06.10.2023 10:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Geretsberg - Eine 24-jährige Pflegekraft aus der Slowakei soll Donnerstagabend in Geretsberg (Bezirk Braunau) einen 82-Jährigen, den sie betreut hatte, mit mehreren Messerstichen getötet haben. Das bestätigte die Polizei Freitagfrüh. Die Frau wurde festgenommen, dann aber in ein Spital eingeliefert. Die Pflegerin soll den Mann in dessen Wohnhaus mit einem Messer attackiert und schwer verletzt haben. Dann alarmierte sie die Stieftochter des 82-Jährigen.
Friedensnobelpreisträger wird bekanntgegeben
Oslo - Angesichts von Ukraine-Krieg, Klimakrise und weiteren Konflikten in der Welt wird am Freitag verkündet, wer in diesem Jahr mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wird. Das norwegische Nobelkomitee will den oder die Preisträger um 11.00 Uhr in Oslo bekanntgeben. Diesmal sind 351 Kandidatinnen und Kandidaten für den wichtigsten politischen Preis der Erde im Rennen, darunter 259 Personen und 92 Organisationen.
Wien hat nun mehr als zwei Millionen Einwohner
Wien - Wien hat nun mehr als zwei Millionen Einwohner. Laut vorläufigen Daten des Bevölkerungsmonitorings der Landesstatistik-Abteilung MA 23 dürfte die Bundeshauptstadt Ende September 2023 die symbolische Marke überschritten haben. Das teilte das Büro des zuständigen Stadtrats Peter Hanke (SPÖ) der APA mit. Tatsächlich handelt es sich um ein Comeback: Denn schon Anfang des 20. Jahrhunderts hatte Wien so viele Einwohnerinnen und Einwohner.
Ukraine meldet russischen Beschuss - Kind in Charkiw getötet
Charkiw (Charkow) - Russland hat die Ukraine nach Militärangaben aus Kiew erneut massiv mit Drohnenangriffen und Artilleriefeuer unter Beschuss genommen. In der ostukrainischen Stadt Charkiw starb bei russischem Beschuss eines Wohnhauses ein zehn Jahre alter Bub, wie die Behörden am Freitag mitteilten. Der verheerende russische Raketenangriff auf das Dorf Hrosa in Charkiw mit mehr als 50 Toten vom Vortag hat international Entsetzen ausgelöst.
Chef von Knabbernossi/Maresi: Lebensmittelgipfel sinnbefreit
Wien/Linz/Wiener Neudorf - Der Chef des Linzer Lebensmittelkonzerns Vivatis (Knabbernossi, Maresi, Wojnar`s), Gerald Hackl, übt heftige Kritik an der Politik. "Der politische Populismus ärgert mich maßlos und verschärft die ganze Preisthematik bei Lebensmitteln noch zusätzlich", sagte er zur Zeitung "Presse". Der Lebensmittelgipfel der Regierung vom Mai sei"völlig sinnbefreit" gewesen. Er ortet ein "Lebensmittelpreisbashing", obwohl in Gastronomie und Tourismus die Preise viel höher gestiegen seien.
Wifo/IHS: Österreichs Wirtschaft rutscht heuer in Rezession
Wien - Wifo und IHS haben ihre Konjunkturprognose für Österreich gegenüber der Juni-Schätzung deutlich nach unten korrigiert und rechnen nun für heuer mit einer "milden Rezession". Erwartet wird für das laufende Jahr ein Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,8 bzw. 0,4 Prozent, bei der Sommerprognose wurde noch ein Wirtschaftswachstum von 0,3 bzw. 0,5 Prozent prognostiziert. Außerdem erhöhen IHS und Wifo die Inflationsprognose für 2023 leicht auf 7,8 bzw. 7,7 Prozent.
Österreicher wollen im Schnitt 32,7 Wochenstunden arbeiten
Linz - Die Österreicher wollen im Durchschnitt 32,7 Stunden in der Woche an 4,3 Tagen arbeiten. Nur 30 Prozent der Befragten möchten 35 Stunden plus in der Woche jobben, ergab eine aktuelle Erhebung des Linzer Meinungsforschungsinstituts IMAS. Denn für 78 Prozent ist die Work-Life-Balance "sehr" oder "eher wichtig", hieß es in der am Freitag veröffentlichten Umfrage.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!