19.03.2023 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Sewastopol - Erstmals seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat Kremlchef Wladimir Putin die besetzten Gebiete des Nachbarlandes besucht. Wie der Kreml in der Nacht zum Sonntag mitteilte, hatte Putin der in schweren Kämpfen zerstörten Hafenstadt Mariupol am Asowschen Meer einen "Arbeitsbesuch" abgestattet. Das russische Staatsfernsehen zeigte den 70-Jährigen am Steuer eines Autos beim Fahren durch die nächtliche Stadt. Zu sehen waren auch Zerstörungen an Gebäuden.
Frau in Wien-Brigittenau vergewaltigt, Verdächtiger in Haft
Wien - Eine 26-jährige Frau ist Samstagfrüh in Wien-Brigittenau vergewaltigt worden. Ein Zeuge, der die Tat am Leipziger Platz mitbekommen hatte, rannte dem flüchtenden Verdächtigen nach und lotste mit dem Handy die Polizei bis zur Spittelau am Alsergrund, wo die Beamten den 24-jährigen Verdächtigen festnahmen. Die Frau wurde verletzt. Der Mann bestreitet laut Polizeisprecher Philipp Haßlinger die Tat.
Credit Suisse lehnt UBS-Übernahmeangebot ab
Zürich - Die Bemühungen zur Stabilisierung der taumelnden Großbank Credit Suisse haben am Sonntag angehalten. Die "Financial Times" berichtete, die UBS habe angeboten, ihre kleinere Rivalin für bis zu eine Milliarde Dollar zu kaufen. Damit müssten die Aktionäre schwere Einbußen in Kauf nehmen, am Freitag war das Institut an der Börse noch 8 Mrd. Franken wert. Die Nachrichtenagentur "Bloomberg" berichtete, Credit wehre sich mit Unterstützung seines größten Aktionärs gegen das Angebot.
Großbrand in Schwechat an der Stadtgrenze zu Wien
Schwechat - Der Brand eines leer stehenden Industriegebäudes zwischen zwei Silos in Schwechat (Bezirk Bruck a.d. Leitha) an der Stadtgrenze zu Wien hat in der Nacht auf Sonntag einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Insgesamt rückten rund 130 Helfer aus Niederösterreich und der Bundeshauptstadt mit 28 Fahrzeugen aus. Gegen 6.30 Uhr wurde "Brand aus" gegeben. Die nahe gelegene Bahnstrecke war mehrere Stunden lang gesperrt. Verletzt wurde laut Feuerwehr niemand.
Karner rechtfertigt Anschlagswarnung
Wien - Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) hat das Vorgehen der Behörden im Zusammenhang mit einer - mittlerweile wieder aufgehobenen - Warnung vor einer terroristischen Anschlagsgefahr auf religiöse Einrichtungen in Wien gerechtfertigt. Es habe sich im Laufe der vergangenen Woche ein latentes Risiko zu einer akuteren Gefährdung herauskristallisiert, erklärte er am Sonntag in der "ORF-Pressestunde".
Regierung feilscht noch um Mietpreisbremse
Wien - Beim Thema Mietpreisbremse steht es Spitz auf Knopf. Kommt sie nicht, steigen die Altbau-Richtwertmieten mit 1. April um 8,6 Prozent. Nachdem die ÖVP zuletzt etwas eingelenkt hat, kommt nun auch von den Grünen ein finaler Kompromissvorschlag, berichtet die "Krone" am Sonntag. Sie wollen, dass die Grunderwerbssteuer bei Immobilien ab einer Million von derzeit 3,5 auf 5 Prozent steigt. Damit soll die Streichung der Grunderwerbssteuer bis 500.000 Euro gegenfinanziert werden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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