19.03.2023 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Zürich/Bern - Die schwer angeschlagene Schweizer Großbank Credit Suisse wird vom größeren Lokalrivalen UBS übernommen. Das gaben der Schweizer Bundesrat sowie Vertreter der beiden Institute und der Aufsichtsbehörden am Sonntagabend bekannt. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) unterstützt die Übernahme mit einer Liquiditätshilfe von 100 Milliarden Franken (rund 101 Mrd. Euro) an beide Banken. Es ist die bedeutendste Bankenfusion in Europa seit der Finanzkrise vor 15 Jahren.
Edtstadler bei Rückzahlung von Corona-Strafen skeptisch
Wien - Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) zeigt sich skeptisch, was die im schwarz-blauen Arbeitsübereinkommen in Niederösterreich vorgesehene Rückzahlung von verfassungswidrigen Corona-Strafen anbelangt. "Für mich geht sich das weder als Juristin noch als Verfassungsministerin aus", sagte die Verfassungsministerin zur "Krone" (Online-Ausgabe).
Putin empfängt Chinas Staatschef Xi in Moskau
Moskau/Peking - Der russische Präsident Wladimir Putin empfängt Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping an diesem Montag zu einem dreitägigen Staatsbesuch im Kreml in Moskau. Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs in der Ukraine geht es bei den bis Mittwoch angesetzten Gesprächen laut Kreml um die Entwicklung der Beziehungen zu einer allumfassenden Partnerschaft und strategischen Kooperation zwischen Russland und China.
Selenskyj: Moskau wird sich für alles verantworten müssen
Kiew (Kyjiw) - Russland wird sich nach Worten des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj für alle Verbrechen im Krieg gegen die Ukraine verantworten müssen. "Der böse Staat wird für jeden Terrorakt gegen Ukrainer zur Rechenschaft gezogen werden", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache am Sonntag. Es gehe um "Verantwortung für jeden Angriff auf die Ukraine, für jedes zerstörte Leben, für jedes deportierte ukrainische Kind".
EU-Minister beraten in Brüssel über Munition für die Ukraine
Brüssel - Die Außen- und Verteidigungsminister der EU-Staaten wollen am Montagnachmittag über die weitere Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland beraten. Bei dem Treffen in Brüssel soll es vor allem um die Lieferung dringend benötigter Munition gehen. Österreich ist mit den ÖVP-Regierungsmitgliedern Alexander Schallenberg (Äußeres) und Klaudia Tanner (Verteidigung) vertreten.
Brüssel: Geberkonferenz nach Erdbeben in Türkei und Syrien
Brüssel/Gaziantep/Idlib - Sechs Wochen nach den verheerenden Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet findet in Brüssel am Montag eine internationale Geberkonferenz statt. Organisiert wird das Treffen von der Europäischen Union in Abstimmung mit den Vereinten Nationen. Schweden, das derzeit den Vorsitz im EU-Ministerrat hat, hofft auf möglichst hohe Finanzzusagen, um den Opfern der Erdbeben in der Türkei und Syrien zu helfen.
Wahl in Kasachstan: Regierungspartei mit 53 Prozent voran
Astana/Almaty - Im zentralasiatischen Kasachstan ist die vorgezogene Parlamentswahl ohne größere Zwischenfälle verlaufen. 54,19 Prozent der rund 12 Millionen Wahlberechtigten machten am Sonntag in der an Russland und China grenzenden Ex-Sowjetrepublik vom Stimmrecht Gebrauch. Wie das Staats-TV unter Berufung auf Nachwahlbefragungen meldete, lag die regierende Amanat-Partei mit circa 53 Prozent der Stimmen vorn. Es dürften fünf bis sechs Parteien - statt bisher drei - ins Parlament einziehen.
Nahost-Gespräche: Mechanismus zu Gewalteindämmung vereinbart
Sharm el-Sheikh - Nach Wochen wiederkehrender Gewaltausbrüche mit zahlreichen Toten wollen Israel und die Palästinensische Autonomiebehörde Wege zur Beendigung der Eskalation finden. Beide Seiten einigten sich am Sonntag bei Verhandlungen in Ägypten auf einen Mechanismus zur Eindämmung der Gewalt. Er soll in dieser Woche mit Beginn des für Muslime heiligen Monats Ramadan greifen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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