05.03.2023 16:17:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien/Klagenfurt - Die SPÖ dürfte laut ersten Trends bei der Landtagswahl in Kärnten vom Sonntag einen Verlust eingefahren haben, bleibt aber klar auf Platz 1. Laut der ersten "Trendrechnung" von ORF/SORA kommt die Sozialdemokratie auf 38,6 Prozent. Platz zwei behält demnach die FPÖ, die bei 24,0 Prozent zum Liegen kommt. Die ÖVP legt unerwartet zu und kommt auf 18,7 Prozent, das Team Kärnten legt stark zu auf 9,6 Prozent. Um den Einzug zittern müssen Grüne (4,1 Prozent) und NEOS (2,2).
Heftige Kämpfe um Bachmut, Schoigu im Kriegsgebiet
London/Kiew (Kyjiw)/Moskau - In der Ostukraine setzen russische Truppen ihre Angriffe auf die Stadt Bachmut fort. Angaben aus Kiew zufolge sind diese Kämpfe im Donezker Gebiet für Russland sehr verlustreich. Kiew beziffert die Zahl der täglich Gefallenen und Verletzten auf russischer Seite auf bis zu 500. Unterdessen traf Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu Kommandeure seiner Armee im Kriegsgebiet in der Ukraine. Deren Präsident Wolodymyr Selenskyj baut indes auf einen schnellen EU-Beitritt.
Mädchen starb nach Badeunfall in burgenländischer Therme
Lutzmannsburg/Wien - Ein Badeunfall in der Sonnentherme Lutzmannsburg (Bezirk Oberpullendorf) hat einem fünfjährigen Mädchen das Leben gekostet. Polizeiangaben zufolge war das Kind Samstagmittag in einem unbeaufsichtigten Moment in das sogenannte Wildbach-Becken gesprungen. Nach der Rettung und einer Reanimation wurde die junge Wienerin in die Klinik Donaustadt in die Bundeshauptstadt geflogen, wo sie Sonntagmittag starb.
Familienvater von Ex-Schwager in Oberösterreich getötet
Grünburg - In Grünburg im Bezirk Kirchdorf ist es in der Nacht auf Sonntag zu einer Bluttat gekommen. Ein 43-jähriger Familienvater wurde vom Bruder seiner Ex-Frau erschossen. Bei der Einvernahme habe sich der 37 Jahre alte Mann geständig gezeigt, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Steyr, Andreas Pechatschek, zur APA. Zum Motiv befragt, sagte Pechatschek, der Tatverdächtige habe befürchtet, dass sein Neffe und seine Nichte wie deren Vater würden.
IAEA einig mit Iran, Israel betont Recht auf Verteidigung
Teheran/Wien - Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat das Recht seines Landes bekräftigt, sich vor einer nuklearen Aufrüstung des Irans zu schützen. Netanyahu reagierte damit am Sonntag auf Äußerungen des Generalsekretärs der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, nach einem Iran-Besuch. Grossi hatte am Samstag mit dem Iran eine genauere Überwachung von Nuklear-Anlagen vereinbart. Zuvor hatte Grossi Gespräche mit Irans Präsidenten Ebrahim Raisi geführt.
Tunesier gehen trotz Demo-Verbots auf die Straße
Tunis - In Tunesien haben am Sonntag trotz eines Protestverbots hunderte Demonstranten die Freilassung von mehr als 20 prominenten Kritikern des autoritär regierenden Präsidenten Kais Saied gefordert. "Freiheit für die Inhaftierten", riefen die Demonstranten, zum Großteil Anhänger der oppositionellen Nationalen Erlösungsfront (NSF). Mehr als 500 Menschen, teils tunesische Flaggen schwenkend, versammelten sich auf der Hauptverkehrsstraße Avenue Habib Bourguiba im Zentrum von Tunis.
Ausschreitungen in Athen nach Zugsunglück in Griechenland
Athen - Bei einer Protestkundgebung nach dem schweren Zugsunglück in Griechenland mit 57 Toten haben sich am Sonntag vor dem Parlament in Athen Demonstranten und Polizei gewaltsame Auseinandersetzungen geliefert. Einige Demonstranten setzten Mülltonnen in Brand und warfen Molotow-Cocktails, worauf die Polizei mit Tränengas und Blendgranaten reagierte, wie Reporter der Nachrichtenagentur AFP beobachteten.
Gebäude in Südosttürkei stürzte einen Monat nach Beben ein
Gaziantep/Idlib - Einen Monat nach der Erdbeben-Katastrophe in der Türkei und in Syrien ist ein schwer beschädigtes Gebäude im südosttürkischen Sanliurfa eingestürzt. Rettungskräfte haben am Sonntag mehrere Verletzte aus den Trümmern des sechsstöckigen Hauses geborgen und suchten weiter nach Verschütteten, wie die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu berichtete. Die Retter riefen immer wieder zur Stille auf, um mögliche Stimmen unter den Trümmern zu hören.
mhi
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