehrheit zur Bildung einer Regierung finden, wie Parteichefin Kornelia Ninowa am Freitag erklärte. Dies will Ninowa dem Präsidenten bei einem Treffen am Dienstag offiziell mitteilen.

Wiener Börse schließt mit Kursgewinnen

Wien - Der Wiener Aktienmarkt hat am Freitag fester geschlossen. Der Leitindex ATX kletterte um 0,54 Prozent auf 3.297,54 Einheiten. Beachtung am Markt fanden Aussagen von Christine Lagarde. Die EZB-Präsidentin will in geldpolitischer Hinsicht "Kurs halten". Die Meldungslage war dünn, eine positive Analystenstimme gab es zur voestalpine (plus 2 Prozent). Bankaktien gewannen ebenfalls. Raiffeisen Bank International legten 1,8 Prozent zu. Erste Group stiegen 1,3 Prozent.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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