16.07.2023 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Von der Leyen für Migrationsabkommen in Tunesien

Tunis - Die Europäische Union will am Sonntag die Gespräche über ein Migrationsabkommen mit Tunesien abschließen. Dafür kommt EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Tunis mit Präsident Kais Saied zusammen. Begleitet wird sie von der italienischen Regierungschefin Giorgia Meloni und dem niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte.

Hitze hat Südeuropa weiter fest im Griff

Athen/Rom - Temperaturen um die 40 Grad tagsüber und 30 Grad nachts machen den Menschen in weiten Teilen Südeuropas zu schaffen. Zwischenzeitlich gab es mancherorts Entspannung - etwa in Südspanien, wo die Temperaturen am Samstag auf unter 40 Grad fielen. Andere Länder wie Griechenland verzeichneten örtlich Höchstwerte von bis zu 44 Grad. Im Westen der Türkei wurden 48 Menschen wegen Hitzschlag im Krankenhaus behandelt.

Babler will Vorsitz-Direktwahl jedenfalls durchziehen

Wien - SPÖ-Chef Andreas Babler will die Direktwahl des Parteivorsitzenden durch die Mitglieder durchziehen, auch wenn es Skepsis aus der Wiener Partei gibt: "Wir arbeiten auf eine Einstimmigkeit hin", meint er im APA-Interview. Eine Arbeitszeitverkürzung bleibe Ziel, diese solle aber in Stufen erfolgen und werde einige Jahre brauchen. Kommen muss für Babler eine höhere Vermögensbesteuerung, als Koalitionsbedingung nennt er aber kein bestimmtes Modell dafür.

Hitze im Süden der USA: 51 Grad Celsius in Kalifornien

San Francisco/Los Angeles - Die extreme Hitzewelle im Süden der USA hat einen ersten Höhepunkt erreicht. Im berühmten Death Valley - dem Tal des Todes - im Bundesstaat Kalifornien wurden am Samstagnachmittag 51 Grad Celsius gemessen. Für Sonntag wird sogar eine Rekordtemperatur von 54 Grad erwartet. In dem Nationalpark, der im Sommer zu den heißesten und trockensten Regionen der Erde zählt, bringt selbst die Nacht mit 38 Grad keine Abkühlung.

Mehr als 30 Tote nach Unwettern in Südkorea

Seoul - Nach massiven Regenfällen und Überschwemmungen sind in Südkorea mehr als 30 Menschen ums Leben gekommen. Nach dem Fund von fünf Verschütteten, habe sich die Totenzahl auf 31 erhöht, hieß es am Sonntag laut Behörden. Lokalen Medienberichteten zufolge galten zudem weitere Personen als vermisst. Die Anzahl der Opfer könnte also noch steigen. Tausende Menschen mussten evakuiert werden. Premier Han Duck-soo forderte das Militär auf, sich an den Rettungsarbeiten zu beteiligen.

Sudans Regierung nimmt Gespräche mit RSF wieder auf

Khartum/Jeddah/Washington - Sudanesische Regierungsvertreter sind in Jeddah (Saudi-Arabien) eingetroffen, um wieder Gespräche mit den paramilitärischen "Rapid Support Forces" (RSF) aufzunehmen, wie es aus Insiderkreisen hieß. Frühere Treffen in Jeddah, die von Saudi-Arabien und den USA vermittelt worden waren, wurden im Juni ausgesetzt, weil sich die Konfliktparteien wiederholt nicht an vereinbarten Waffenstillstände hielten. Die beiden Länder bestätigten die Wiederaufnahme der Gespräche bisher nicht.

Waldbrand auf Kanareninsel breitet sich rasend schnell aus

Santa Cruz de La Palma - Auf der spanischen Ferieninsel La Palma sind am Samstag innerhalb weniger Stunden mehr als 4.500 Hektar Land verbrannt. "Das Feuer breitet sich sehr schnell aus", erklärte am Abend der Präsident der Regionalregierung der Kanaren, Fernando Clavijo. 2.500 Menschen mussten laut Behördenangaben ihre Häuser verlassen. Es sei niemand verletzt worden. Die Flammen würden begünstigt "durch den Wind, das Klima, die Hitzewelle", sagte Clavijo vor Journalisten.

Grenzüberschreitender Löscheinsatz wegen Großbrandes in OÖ

Ulrichsberg - Ein Großbrand auf einem Bauernhof im Ortszentrum von Ulrichsberg (Bezirk Rohrbach) hat am Samstagabend nicht nur die einheimischen Feuerwehren - insgesamt 13 - gefordert. Wie die Einsatzleitung mitteilte, waren auch zwei Feuerwehren aus Deutschland und eine Feuerwehr aus Tschechien an den Löscharbeiten beteiligt. Insgesamt kämpften 250 Feuerwehrleute gegen die Flammen. Dabei ging es vor allem darum, ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude zu verhindern.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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