23.08.2023 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw)/Belgorod - Durch russischen Beschuss und Angriffe mit Drohnen sind in der Ukraine mindestens sechs Zivilisten getötet worden. Im nordostukrainischen Gebiet Sumy wurden in der Stadt Romny bei einem Drohnenangriff auf eine Schule mindestens zwei Lehrer getötet, teilte Innenminister Ihor Klymenko am Mittwoch mit. Im ostukrainischen Gebiet Donezk wurden laut Behörden drei Zivilisten getötet. Im südukrainischen Gebiet Cherson starb mindestens ein Mensch durch russische Attacken.
BRICS-Staaten debattieren gemeinsame Währung und Erweiterung
Johannesburg - Die BRICS-Staaten haben am Mittwoch auf ihrem Gipfel über eine Erweiterung und die Möglichkeit diskutiert, Geschäfte ohne die Nutzung von Dollar abzuwickeln. Man habe über die Verwendung lokaler Währungen gesprochen, um gegenseitigen Handel und Investitionen zu erleichtern, sagte der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa als Gastgeber am Mittwoch. Russlands Präsident Wladimir Putin erklärte in einer Video-Botschaft, dass Russland den nächsten Gipfel ausrichten wolle.
Schallenberg: "Wir werden Russland nicht davonkommen lassen"
Wien - Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) hat am Mittwoch wegen der russischen Invasion der Ukraine eine klare Botschaft nach Moskau gesendet. Beim Gipfeltreffen der Krim-Plattform, an dem Schallenberg laut Aussendung des Außenministeriums am Nachmittag virtuell teilgenommen hat, meinte er laut Redetext: "Wir werden Russland nicht mit diesem Verbrechen davonkommen lassen. Österreich setzt sich an vorderster Front für die Einrichtung eines Sondertribunals ein."
Ermittlungen rund um Ministeriumsumfragen bei Demox-Institut
Wien - Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) ermittelt rund um von mehreren ÖVP-geführten Ministerien in den Jahren 2021 und 2022 in Auftrag gegebenen Umfragen beim Demox-Institut. Es gehe um den Verdacht der Untreue, des Betrugs und der wettbewerbsbeschränkenden Absprachen - "durch die Beauftragung von Ministeriumsumfragen mangels sachlicher Notwendigkeit", gab die Staatsanwaltschaft in einer Pressemitteilung am Mittwoch bekannt. Die ÖVP wies Vorwürfe zurück.
Indien gelang Mondlandung
Neu-Delhi/Wien - Indien hat als viertes Land überhaupt eine sanfte Landung auf dem Mond geschafft. Die Mondsonde "Chandrayaan-3" habe am Mittwochabend indischer Ortszeit wie geplant auf dem Erdtrabanten aufgesetzt, teilte die indische Weltraumbehörde ISRO mit. "Sanfte Landung auf dem Mond. Indien ist auf dem Mond", sagte der Chef der Weltraumbehörde ISRO, Sreedhara Panicker Somanath, kurz danach.
Banken stellen Unterstützung für Kreditnehmende in Aussicht
Wien - Die Banken greifen Kreditnehmenden, die wegen des steigenden Zinsdrucks in Not geraten, mit einem Verzicht auf Mahnspesen und Verzugszinsen unter die Arme. Außerdem beraten sie über einen Hilfstopf im zwei- oder dreistelligen Millionenbereich, verkündete der Obmann der Bankensparte in der Wirtschaftskammer (WKÖ), Willibald Cernko, am Mittwoch bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP). Für Sparzinsen wird es ein Transparenzportal geben.
Dritte PV-Förderrunde unter großem Andrang gestartet
Wien - Seit Mittwoch 17 Uhr und bis 6.9. ist es heuer zum dritten Mal möglich, einen Förderantrag für Photovoltaikanlagen und Stromspeicher zu beantragen. Trotz Rückstaus beim ersten Call wurden bis jetzt alle Anträge für klassische Aufdachanlagen von Privaten genehmigt. Somit wurden heuer insgesamt 120.000 Sonnenkraftwerke unterstützt. Auch beim neuesten Aufruf war der Andrang riesig. Laut der Abwicklungsstelle OeMAG wurden binnen einer halben Stunde 22.000 Tickets ausgestellt.
Ungarn: Fast 1.500 Menschenhändler aus Haft entlassen
Budapest/Wien - Ungarn hat in den vergangenen vier Monaten offiziellen Angaben zufolge 1.468 wegen Menschenhandels verurteilte Strafgefangene freigelassen. Die "Inhaftierten ausländischer Nationalität" seien aus der Haft entlassen worden, erklärte die nationale Strafvollzugsbehörde am Mittwoch gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Budapest hatte die Freilassung inhaftierter Schlepper bereits Ende April beschlossen - und dies mit einer Überbelegung der Gefängnisse im Land begründet.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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