17.06.2023 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Moskau - Russland hat nach Angaben von Staatschef Wladimir Putin die ersten Atomsprengköpfe nach Belarus geschickt. "Die ersten Atomsprengköpfe sind auf das Gebiet von Belarus geschickt worden", sagte Putin am Freitag beim Wirtschaftsforum in St. Petersburg und konkretisierte damit die von Moskau im März angekündigte Stationierung von Atomwaffen in dem Nachbarland.
27. Regenbogenparade für LGBTIQ-Rechte am Wiener Ring
Wien - Die Regenbogenparade zieht als Höhepunkt der Vienna Pride am Samstag wieder für die Rechte von LGBTIQ-Menschen um den Ring in Wien. Die jährliche und nach Angaben des Organisationsteams "größte Demonstration Österreichs", die heuer zum 27. Mal stattfindet, bewegt sich wie immer "andersrum", also gegen die Fahrtrichtung. Am Ende soll am Rathausplatz bei der After Pride Celebration mit lokalen Künstlern sowie den Bühnengrößen Conchita und Felix Jaehn gefeiert werden.
Geburtstagsparade "Trooping the Colour" für König Charles
London - Erstmals nimmt Charles III. die traditionelle Geburtstagsparade "Trooping the Colour" als König ab. Dabei wird der 74-Jährige am Samstag auf einem Pferd reiten - was seine Mutter Queen Elizabeth II. zuletzt 1986 tat. Dem Militäraufmarsch auf dem Paradeplatz Horse Guards Parade in London folgt eine Flugschau der Royal Air Force. Dieses Manöver war ursprünglich zu Charles' Krönung Anfang Mai geplant, musste damals aber wegen schlechten Wetters deutlich abgespeckt werden.
Migrationsexperte Knaus: EU-Asylreform nicht zielführend
Wien - Der Migrationsexperte Gerald Knaus hält die geplante EU-Asylreform nicht für zielführend. "Wir brauchen wirklich etwas Besseres, und das brauchen wir so schnell wie möglich, um das Sterben im Mittelmeer zu beenden", sagte der Österreicher am Freitagabend im deutschen Fernsehen. "Dieser Pakt wird nicht zu weniger irregulärer Migration führen." Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) erwartet hingegen Asyl-Solidarität von Ungarn und Deutschland, wie er dem "Kurier" (Samstag) sagte.
Ungewöhnlich heftiges Erdbeben in Westfrankreich
La Rochelle - Westfrankreich ist am Freitagabend von einem ungewöhnlich heftigen Erdbeben erschüttert worden. Umweltminister Christophe B�chu sprach von "einem der stärksten Beben, die auf dem französischen Festland registriert wurden". Der Erdstoß hatte laut Nachrichtenagentur AFP nach offiziellen Angaben eine Stärke zwischen 5,3 und 5,8. Erschütterungen waren Einwohnern zufolge von Rennes im Norden bis Bordeaux im Südwesten zu spüren. Demnach wurde ein Mensch leicht verletzt.
Stoltenberg: Ukraine bekommt keine NATO-Beitrittseinladung
Brüssel - Die NATO wird der Ukraine bei ihrem Gipfeltreffen in Litauen im Juli keine Beitrittseinladung aussprechen, wie von Präsident Wolodymyr Selensky erhofft. "Wir werden bei dem Gipfel in Vilnius nicht über eine Einladung diskutieren", sagte Bündnis-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Freitag nach dem Verteidigungsministertreffen in Brüssel. Stattdessen soll ein neuer NATO-Ukraine-Rat eingerichtet werden, der in Vilnius mit Selenksyj zum ersten Mal tagen soll.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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