27.05.2023 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Bruck an der Glocknerstraße - Samstagmittag ist in der Pinzgauer Gemeinde Bruck an der Glocknerstraße ein Kleinflugzeug abgestürzt, beide Insassen kamen dabei ums Leben. Die Ursache des Unglücks ist ebenso unklar wie die Identität der Toten. Auf APA-Nachfrage sprach die Polizei von einem "Brand und mehreren kleinen Explosionen" am abgestürzten Flugzeug. Am Samstagnachmittag wurde schließlich das Ableben der beiden Insassen bestätigt.
Justizirrtum begünstigt Waffenlieferant des Wien-Attentäters
Wien - Im Zusammenhang mit dem Terror-Anschlag von Wien, bei dem am 2. November 2020 vier Passanten getötet worden sind, muss sich am kommenden Dienstag der mutmaßliche Waffenlieferant vor Gericht verantworten. Er profitiert dabei von einem Irrtum der Staatsanwaltschaft Wien. Aufgrund einer bereits 2021 verfügten Verfahrenseinstellung kann Marsel O. nicht mehr wegen der Übergabe des beim Anschlag verwendeten Sturmgewehrs an den späteren Attentäter zur Verantwortung gezogen werden.
Russland fing offenbar britische Raketen ab
Minsk/Pskow - Russland hat einem Agenturbericht zufolge zwei britische Langstreckenraketen des Typs Storm Shadow abgefangen. Weiters seien in den vergangenen 24 Stunden 19 Drohnen abgeschossen worden, zitierte die Nachrichtenagentur RIA Nowosti das russische Verteidigungsministerium. Außerdem hätten russische Truppen von den USA gebaute Himars- und Harm-Raketen mit kürzerer Reichweite abgefangen.
US-Institut: Russland täuscht Verhandlungsbereitschaft vor
Frankfurt am Main/Washington - Russland übt nach Einschätzung von US-Experten erneut Druck auf den Westen aus, um die Ukraine zu Verhandlungen zu drängen. Demnach solle der Westen auf die ukrainische Führung einwirken, die Bedingungen Russlands für solche Gespräche zu akzeptieren, hieß es aus dem Institut für Kriegsstudien ISW in Washington. Wie in der Vergangenheit sei es aber nur Ziel Russlands, mit einer vorgetäuschten Verhandlungsbereitschaft den Westen in seiner Hilfe für die Ukraine zu demotivieren.
Pfingstreiseverkehr - 26 Kilometer Stau auf Tauernautobahn
Wien - Wegen des starken Reiseverkehrs ist es am Samstagvormittag laut ÖAMTC in mehreren Bundesländern zu Verzögerungen gekommen. Als Hotspot stellte sich die Tauernautobahn (A10) in Salzburg heraus. Dort kam es zu einem bis zu 26 Kilometer langen Rückstau vor dem Ofenauer Tunnel. Auch auf der Brennerautobahn (A13) Richtung Italien zwischen Innsbruck und Matrei sowie auf der Karawanken Autobahn (A11) brauchten Lenker Geduld. Am Nachmittag gab der ÖAMTC leichte Entwarnung.
Polizei nahm hunderte Klimaaktivisten in Niederlanden fest
Den Haag/Wien/Österreich-weit - Die niederländische Polizei hat bei einer Demonstration von Klimaaktivistinnen und -Aktivisten in Den Haag mehrere Hundert Menschen festgenommen. Sie hatten am Samstag zum siebenten Mal einen Streckenabschnitt der Autobahn A12 unweit des Parlaments- und Regierungssitzes der Niederlande blockiert. Mit der Aktion wollte die Gruppe "Extinction Rebellion" gegen die Politik der Regierung protestieren. Mehr als 3.000 Menschen seien laut Schätzungen dem Aufruf zur Teilnahme gefolgt.
Abgängiger Bergsteiger wurde in Hallstatt tot aufgefunden
Hallstatt - Am Samstagvormittag hat die Bergrettung Hallstatt die Leiche eines verunglückten 73-Jährigen geborgen. Der Deutsche hatte sich am Freitag auf dem Hirlatz im Dachsteinmassiv verirrt. Nach einem Anruf des 73-Jährigen hatte dessen Frau die Rettungskräfte alarmiert. Eine erste Suchaktion, die noch am Abend begonnen hatte, war erfolglos geblieben. Gegenüber der APA bestätigte Ortsstellenleiter Dieter Eder, dass die Bergrettung den Wanderer am Samstagvormittag tot aufgefunden habe.
Tote und Verletzte durch Schneelawine im Norden Pakistans
Islamabad - Mindestens elf Menschen sind im Norden Pakistans nahe der Grenze zu China von einer Schneelawine erfasst und getötet worden. Mehr als ein Dutzend weitere seien bei dem Abgang am Samstagmorgen im Bezirk Astore in Gilgit-Baltistan verletzt worden, teilten Behörden mit. Die Opfer gehörten zu einer Gruppe von Hirten und ihren Familien, die aus Kaschmir unterwegs zu Weiden waren. Sie seien von den für diese Jahreszeit ungewöhnlichen Schneefällen überrascht worden, hieß es.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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