14.04.2023 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington/Kiew (Kyjiw) - Nach der Veröffentlichung brisanter Geheimdokumente und der Festnahme eines Verdächtigen will das US-Verteidigungsministerium den Zugang zu Geheimdienstinformationen überprüfen. "Ich als Verteidigungsminister werde nicht zögern, weitere Maßnahmen zu ergreifen, die zum Schutz der Geheimnisse unseres Landes notwendig sind", teilte Pentagon-Chef Lloyd Austin am Donnerstagabend (Ortszeit) mit. Die Veröffentlichungen haben laut Kiew keinen Einfluss auf die geplante Offensive.
Bis zu 50 Liter Regen pro Quadratmeter seit Mittwoch
Wien - Bis zu 50 Liter Regen sind in Österreich seit Mittwochfrüh bis Freitagmittag pro Quadratmeter zusammengekommen. Aber nur in tiefen Lagen, in höheren Lagen kamen die Niederschläge als Schnee auf dem Boden an, teilte die Geosphere Austria (ehemals ZAMG) mit. So schneite es in großen Teilen des Berglandes und im Waldviertel. Die Niederschlagsmengen bisher würden etwa denen in einem durchschnittlichen ganzen April entsprechen, resümierte Geosphere-Klimatologe Alexander Orlik.
EU-Korruptionsskandal - Beschuldigte Kaili in Hausarrest
Brüssel/EU-weit - Die im Korruptionsskandal um das Europaparlament abgesetzte Vizepräsidentin Eva Kaili ist nach gut vier Monaten aus einem belgischen Gefängnis freigekommen. Die 44-jährige Griechin verließ die Haftanstalt von Haren im Norden von Brüssel am Freitag, wie ein AFP-Reporter berichtete. Sie muss auf Beschluss der Justiz in ihrer Brüsseler Wohnung in Hausarrest bleiben und wird dort mit einer elektronischen Fußfessel überwacht.
Michelle Cotton leitet Kunsthalle Wien ab Sommer 2024
Wien - Sie möchte die Kunsthalle Wien öffnen, ein diverseres Publikum erreichen und "die nächsten Generationen" inspirieren: Die 1977 in Nordwestengland geborene Britin Michelle Cotton, derzeit Programmleiterin am MUDAM - Museum für zeitgenössische Kunst in Luxemburg, übernimmt im Sommer 2024 als Nachfolgerin des Zagreber Kollektivs WHW die Leitung der Kunsthalle Wien. Am Freitag wurde sie von der Wiener Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) vorgestellt.
Prozess gegen Ex-BVT-Beamte ohne Martin W. gestartet
Wien - Ohne den ehemaligen BVT-Abteilungsleiter Martin W. hat am Freitag am Wiener Landesgericht der Amtsmissbrauch-Prozess gegen vier frühere Spitzenbeamte des mittlerweile aufgelösten Bundesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) und einen im maßgeblichen Zeitpunkt hohen Vertreter des Bundesamtes für Fremdenrecht und Asyl (BFA) begonnen. W. soll aufgrund einer Erkrankung nicht verhandlungsfähig sein, geht aus einem Befund und einem Patientenbrief hervor.
Mitarbeiter von Geldtransportfirma in Wiener Bank überfallen
Wien - Zwei Mitarbeiter einer Geldtransportfirma sind Freitagfrüh im Foyer einer Bank in Wien-Favoriten von einem Bewaffneten überfallen worden. Der Täter gab laut Polizeisprecher Markus Dittrich "zumindest einen Schuss ab". Durch den Knall kam offenbar eines der beiden Opfer zu Schaden. Die Höhe der Beute war zunächst nicht bekannt. Der Räuber entkam mit dem Bargeld auf einem Tretroller, auf der Flucht soll er einen Passanten mit der Waffe bedroht haben.
China versichert: Keine Waffenlieferungen an Russland
Peking/Brüssel - China liefert nach Angaben von Außenminister Qin Gang keine Waffen in Krisengebiete. "Wir liefern und werden ja auch später keine Waffen an Konfliktparteien liefern", sagte er am Freitag nach einem fast zweistündigen Gespräch mit der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock in Peking. Zudem kontrolliere man den Export sogenannter Dual Use-Güter, die zivil als auch militärisch verwendet werden können, entsprechend der Gesetzeslage.
Ukrainische Truppen ziehen sich aus Teil Bachmuts zurück
London - Die ukrainischen Truppen ziehen sich nach Erkenntnissen des britischen Militärgeheimdienstes aus einem Teil der erbittert umkämpften Stadt Bachmut zurück. Russland habe seinen Angriff auf die in der Region Donezk im Osten gelegene Stadt wieder verstärkt, teilt das britische Verteidigungsministerium aus dem täglichen Lagebericht des Geheimdienstes am Freitag mit. Die regulären russischen Truppen und die Einheiten der Söldner-Truppe Wagner hätten ihre Zusammenarbeit verbessert.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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