28.01.2023 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Jerusalem - Nach zwei Anschlägen in Ost-Jerusalem wächst die Sorge vor einer neuen Eskalation im Nahost-Konflikt. Am Samstag habe ein gerade mal 13-Jähriger auf Anwohner einer israelischen Siedlung im Stadtteil Silvan geschossen, teilte die Polizei mit. Sie sprach von einem "Terror-Angriff". Bewaffnete Passanten hätten schließlich auf den Burschen geschossen. Die beiden Opfer, Vater und Sohn, kamen in ein Krankenhaus.
Ex-General Pavel wird Präsident in Tschechien
Prag - Der frühere NATO-General Petr Pavel wird neuer Präsident in Tschechien. Der 61-Jährige - ein Quereinsteiger in die Politik - schlug in der entscheidenden Stichwahl überraschend deutlich den populistischen Ex-Regierungschef und Milliardär Andrej Babiš. Nach der Auszählung von 99 Prozent der Wahllokale gewann Pavel klar mit 58 Prozent, während Babiš mit 42 Prozent zurückblieb. Die Wahlbeteiligung könnte bei 70 Prozent liegen.
Russland wirft Ukraine Angriff auf Krankenhaus vor: 14 Tote
Kiew (Kyjiw)/Moskau/Genf - Russland wirft der ukrainischen Armee vor, durch einen Angriff auf ein Krankenhaus im Osten der Ukraine 14 Menschen getötet zu haben. 24 weitere Menschen seien bei dem Angriff mit Himars-Raketenwerfern auf ein lokales Krankenhaus in Nowoajdar in der Region Luhansk am Samstag verletzt worden, hieß es weiter. Opfer habe es "unter den Patienten und dem medizinischen Personal" gegeben. Russland bereitet indes laut Kiew für den Jahrestag des Kriegsbeginns eine neue Offensive vor.
Biden schockiert über Videos von tödlichem Polizeieinsatz
Washington - Nach dem Tod eines 29 Jahre alten Schwarzen im US-Bundesstaat Tennessee sind erstmals Videoaufnahmen von dem brutalen Polizeieinsatz veröffentlicht worden. Auf den Bildern - die von sogenannten Körperkameras der beteiligten Beamten gemacht wurden - ist zu sehen, wie die Polizisten immer wieder auf den Mann namens Tyre Nichols einschlagen. US-Präsident Joe Biden zeigte sich von den Bildern schockiert. An mehreren Orten kam es zu Protesten.
Bereits 166 Tote bei Kältewelle in Afghanistan
Kabul - In Afghanistan sind infolge der Kältewelle bereits mehr als 150 Menschen ums Leben gekommen. Wie das Katastrophenschutzministerium in Kabul am Samstag mitteilte, stieg die Zahl der Todesopfer seit Beginn der Kältewelle vor über zwei Wochen auf mindestens 166. Außerdem wurden etwa 100 Häuser zerstört oder beschädigt. Auch verendeten fast 80.000 Tiere in der Kälte, eine wichtige Nahrungs- und Einnahmequelle für viele Afghanen.
Vermisste Geschwister in Deutschland tot aus See geborgen
Meiningen - Ein Geschwisterpaar ist auf einem nur leicht zugefrorenen Stausee in Südthüringen wahrscheinlich eingebrochen und ums Leben gekommen. Die 22-Jährige und ihr 13 Jahre alter Bruder wurden am Samstagmorgen tot von Tauchern aus dem Wasserspeicher bei Westhausen im Kreis Hildburghausen geborgen, sagte Polizeioberkommissarin Vivien Glagau. Auf dem mit einer dünnen Eisschicht bedeckten Stausee habe es eine Einbruchstelle gegeben. "Sie lag nur unweit vom Ufer entfernt."
Vorarlbergs Alt-Landeshauptmann Martin Purtscher gestorben
Bregenz - Vorarlbergs Alt-Landeshauptmann Martin Purtscher ist tot. Der dritte Landeschef Vorarlbergs nach dem Zweiten Weltkrieg starb am Freitag im 95. Lebensjahr, wie die APA aus Familienkreisen erfuhr. Als Regierungschef lenkte Purtscher die Geschicke des Landes zwischen 1987 und 1997. Dabei machte sich der ÖVP-Politiker und ehemalige Suchard-Manager als Verfechter und Mitverhandler des EU-Beitritts Österreichs einen Namen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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