03.02.2023 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Blinken verschiebt China-Reise wegen Ballon-Vorfall

Washington/Peking - Ein mysteriöser Ballon im amerikanischen Luftraum hat für neue schwere Spannungen zwischen den USA und China gesorgt: Die US-Regierung warf Peking Spionage vor und sagte einen Peking-Besuch von Außenminister Antony Blinken am Freitag praktisch in letzter Minute ab. China gab nach einigem Zögern zu, dass es sich um ein chinesisches Flugobjekt handelt. Der Ballon diene lediglich wissenschaftlichen Zwecken und sei von seiner Flugbahn abgekommen, bis in den Nordwesten der USA.

Schneefall hält Einsatzkräfte in Teilen Österreichs auf Trab

St. Pölten/Graz - Schneefall hat am Freitag vor allem in den westlichen Bundesländern Österreichs für massive Verkehrsbehinderungen gesorgt. Am Samstag soll bereits an der Alpennordseite weiterer Schneefall hinzukommen. Neben hängen gebliebenen Lkw wurde die zunehmend hohe Lawinengefahr zu einem Problem, berichtete der ÖAMTC. Betroffen waren vor allem Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg und Steiermark. In Tirol kam es bereits zu zwei Lawinenabgängen.

Nach Waldhäusl-Sager rechtsextreme Aktion bei Schule

Wien - Eine Aktion einer rechtsextremen Gruppierung - laut Berichten handelte es sich um die Identitären - am Gelände einer Schule in Wien-Favoriten hat am Freitag für entsetzte Reaktionen gesorgt. Wie die Grünen schilderten, wurden in der Nacht ein Transparent gehisst und Flugzettel mit rassistischen Parolen verteilt. In die Schule gehen jene Jugendlichen, in deren Richtung Niederösterreichs FPÖ-Landesrat Gottfried Waldhäusl seine umstrittenen Aussagen getätigt hat.

Kassierte FPÖ für pro-russischen Nationalratsantrag?

Wien - Einem Bericht des Magazins "profil" vom Freitag zufolge könnte die FPÖ von einem russischen PR-Agenten Geld erhalten haben, um dafür einen pro-russischen Antrag im Nationalrat einzubringen. Gehackte Emails eines "russischen Chef-Propagandisten" beinhalten demnach ein Dokument in russischer Sprache mit dem Titel "Entschließung zur Aufhebung antirussischer Sanktionen im österreichischen Parlament". Tatsächlich wurde ein entsprechender Antrag im Juli 2016 eingebracht.

Wintersportler bei Lawinenabgang in Tirol gestorben

Fieberbrunn/Sölden - Ein Wintersportler ist am Freitag bei einem Lawinenabgang im freien Skiraum im Königstal zwischen Obergurl und Hochgurgl im Tiroler Ötztal ums Leben gekommen. Der Verschüttete wurde nach der Bergung reanimiert, verstarb jedoch kurz darauf, hieß es von Polizei und Leitstelle Tirol zur APA. Laut der Online-Ausgabe der "Kronen Zeitung" starb der Wintersportler auf dem Weg ins Spital, dafür gab es aber vorerst keine Bestätigung.

Sanierung gescheitert: Northland schließt Filialen

Wien/Graz - Der Sanierungsplan des insolvent gewordenen steirischen Sport- und Outdoor-Retailers Northland Outdoor Shop GmbH ist Ende Juni des Vorjahres noch angenommen worden. Doch die versuchte Sanierung ist gescheitert, berichtet "Der Standard" (Wochenendausgabe). Demnach gibt Northland bis auf seinen Stammsitz in Graz alle Filialen auf. Die Stromrechnung im Dezember sei der "Nackenschlag" gewesen. 63 von 78 Mitarbeitenden verlieren ihren Job. Bis Ende März läuft der Verkauf.

EU sichert Ukraine weiter Unterstützung zu

Kiew (Kyjiw)/EU-weit - Unter dem Eindruck mehrerer Luftalarme in Kiew haben die Spitzen der EU und der Ukraine am Freitag über weitere Hilfen für das von Russland angegriffene Land verhandelt. "Die EU wird die Ukraine und das ukrainische Volk gegen den anhaltenden russischen Angriffskrieg unterstützen, solange es nötig ist", heißt es in verabschiedeten gemeinsamen Erklärung.

Kindesmissbrauchsverdacht in Skischule in Lech am Arlberg

Lech/Feldkirch/Wien - Schwere Vorwürfe erheben der Vater eines dreijährigen Buben und der Rechtsvertreter der Familie, der Wiener Rechtsanwalt Nikolaus Rast. Der Bub dürfte in der zweiten Jännerwoche während eines Skiurlaubs in Lech am Arlberg von einem Mitarbeiter einer Skischule schwer sexuell missbraucht worden sein. Nach der Rückkehr nach Wien - die Familie lebt in der Bundeshauptstadt - ging es dem Buben körperlich zusehends schlechter, am 16. Jänner berichtete er den Eltern vom Übergriff.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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