28.10.2023 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Israelische Bodentruppen weiter im Gazastreifen

Tel Aviv - Nach Ausweitung der israelischen Bodeneinsätze im Gazastreifen befinden sich die Truppen nach Militärangaben weiter vor Ort. Der israelische Armeesprecher Daniel Hagari sagte am Samstag, in der Nacht seien israelische Truppen in den Norden des Gazastreifens vorgedrungen und hätten den Bodeneinsatz ausgeweitet. Beteiligt seien Infanterie, Panzertruppen, Ingenieurkorps und Artillerie. Unter den israelischen Soldaten gebe es keine Opfer.

Ukraine-Gespräche in Malta begonnen

Valletta - In Malta hat am Samstag ein drittes großes internationales Ukraine-Treffen für einen möglichen späteren Friedensgipfel zur Beendigung des russischen Angriffskriegs begonnen. "Die internationale Unterstützung für die ukrainische Friedensformel wächst", teilte der Leiter des Präsidentenamtes in Kiew, Andrij Jermak, zum Auftakt mit. Zu der Konferenz versammeln sich am Wochenende Topdiplomaten und nationale Sicherheitsberater zahlreicher Staaten. Russland ist nicht eingeladen.

Babler sieht kein Problem mit SPÖ Burgenland

Wien - Nach dem Streit zwischen der SPÖ Burgenland und der Bundespartei um die Kandidatenliste für die EU-Wahl sieht Parteichef Andreas Babler kein Problem mit dem Burgenland. Er sei zuversichtlich, dass Bundespartei und SPÖ Burgenland "ganz gezielt miteinander" in die Wahlauseinandersetzung gehen werden, sagte Babler am Samstag im "Ö1"-Morgenjournal. Und er habe auch nichts Gegenteiliges gehört aus dem Burgenland, so der Parteichef.

Iranerin nach mutmaßlicher Kontroverse mit Moralpolizei tot

Teheran - Eine 16-jährige Iranerin ist nach einer mutmaßlichen Konfrontation mit der berüchtigten Moralpolizei gestorben. Die Schülerin Armita Geravand starb am Samstag in einer Klinik in der Hauptstadt Teheran, wie die staatliche Nachrichtenagentur IRNA berichtete. Bereits vor rund einer Woche war die junge Frau für hirntot erklärt worden. Der Fall hatte weit über die iranischen Landesgrenzen für große Empörung gesorgt.

Tote bei Feuer in kasachischem Bergwerk

Astana - Bei einem Brand in einem Kohlebergwerk in der zentralasiatischen Republik Kasachstan sind mindestens 21 Arbeiter ums Leben gekommen. Weitere 23 Bergleute galten Stand 12.00 Uhr Ortszeit (8.00 Uhr MESZ) nach dem Unglück im Schacht Kostenko im Gebiet der Industriestadt Karaganda als vermisst, wie die Betreiberfirma Arcelormittal am Samstag mitteilte.

KI für Starökonom Piketty Diebstahl geistigen Eigentums

Wien - Der französische Ökonom Thomas Piketty ortet massive Versäumnisse der Politik im Umgang mit Künstlicher Intelligenz. "Das große Problem ist derzeit, dass Künstliche Intelligenz auf einem gigantischen Diebstahl geistigen Eigentums beruht", sagte Piketty im Gespräch mit der APA. Er kritisiert die Konzentration der Kontrollrechte bei wenigen privaten Unternehmen, fordert die vollständige Offenlegung von Computercode und Quellen und plädiert für mehr demokratische Handhabe.

Grönland stellt nicht auf Winterzeit um

Nuuk - In Grönland werden die Uhren diesmal nicht auf Winterzeit zurückgestellt. Damit gehe das Land in eine neue Zeitzone über, teilte die Regierung in der Hauptstadt Nuuk mit. Die Grönländer wollen somit eine Stunde näher an Dänemark und den Rest Europas heranrücken, die Zeitverschiebung zwischen Österreich und Grönland beträgt damit ab Sonntag nur noch drei statt vier Stunden. Grönland zählt offiziell zum Königreich Dänemark, ist aber weitgehend autonom.

Mann attackierte in Wien Ex-Freundin mit Messer

Wien - Eine 39-jährige Frau ist Freitagabend durch die Messerattacke ihres Ex-Freundes in Wien-Liesing schwer verletzt worden. Der gleichaltrige Mann passte die Ex-Lebensgefährtin vor ihrem Wohnhaus ab und stach zu, berichtete die Polizei am Samstag. Die 39-Jährige erlitt mehrere Schnitt- und Stichwunden im Rücken und an der Schulter. Erst als eine zufällig vorbeikommende Passantin die Polizei verständigte, ließ der Tatverdächtige von der Frau ab und flüchtete.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!