08.07.2023 14:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw) - In der ostukrainischen Stadt Lyman sind nach Angaben des ukrainischen Innenministeriums von Samstag mindestens acht Menschen durch russischen Beschuss ums Leben gekommen, 13 weitere wurden verletzt. Zuvor war von sechs Toten und fünf Verletzten die Rede. "Gegen zehn Uhr morgens haben die Russen mit Raketenwerfern die Stadt beschossen", sagte der Chef der ukrainischen Militärverwaltung von Donezk, Pawlo Kyrylenko. Es seien gezielt Wohnhäuser unter Feuer genommen worden.
Erdogan: Ukraine verdient Mitgliedschaft in der NATO
Moskau/Istanbul - Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat seine Unterstützung für eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine zum Ausdruck gebracht. "Es gibt keinen Zweifel daran, dass die Ukraine die Mitgliedschaft in der NATO verdient", so Erdogan am Freitag nach einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Istanbul. Erdogan sagte aber auch, dass im Krieg zwischen Russland und der Ukraine "beide Seiten" zu "Friedensgesprächen zurückkehren" sollten.
Papst kritisiert Gleichgültigkeit bei Bootskatastrophen
Vatikanstadt - Papst Franziskus hat den Umgang mit den jüngsten Bootskatastrophen im Mittelmeer verurteilt. "In diesen Tagen, in denen sich die schweren Tragödien im Mittelmeer wiederholen, sind wir erschüttert von den stillen Massakern, denen wir immer noch hilflos und fassungslos gegenüberstehen", so der Papst in einem Brief an den Erzbischof der sizilianischen Stadt Agrigent, Alessandro Damiano, anlässlich der Feierlichkeiten zum zehnten Jahrestag seines Besuchs auf Lampedusa.
Rutte berät nach Bruch der Regierung mit König
Den Haag/Amsterdam - Der niederländische Premierminister Mark Rutte ist am Samstag in Schloss Huis ten Bosch bei Den Haag eingetroffen, um König Willem-Alexander über den Bruch der Regierung zu informieren. Am Vorabend war die Vier-Parteien-Koalition im Streit um die Migrationspolitik geplatzt. Bereits am Freitagabend hatte Rutte dem König schriftlich den Rücktritt des Kabinetts angeboten.
Mann nach Sturz auf Geleise von U-Bahn getötet
Wien - Unbemerkt ist ein Mann am frühen Freitagnachmittag auf die Geleise der Wiener U-Bahn gestürzt. Eine einfahrende Garnitur der Linie U3 erfasste ihn in der Station Schlachthausgasse in Landstraße trotz Notbremsung und tötete den Mann, berichtete die Polizei am Samstag. Das Video der Überwachungskameras brachte Gewissheit, dass der 20- bis 40-Jährige Opfer eines Unfalls geworden ist.
USA haben letzte Chemiewaffen-Bestände vernichtet
Washington - Die Vereinigten Staaten haben die letzten Bestände ihrer Chemiewaffen vernichtet. US-Präsident Joe Biden teilte am Freitag (Ortszeit) mit, dass damit die letzten der offiziell bekannten hochgiftigen Kampfstoffe in den USA beseitigt wurden - ein Meilenstein gut 26 Jahre nach Inkrafttreten der Konvention zum Verbot von Chemiewaffen. "Ich bin stolz, Ihnen mitteilen zu können, dass die Vereinigten Staaten die letzte Munition in diesem Vorrat sicher vernichtet haben", so Biden.
Für Kogler ist Mikl-Leitners Ausdrucksweise "präfaschistoid"
Wien/St. Pölten - Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) hält die von der niederösterreichischen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) zuletzt vermehrt bemühten Bezüge auf die "normal denkenden" Menschen für "brandgefährlich und darüber hinaus präfaschistoid". "Eine derartige Herangehensweise ist das Einfallstor für das Böse in der Welt, um in der Diktion der katholischen ÖVP zu sprechen", so Kogler im "profil". Die VPNÖ ortete eine "unfassbare Entgleisung" und forderte eine Entschuldigung.
Yellen in China: Gemeinsame Verantwortung bei Klimawandel
Peking - US-Finanzministerin Janet Yellen hat am Samstag in Peking die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen den USA und China in Bezug auf den Klimawandel hervorgehoben. "Als die beiden weltweit größten Verursacher von Treibhausgasen und die größten Investoren in erneuerbare Energien haben wir eine gemeinsame Verantwortung und die Fähigkeit den Weg zu weisen", sagte Yellen vor chinesischen Regierungsvertretern und Klimaexperten.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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