26.10.2023 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Begrenzter Vorstoß von Israels Armee in den Gazastreifen

Gaza - Das israelische Militär hat erneut einen begrenzten Panzervorstoß im Norden des von der islamistischen Hamas beherrschten Gazastreifens unternommen. Es seien dabei in der Nacht "zahlreiche Terroristen, terroristische Infrastruktur und Abschussrampen für Panzerabwehrraketen" aufgespürt und angegriffen worden, teilte die Armee am Donnerstagmorgen mit.

Schüsse in US-Staat Maine: Mindestens 22 Tote

Augusta (Maine) - Bei mehreren Schusswaffenangriffen im US-Bundesstaat Maine sind am Mittwoch (Ortszeit) mindestens 22 Menschen getötet worden. Zudem gab es bis zu 60 Verletzte. Der Schütze befand sich auf der Flucht, wie örtliche Behörden und mehrere US-Medien berichteten. Nach Polizeiangaben hielt sich der mutmaßliche Täter in der Stadt Lewiston auf. Eine offizielle Bestätigung für die Opferzahlen gab es zunächst aber nicht.

Nationalfeiertagsprogramm trotz erhöhter Terrorwarnstufe

Wien - Der zeremonielle Ablauf des Nationalfeiertags am 26. Oktober geht trotz erhöhter Terrorwarnstufe in vollem Umfang über die Bühne. Neben der Leistungsschau des Bundesheeres am Wiener Heldenplatz öffnen auch heuer wieder Kanzleramt und Parlament die Pforten für Interessierte. Und auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen wird Besucher in der Hofburg empfangen.

Suche nach Ursache für Frachter-Unfall auf der Nordsee

Helgoland - Nach der vergeblichen Suche nach Schiffbrüchigen infolge der Frachter-Kollision auf der Nordsee rücken nun die Ermittlungen zur Unfallursache in den Fokus. Sowohl die deutsche Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung (BSU) in Hamburg als auch die Staatsanwaltschaft Hamburg nahmen Untersuchungen auf. "Unser Fokus liegt darauf, die Unfallursache zu klären unter Einbeziehung sämtlicher Faktoren", sagte BSU-Direktor Ulf Kaspera.

EU-Gipfel tagt zu Nahost und Ukraine

Brüssel - Die Kriege in Nahost und der Ukraine werden auch das Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs am Donnerstag und Freitag in Brüssel dominieren. Für Diskussionen sorgte bereits im Vorfeld die in Entwürfen der Gipfelerklärung geforderte "humanitäre Feuerpause" in Nahost. Laut Diplomaten könnte die Formulierung zu einem "Fenster" oder mehreren "Pausen" geändert werden. Österreich wollte sich der Forderung nach einer "Feuerpause" bisher nicht direkt anschließen.

Drei chinesische Astronauten ins Weltall aufgebrochen

Jiuquan - China hat seine bisher jüngste Astronauten-Crew zu einer weiteren bemannten Mission ins Weltall geschickt. Das Raumschiff "Shenzhou 17" (Magisches Schiff) hob am Donnerstag planmäßig am Weltraumbahnhof Jiuquan in der Wüste Gobi im Nordwesten Chinas ab. Es startete um 11.14 Uhr Ortszeit mit der Trägerrakete Langer Marsch 2F und soll laut der chinesischen Agentur für bemannte Raumfahrt (CMSA) an Chinas Weltraumstation "Tiangong" (Himmelspalast) andocken.

Chinas Außenminister Wang in Washington

Washington - Chinas Außenminister Wang Yi beginnt am Donnerstag einen dreitägigen Besuch in Washington. Bei Gesprächen mit US-Außenminister Antony Blinken soll es um eine Reihe von bilateralen, regionalen und globalen Themen gehen. Wang ist der ranghöchste chinesische Politiker in Washington seit fast fünf Jahren. Der Besuch soll laut dem US-Außenministerium einem "verantwortungsvollen" Umgang mit den Spannungen zwischen beiden Ländern dienen und Kommunikationskanäle offen halten.

EZB steht vor nächster Entscheidung zu Zinsen

Frankfurt - Die Europäische Zentralbank (EZB) beschließt nach zehn Zinserhöhungen in Folge am Donnerstag ihren weiteren Kurs. Die Entscheidung gibt die Notenbank im Anschluss an eine auswärtige Ratssitzung in Athen am Nachmittag (14.15 Uhr) bekannt. Viele Volkswirte erwarten, dass die Währungshüter die Zinsschraube zunächst nicht weiter anziehen. Die Inflation im Euroraum schwächte sich zuletzt ab, zugleich wachsen die Sorgen um die Konjunktur.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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