17.03.2023 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
St. Pölten - Das Bündnis von Volkspartei und Freiheitlichen nach der Landtagswahl in Niederösterreich steht. Von beiden Landesparteivorständen gab es am Freitagvormittag einstimmig grünes Licht für das Arbeitsübereinkommen. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) und FPÖ-Landesparteichef Udo Landbauer werden die Details der Zusammenarbeit um 13.30 Uhr im Landhaus vorstellen. Die tagelangen Verhandlungen der beiden Parteien waren in der Nacht auf Freitag abgeschlossen worden.
Inflation ging im Februar leicht auf 10,9 Prozent zurück
Wien - Die Inflation hat sich im Februar leicht auf 10,9 Prozent abgeschwächt, nachdem sie im Jänner noch bei 11,2 Prozent lag. Verantwortlich für den Rückgang war ein weniger starker Preisdruck bei Haushaltsenergie und Treibstoffen. Dafür drehte sich die Preisspirale insbesondere in der Gastronomie weiter und auch an der Supermarktkassa ist die Teuerung weiter spürbar. Die Lebensmittelpreise haben im Jahresabstand um 16,5 Prozent zugelegt, zeigen Daten der Statistik Austria.
Technische Probleme bei ÖBB: Ausfälle und Verspätungen
Wien - Massive technische Störungen bei den ÖBB haben am Freitag zu zahlreichen Zugausfällen und Verspätungen in ganz Österreich geführt. Das Problem bestand seit der Wartung von internen IT-Systemen in den frühen Morgenstunden. Rund 150 Züge fielen ganz oder teilweise aus, davon waren nach Angaben der Bahn 30 Fernverkehrsverbindungen betroffen. Technikerinnen und Techniker arbeiteten "mit Hochdruck daran, diese Störung zu beheben, wobei das Ende derzeit noch nicht absehbar ist".
Fünf Kinder bei Unfall mit Schulbus im Burgenland verletzt
Kohfidisch - Bei einem Unfall mit einem Linienbus sind am Freitag in der Früh bei Kohfidisch (Bezirk Oberwart) fünf Kinder leicht verletzt worden. Ein Pkw war auf der L106 um 7.30 Uhr in den Schulbus gekracht, der Lenker wurde dabei eingeklemmt und erlitt schwere Verletzungen. Er wurde mit dem Notarzthubschrauber C16 ins Unfallkrankenhaus nach Graz geflogen, berichteten die Landessicherheitszentrale und die Landespolizeidirektion gegenüber der APA.
Energie Steiermark senkt Haushalts-Gaspreis um ein Drittel
Graz - Die Energie Steiermark senkt mit 1. Mai den Gaspreis für Haushaltskunden bzw. auch Kleinunternehmen um bis zu 34 Prozent. Dies sei möglich, weil man Vorteile aus einem günstigeren Marktumfeld lukrieren könne. Die Preissenkung komme über 30.000 Bestandskunden zugute, hieß es am Freitag. Die Ersparnis für den Durchschnittshaushalt werde 2023 rund 250 Euro betragen. Auch für Stromkunden erwäge man eine Preisreduktion. Auch die Energie Graz kündigte an, die Gaspreise zu senken.
Chinesischer Präsident nächste Woche zu Besuch in Russland
Peking - Der chinesische Präsident Xi Jinping wird Anfang kommender Woche nach Russland reisen. Der Staatsbesuch sei von 20. bis 22. März angesetzt, teilten das chinesische Außenministerium und das russische Präsidialamt am Freitag mit. Eines der zentralen Themen der Gespräche zwischen Xi und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sei die Vertiefung der Partnerschaft der beiden Länder, insbesondere "auf der internationalen Bühne", hieß es von russischer Seite.
Deutscher Bundestag beschloss umstrittene Wahlrechtsreform
Berlin - Der deutsche Bundestag hat eine Wahlrechtsreform beschlossen, die das Parlament verkleinern und dauerhaft auf 630 Abgeordnete begrenzen soll. Der Entwurf der Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP erreichte am Freitag in Berlin die erforderliche einfache Mehrheit. Die Union und die Linkspartei sehen sich durch die Reform benachteiligt und haben jeweils eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht angekündigt.
UN: Anzeichen für Verbrechen gegen Menschlichkeit in Belarus
Minsk - In Belarus gibt es nach Angaben des UN-Büros für Menschenrechte Anzeichen für Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Das Büro in Genf veröffentlichte am Freitag einen Bericht über die Lage in dem mit Russland verbündeten Land. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von Mai 2020 bis Dezember 2022. Die Lage habe sich seitdem noch verschlechtert, sagte Sprecherin Liz Throssell in Genf.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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