10.06.2023 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Odessa - Die ukrainische Armee geht Staatschef Wolodymyr Selenskyj zufolge mit "Gegenoffensiv-Aktionen" an der Front gegen die russischen Truppen vor. In der Ukraine fänden "Gegenoffensiv- und Defensiv-Aktionen" statt, er werde aber "keine Einzelheiten" nennen, sagte Selenskyj am Samstag in Kiew. Er ließ damit offen, ob es sich um die schon lange erwartete Großoffensive der Ukraine handelt. Russischen Angaben zufolge läuft diese bereits seit Tagen.
Kanadas Ministerpräsident Trudeau zu Besuch in Kiew
Kiew (Kyjiw) - Der kanadische Ministerpräsident Justin Trudeau hat am Samstag Kiew besucht, um seine Unterstützung für die Ukraine zu demonstrieren. Bei einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sicherte Trudeau der Ukraine weitere 500 Millionen kanadischer Dollar (348,14 Mio. Euro) an militärischer Unterstützung zu. An einer Gedenkstätte im Zentrum Kiews ehrte er die ukrainischen Soldaten, die seit 2014 im Kampf getötet wurden.
Pro-russische Argumente beim Wiener Ukraine-"Friedensgipfel"
Wien - Nach dem Abspielen von John Lennons "Imagine" haben am Samstag Redner zum Auftakt des umstrittenen "Internationalen Gipfel für Frieden in der Ukraine" in Wien heftige Kritik an den USA und an der NATO geäußert. Vor allem der prominente US-Ökonom Jeffrey Sachs ließ keinen Zweifel, dass er die USA für Russlands Krieg gegen die Ukraine verantwortlich macht. Als differenzierter erwiesen sich am Nachmittag Wortmeldungen von Aktivisten aus der Ukraine und Russland.
SPÖ-Chef Babler von anderen Parteien unwirsch begrüßt
Wien - Der neue SPÖ-Vorsitzende Andreas Babler ist von der politischen Konkurrenz mit wenig Wärme in Empfang genommen worden. "Farblos, visionslos und inhaltsleer", kommentierte etwa FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz ein Interview Bablers am Samstag in der Ö1-Radioreihe "Im Journal zu Gast". Babler bewarb in mehreren Antrittsinterviews Vermögenssteuern und nannte auch die Rücknahme der Kassenreform als Koalitionsbedingung.
Im Dschungel in Kolumbien vermisste Kinder gerettet
Bogota - "Milagro" - Wunder, mit diesem Wort melden die Soldaten per Funk den erlösenden Erfolg. Nach wochenlanger intensiver Suche sind die vier im kolumbianischen Regenwald vermissten Kinder lebend gefunden worden. Ein doppeltes Wunder, denn die Geschwister im Alter von 13, neun, vier Jahren sowie einem Jahr überlebten nicht nur einen Flugzeugabsturz, sondern auch 40 Tage im dichten Dschungel. Überwältigt und voller Freude haben Angehörige auf die Rettung der vier Kinder reagiert.
Regierung plant vor dem Sommer Paket zu Gesundheitsreform
Wien - Die Regierung hat am Samstag bekräftigt, "rasche Schritte" zur Reform des Gesundheitssystems setzen zu wollen. Vor dem Sommer wollen Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) und Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) nach Beratungen mit Experten ein Maßnahmenpaket vorlegen, hieß es am Samstag in einer Aussendung. Es geht wie bereits bekannt etwa um den Ausbau der Primärversorgung und mehr Kassenarztstellen.
Offenbar Vorwürfe gegen Kurz wegen Integrationsfonds
Wien - Rund um Inseratenschaltungen und Umfragen sind offenbar neue Vorwürfe gegen Ex-Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) aufgetaucht. Ein ehemaliger Geschäftsführer des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) will Recherchen von "profil" zufolge Kronzeuge werden. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) dementierte allerdings gegenüber dem Magazin und der APA, dass es ein Ermittlungsverfahren gibt. Kurz' Sprecher sprach von konstruierten Vorwürfen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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