26.10.2023 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Krisen im Mittelpunkt der Nationalfeiertagsansprachen

Wien - Die aktuellen Krisen und Konflikte und die damit verbundene Sicherheitslage sind am Nationalfeiertag am Donnerstag im Zentrum der politischen Ansprachen gestanden. Sowohl Bundespräsident Alexander Van der Bellen als auch Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) verurteilten bei ihren Reden anlässlich der Angelobung der Rekruten am Heldenplatz den Angriff der Hamas auf Israel scharf. Van der Bellen lobte zudem ausdrücklich die Aufstockung der Mittel für das Bundesheer.

Begrenzter Vorstoß von Israels Armee in den Gazastreifen

Tel Aviv/Gaza - Das israelische Militär hat in der Nacht auf Donnerstag einige Bodentruppen und auch Panzer in den Norden des Gazastreifens geschickt, den Einsatz aber bereits wieder beendet. Mehrere Einrichtungen der radikal-islamischen Hamas seien angegriffen worden, bevor die Soldaten sich wieder zurückgezogen hätten, teilte das Militär am Donnerstagmorgen mit. Im Armee-Radio war vom bisher größten Einsatz von Bodentruppen im gegenwärtigen Krieg die Rede.

Irans Außenminister überraschend in USA eingetroffen

New York/Teheran - Irans Außenminister ist angesichts des Gaza-Kriegs überraschend in die USA gereist. Besuche iranischer Spitzenpolitiker in den Vereinigten Staaten, die als Erzfeind der Islamischen Republik gelten, sind selten. Chefdiplomat Hossein Amirabdollahian traf am späten Mittwochabend (Ortszeit) in New York ein, wie sein Außenministerium mitteilte. Demnach will der Minister bei einer UNO-Sitzung die Interessen der Palästinenser unterstützen.

Zahlreiche Tote nach Schüssen in US-Staat Maine

Augusta (Maine) - Ein Schütze hat in einer kleinen Stadt im Nordosten der USA ein Blutbad mit mehreren Toten und Verletzten angerichtet. Es gebe mehrere Opfer, teilte ein Polizeisprecher am Mittwochabend (Ortszeit) in Lewiston im US-Bundesstaat Maine mit. Zahlen nannte er nicht. Die Lage sei noch zu unklar. Medien berichteten unter Berufung auf Sicherheitskreise von etwa 20 Toten und bis zu 60 Verletzten.

"Offene Türen" in Hofburg, Kanzleramt und Parlament

Wien - Am Nationalfeiertag haben sich auch heuer wieder die Tore der politischen Institutionen für die Bevölkerung geöffnet. Den Auftakt machten um 10 Uhr die Präsidentschaftskanzlei und das frisch sanierte Parlamentsgebäude. Bundespräsident Alexander Van der Bellen machte persönlich - gemeinsam mit Gattin Doris Schmidauer - die Türen der Hofburg am Ballhausplatz auf. Ab 12 Uhr (bis 17 Uhr) konnten Besucher dann auch die Repräsentationsräumlichkeiten des Kanzleramtes besichtigen.

Armenien hofft auf baldigen Frieden mit Aserbaidschan

Tiflis/Stepanakert/Jerewan (Eriwan) - Der armenische Regierungschef Nikol Paschinjan hofft auf ein Friedensabkommen mit Aserbaidschan in den kommenden Monaten. Dies solle auch die Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit sich bringen, sagte Paschinjan am Donnerstag bei einem Wirtschaftsforum in der georgischen Hauptstadt Tiflis.

Hurrikan "Otis" trifft mit großer Wucht auf Mexikos Küste

Acapulco/Mexiko-Stadt - Der mittlerweile aufgelöste Hurrikan "Otis" hat an der Westküste Mexikos die Gegend um den weltbekannten Badeort Acapulco Medienberichten zufolge schwer verwüstet und mindestens ein Menschenleben gefordert. Staatspräsident Andr?s Manuel L?pez Obrador reiste mit einigen Ministern Mittwoch früh (Ortszeit) in die rund 400 Kilometer südlich von Mexiko-Stadt gelegene Metropole am Pazifik.

Baby mit Schusswunde in Frankreich gestorben

Fontainebleau - Ein drei Monate altes Baby ist in Fontainebleau bei Paris an einer Schusswunde gestorben. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wie der Sender France Info unter Verweis auf die Ermittler berichtete, brachte der Vater das Mädchen am Mittwochabend mit einer Schusswunde in der Brust ins Krankenhaus, wo es später starb. Der Mann gab demnach an, seine Tochter bei der Rückkehr nach Hause verletzt entdeckt zu haben. Seine Frau sei nicht zu Hause gewesen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!