19.03.2023 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Bern/Zürich/New York - Die Schweizer Großbank UBS fordert Insidern zufolge umfangreiche Staatsgarantien für die mögliche Notübernahme der schwer angeschlagenen Credit Suisse. Es gehe um eine Größenordnung von rund sechs Milliarden Dollar, sagte eine mit der Sache vertraute Person am Samstag. Abhängig von den Bedingungen der Transaktion seien aber auch höhere oder geringere Beträge möglich. Am Samstag trat auch die Schweizer Regierung in Bern zu einer Sondersitzung zusammen.
Montenegro wählt Präsidenten
Podgorica - Montenegro wählt an diesem Sonntag einen neuen Präsidenten. Im Rennen sind sieben Kandidaten, unter ihnen auch der aktuelle Staatschef Milo Djukanovic. Der Amtsinhaber kann dieses Mal Prognosen zufolge nicht mit einem Wahlsieg schon in der ersten Runde rechnen, wie dies vor fünf Jahren der Fall war. Es wird aber davon ausgegangen, dass Djukanovic in eine Stichwahl am 2. April kommen wird.
Putin besuchte ukrainische Hafenstadt Mariupol
Sewastopol - Erstmals seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat Kremlchef Wladimir Putin die besetzten Gebiete des Nachbarlandes besucht. Wie der Kreml in der Nacht auf Sonntag mitteilte, hatte Putin der in schweren Kämpfen zerstörte Hafenstadt Mariupol am Asowschen Meer einen "Arbeitsbesuch" abgestattet. Nach seiner Ankunft in einem Hubschrauber habe er sich bei einer Rundfahrt über die Lage informiert und sich auch mit Bewohnern der Stadt unterhalten.
Mindestens 15 Tote bei Erdbeben in Ecuador
Quito - Bei einem schweren Erdbeben sind im Süden Ecuadors mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens elf der Toten durch einstürzende Wohnungen oder Gebäude stammten aus der Provinz El Oro an der Pazifikküste, zwei aus Azuay im Andenhochland, wie die ecuadorianische Zeitung "El Comercio" am Samstag berichtete. Weitere 381 Personen wurden nach Angaben der ecuadorianischen Regierung verletzt. Mehr als 100 Gebäude wurden demnach beschädigt, einige zerstört.
Tränengas bei Protesten gegen Pensionsreform in Frankreich
Paris - Bei Protesten gegen die Pensionsreform von Präsident Emmanuel Macron ist es in Frankreich am Samstag den dritten Abend in Folge zu Zusammenstößen zwischen der Polizei und Demonstranten gekommen. In Paris wurden Mülltonnen und Mistkübel in Brand gesteckt, die Polizei setzte Tränengas ein. Wie der Nachrichtensender "BFMTV" unter Berufung auf Polizeikreise berichtete, seien 81 Menschen festgenommen worden. Zu der Kundgebung hatten sich etwa 4.000 Demonstranten eingefunden.
Erneut Massenproteste in Israel gegen Justizreform
Tel Aviv - Gut eine Viertelmillion Menschen hat in Israel örtlichen Medien zufolge gegen die umstrittene Justizreform der rechts-religiösen Regierung protestiert. Im Zentrum Tel Avivs versammelten sich Demonstranten den elften Samstag in Folge mit israelischen Flaggen und Protestschildern. Darauf war unter anderem zu lesen: "Nein zur Diktatur" oder "Israel ist noch nicht Iran". Auch in Städten wie Jerusalem oder Beerscheba kam es zu Protesten.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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