13.05.2023 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Berlin/Stockholm - Die deutsche Regierung hat der Ukraine vor einem möglichen Deutschlandbesuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj weitere Waffenlieferungen im Wert von 2,7 Milliarden Euro zugesagt. Unter anderem sollen 20 weitere Marder-Schützenpanzer, 30 Leopard-1-Panzer und 4 Flugabwehrsysteme Iris-T-SLM bereitgestellt werden, wie das Verteidigungsministerium am Samstag in Berlin mitteilte.
Selenskyj in Rom: Treffen mit Papst Franziskus
Rom - Im Zuge seines Besuchs in Rom ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Samstag von Papst Franziskus empfangen worden. Das 40 Minuten lange Gespräch fand im Beisein eines Dolmetschers statt, wie aus dem Vatikan verlautete.
DSN-Chef pocht auf mehr Zugriff auf Messenger-Dienste
Wien - Der Leiter der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN), Omar Haijawi-Pirchner, wünscht sich weiterhin mehr gesetzliche Möglichkeiten zur Überwachung von Extremisten. In der Ö1-Reihe "Im Journal zu Gast" erneuerte er am Samstag seine Forderung nach besserem Zugriff auf Messenger-Dienste wie WhatsApp. Gerade bei Ermittlungen im Bereich des islamistischen Extremismus, aber auch Rechtsextremismus komme man oft nicht weiter, argumentierte Haijawi-Pirchner .
Schallenberg unterzeichnete Migrationsabkommen mit Indien
Stockholm/Wien - Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) hat mit seinem indischen Amtskollegen Subrahmanyam Jaishankar am Samstag ein bilaterales Migrations- und Mobilitätsabkommen unterzeichnet. Die Unterzeichnung erfolgte am Rande des Treffens der EU-Außenminister mit ihren Amtskollegen aus dem indo-pazifischen Raum in Stockholm, wie das Außenministerium mitteilte.
Israel: Kein rascher Waffenstillstand mit Islamischem Jihad
Jerusalem/Gaza - Israel schließt einen raschen Waffenstillstand mit der extremistischen Gruppe Islamischer Jihad in Gazastreifen zunächst aus. Zuerst müssten die Militanten damit aufhören, Raketen auf Israel abzufeuern, sagte der nationale Sicherheitsberater Tzachi Hanegbi am Samstag. "Wir führen keine Waffenstillstandsgespräche." Israels oberste Priorität sei im Moment die Bekämpfung der Jihadisten.
Erdogan wirft USA Umsturz-Absichten vor
Istanbul/Ankara - Der türkische Präsident Tayyip Erdogan wirft der Opposition im Endspurt des Wahlkampfes vor, ihn mit Hilfe der USA stürzen zu wollen. "Biden hat den Befehl gegeben, Erdogan zu stürzen, das weiß ich. Alle meine Leute wissen das", sagte der 69-jährige am Samstag bei einer Kundgebung in Istanbul mit Blick auf US-Präsident Joe Biden. Seine Behauptungen belegte er nicht.
Thailands Parteien werben am letzten Tag vor Wahl um Stimmen
Bangkok - Kurz vor der mit Spannung erwarteten Parlamentswahl in Thailand am Sonntag haben die Parteien ein letztes Mal um Wähler geworben. Die Spitzenkandidatin der in Umfragen führenden Oppositionspartei Pheu Thai, Paetongtarn Shinawatra, fuhr am Samstag durch die Straßen von Bangkok und winkte ihren Anhängern zu. Auch der Vorsitzende der oppositionellen Fortschrittspartei Move Forward, Pita Limjaroenrat, warb noch einmal um Stimmen.
Bereits mehr als 200 Tote in kenianischer "Hungersekte"
Nairobi - Die Zahl der Opfer einer "Hungersekte" in der Küstenregion des Landes ist am Samstag auf mehr als 200 gestiegen. Die regionale Behördenchefin Rhoda Onyancha sagte kenianischen Medien zufolge, am Samstag seien 22 weitere Opfer exhumiert worden. Damit betrage die Zahl der toten Sektenmitglieder aktuell 201 überwiegend verhungerte Opfer. Überlebende seien in dem Waldgebiet Shakahola bei Malindi am Samstag nicht gefunden worden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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