25.02.2023 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - FPÖ-Volksanwalt Walter Rosenkranz hat am Freitagabend am freiheitlichen Akademikerball in der Wiener Hofburg die Eröffnungsrede gehalten. Der ehemalige FPÖ-Kandidat zur Bundespräsidentschaftswahl 2022 erklärte dabei, es sei "nur ein Ball" - aber: "Es ist unser Ball", nämlich der des Dritten Lagers. Der Dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer brachte einen Überraschungsgast mit - seinen "Freund", Baumeister Richard Lugner.
Akademikerball: Keine Vorfälle bei Demo
Wien - Die Demonstration gegen den freiheitlichen Akademikerball in der Wiener Hofburg ist am Freitag um etwa 21 Uhr friedlich zu Ende gegangen. Bei der Schlusskundgebung am Morzinplatz zählten die Organisatoren rund 3.000 Menschen, die Polizei schätzte etwa 2.500. Diese war selbst mit rund 1.200 Beamten im Einsatz. Gröbere Zwischenfälle gab es offenbar keine.
Selenskyj: Kein Gespräch mit Putin - Treffen mit Xi möglich
New York - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat zum Jahrestag des Kriegsbeginns sein striktes Nein zu einem Treffen mit Kremlchef Wladimir Putin bekräftigt. Damit reagierte er am Freitag in Kiew auf einen Vorstoß des türkischen Präsidenten Recep Tayyin Erdogan, der Putin in einem Telefonat zu Verhandlungen bewegen wollte. Selenskyj sagte, er habe Erdogan schon vor Kriegsausbruch vorgeschlagen, Putin an den Verhandlungstisch holen, um einen großen Krieg zu verhindern.
Biden warnt vor Chinas Friedensplan für Ukraine
Washington/Kiew (Kyjiw)/Moskau - US-Präsident Joe Biden findet die Vorstellung, dass China sich in die Verhandlungen über den Ausgang des Ukraine-Krieges einschaltet, nicht rational. Über den von Peking vorgelegten Friedensplan sagte er dem Nachrichtensender ABC am Freitag (Ortszeit): "Russlands Präsident Wladimir Putin klatscht Beifall dafür, wie kann er dann gut sein?" Wenn Chinas Plan umgesetzt würde, wäre das für niemanden außer für Russland von Vorteil.
EU-Staaten einigen sich auf neue Sanktionen gegen Russland
Moskau/Kiew (Kyjiw)/Brüssel - Die EU-Staaten haben sich am Jahrestag des russischen Einmarschs in die Ukraine nach langen Verhandlungen auf ein weiteres Paket mit Sanktionen gegen Russland verständigt. Die neuen Strafmaßnahmen sehen unter anderem zusätzliche Handelsbeschränkungen vor, wie die schwedische EU-Ratspräsidentschaft Freitagabend in Brüssel mitteilte. Es ist bereits das zehnte Sanktionspaket seit Februar vergangenen Jahres.
Deutschland schickt vier weitere Leopard-2-Panzer in Ukraine
Kiew (Kyjiw) - Deutschland liefert vier weitere Kampfpanzer vom Typ Leopard 2A6 aus Bundeswehrbeständen an die Ukraine. "Deutschland erhöht damit seine Abgabeanzahl von 14 auf 18 Panzer", teilte das Verteidigungsministerium am Freitag - dem ersten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine - in Berlin mit. "Mit dieser Entscheidung sind wir gemeinsam mit unseren portugiesischen und schwedischen Partnern nun in der Lage, ein gemischtes ukrainisches Bataillon bereitstellen zu können."
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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