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17.05.2023 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Russisch-ukrainisches Getreide-Abkommen wird verlängert

Ankara/Moskau/Kiew (Kyjiw) - Einen Tag vor Auslaufen haben Russland und die Ukraine sich auf eine Verlängerung des Getreide-Abkommens geeinigt. Es gelte für weitere zwei Monate, sagte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan am Mittwoch in Ankara. Russland hatte zuvor mit einem Aus gedroht, weil es Hindernisse bei seinen eigenen Getreide- und Düngemittelausfuhren beklagt.

Alliierte zögerlich bei Kampfjet-Lieferung an Ukraine

Reykjavik - Großbritannien ist dem Eindruck entgegengetreten, es arbeite aktiv daran, die Ukraine mit Kampfjets auszustatten. "Großbritannien wird der Ukraine keine Kampfflugzeuge zur Verfügung stellen", sagte Verteidigungsminister Ben Wallace bei einem Besuch in Berlin am Mittwoch. Es gehe allenfalls darum, ukrainische Piloten auszubilden, damit diese künftig in der Lage seien, westliche Kampfjets fliegen zu können. Auch die niederländische Regierung hielt sich bedeckt.

Amal Clooney: Kriegsverbrechen in Ukraine national verfolgen

Wien - Die Menschenrechtsanwältin Amal Clooney hat am Mittwoch in Wien Rückschritte bei der Durchsetzung der Menschenrechte beklagt. "Das internationale System versagt", sagte Clooney beim 4Gamechangers-Festival in der Wiener Marx Halle und sah auch nationale Regierungen in Europa in der Pflicht. So sollten Kriegsverbrechen wie jene in der Ukraine von nationalen Gerichten verfolgt werden - etwa auch in Österreich, forderte sie.

Neun Tote bei schweren Unwettern in Norditalien

Rom - Eine schwere Unwetterfront, die seit Dienstag die norditalienischen Adria-Regionen Emilia Romagna und Marken getroffen hat, hat neun Menschenleben gefordert. 13.000 Menschen mussten evakuiert werden, teilten die Behörden am Mittwoch mit. Die Stadt Forli ist teilweise überschwemmt, nachdem der Fluss Montone über die Ufer getreten ist. Schwere Überschwemmungen gab es auch in den Städten Cesena, Faenza, Senigallia, Riccione und Rimini.

"Nahezu katastrophale" Verfolgungsjagd auf Harry und Meghan

New York/London - Sofort werden Erinnerungen an den Tod von Prinzessin Diana vor fast 26 Jahren wach: Prinz Harry (38) und dessen Frau Herzogin Meghan (41) sind nach Aussage ihres Sprechers in New York von Pressefotografen verfolgt und fast in einen schweren Unfall verwickelt worden. Auch Meghans Mutter Doria Ragland (66) saß demnach mit im Wagen. Eine andere Quelle für den Vorfall gab es zunächst nicht. Der New Yorker Polizei lagen zunächst keine Erkenntnisse über den Vorfall vor.

US-Schuldenstreit: McCarthy erwartet keine Insolvenz

Washington - Im Streit über die US-Schuldenobergrenze hat der republikanische Gegenspieler von Präsident Joe Biden mit Blick auf einen drohenden Zahlungsausfall vorerst Entwarnung gegeben. "Ich denke, am Ende wird es nicht zu einem Zahlungsausfall kommen", erklärte der Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, am Mittwoch im Gespräch mit dem Sender CNBC. Auch von den Demokraten kamen ähnliche Signale.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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