Exklusiver Live-Stream direkt von der World of Trading - 2 Tage mit einzigartigen Themen und Experten. Kostenlos teilnehmen + Videos erhalten. -w-
27.09.2023 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Schon über 50.000 Karabach-Armenier geflohen

Stepanakert/Jerewan (Eriwan)/Baku - Seit der Militäroffensive Aserbaidschans in der Vorwoche sind nach neusten Angaben der armenischen Regierung 50.000 ethnische Armenier - und damit bald die Hälfte der Einwohner - aus der Region Berg-Karabach geflohen. Aserbaidschan hatte am Sonntag nach Monaten die einzige Straße aus Berg-Karabach nach Armenien geöffnet. Baku hat nach eigenen Angaben bei der jüngsten Militäroffensive gegen die Separatisten Berg-Karabachs 192 Soldaten verloren.

Netzwerkstörung legt Volkswagen-Konzern lahm

Wolfsburg - Eine IT-Störung hat am Mittwoch die zentrale Infrastruktur des Volkswagen-Konzerns lahmgelegt. Die Produktion in mehreren Werken stehe still, bestätigte am Abend ein Konzernsprecher. "Die Störung besteht seit 12.30 Uhr (...) Es gibt Implikationen auf fahrzeugproduzierende Werke", so der Sprecher. Auch die VW-Tochter Audi sei betroffen. Über die Ursache ist nichts bekannt. Von einer Panne bis zu einem Hackerangriff sei alles möglich, sagte eine zuständige IT-Dienstleisterin.

EU-Innenminister sprechen über Asylpakt

Brüssel - Im Zentrum des Rates der EU-Innenministerinnen und -minister werden am Donnerstag die festgefahrenen Verhandlungen zum EU-Asyl- und -Migrationspakt stehen. Derzeit spießt es sich an der Krisenverordnung. Weiteres großes Thema ist die Ukraine. Die EU-Kommission hat vorgeschlagen, den vorübergehenden Schutzstatus für Vertriebene um ein weiteres Jahr zu verlängern. Für Österreich reist Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) nach Brüssel.

Diesjährige Alternative Nobelpreise werden bekanntgegeben

Stockholm - Im Vorfeld der traditionellen Nobelpreise werden am Donnerstag in Stockholm die Preisträger der Right Livelihood Awards bekanntgegeben. Mit dieser auch als Alternative Nobelpreise bezeichneten Auszeichnung werden ausdrücklich Menschen und Organisationen geehrt, die sich für Frieden, Nachhaltigkeit und einer gerechte Welt einsetzen. Bereits mehrmals erhielten Empfänger eines Right Livelihood Awards später auch den Friedensnobelpreis.

Regierung beschließt Maßnahmen zur Steuerentlastung

Wien - Die Regierung hat am Mittwoch im Ministerrat das Gesetz zur Verwendung des variablen Drittel aus der Abschaffung der sogenannten kalten Progression beschlossen. Zusätzlich entlastet werden sollen damit wie bereits angekündigt im kommenden Jahr die niedrigen und mittleren Einkommen. Mit der Ausweitung der steuerlichen Begünstigung von Überstunden werden zudem steuerliche Anreize für Mehrarbeit gesetzt werden.

"Central 5" kämpfen gemeinsam um von Moskau blockierte OSZE

Wien - Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) hat seine mitteleuropäischen Amtskollegen auf einen Kampf für die vom Kollaps bedrohte Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit (OSZE) eingeschworen. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz legte die "Central 5"-Gruppe (Österreich, Tschechien, Slowakei, Ungarn und Slowenien) am Mittwoch ein Bekenntnis zur in Wien ansässigen Organisation ab. Schallenberg betonte aber, dass Österreich kein Kandidat für den OSZE-Vorsitz 2024 sei.

Ex-Kindergartenbetreiber bekommt in Wien Betrugsprozess

Wien - Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat gegen den ehemaligen Betreiber der "Alt-Wien"-Kindergärten Anklage wegen schweren Betrugs, Untreue und betrügerischer Krida erhoben. Wie die WKStA am Mittwoch in einer Pressemitteilung bekannt gab, wurden neben dem Gründer des Vereins fünf weitere Personen zur Anklage gebracht. Termin für die Verhandlung am Wiener Landesgericht für Strafsachen gibt es noch keinen.

Slowenien verstärkt Kontrollen an Grenze zu Kroatien

Ljubljana - Angesichts der stark zugenommenen Migrationsbewegungen verschärft Slowenien die Kontrollen im Grenzgebiet zu Kroatien. Medienberichten zufolge wurden im Südosten des Landes und in der Küstenregion an bestimmten Punkten zusätzliche Polizeikontrollen in der Nähe der früheren Grenzübergängen aufgestellt. Slowenien orientiert sich dabei am Beispiel Italien.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!