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29.10.2023 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Israelische Bodentruppen kämpfen im Gazastreifen

Jerusalem - Nach drei Wochen heftiger Luftangriffe stoßen seit dem Wochenende auch immer mehr israelische Bodentruppen mit Kampfpanzern gegen die im Gazastreifen herrschende Hamas vor. Israels erklärtes Ziel ist die Zerschlagung der in dem Küstenstreifen herrschenden islamistischen Organisation. Terroristen der Hamas und anderer extremistischer Gruppen hatten am 7. Oktober das schlimmste Massaker unter israelischen Zivilisten seit der Staatsgründung Israels 1948 angerichtet.

Nehammer will Fahnen-Schändung generell verbieten

Wien - Nach Angriffen gegen israelische Fahnen in mehreren Städten Österreichs spricht sich Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) für eine Ausweitung des Verbots der Schändung staatlicher Symbole aus. Die Herabwürdigung staatlicher Symbole, wie das Verbrennen von Fahnen, soll demnach generell verboten werden. Die Grünen wollen zunächst die bestehenden rechtlichen Möglichkeiten und deren Anwendung analysieren.

IKG-Präsident für strikteren Umgang mit Pro-Palästina-Demos

Wien - Der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) Oskar Deutsch fordert, dass Demonstrationen, bei denen die Auslöschung Israels gefordert wird, untersagt werden. Juden und Jüdinnen in Österreich seien angesichts des wachsenden Antisemitismus sehr besorgt, "aber wir werden uns nicht einschüchtern lassen", betonte Deutsch am Sonntag in der ORF-Pressestunde. Bei der FPÖ sieht die IKG trotz deren jüngsten Verurteilung des Hamas-Angriffs auf Israel keinen Gesinnungswandel.

Tursky zu KI: Kennzeichnungspflicht kommt

Wien - Der verstärkte Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) kann Österreich bis 2035 rund sieben Milliarden Euro mehr Wertschöpfung bringen, meinte heute Florian Tursky (ÖVP), Staatssekretär für Digitalisierung. Tursky, der auch Bürgermeisterkandidat für Innsbruck ist, betonte jedoch auch die Herausforderungen. Daher würde die Bundesregierung eine KI-Kennzeichnungspflicht einführen.

Tote bei Schüssen bei Halloween-Feierlichkeiten in Tampa

Tampa (Florida) - Neben Chicago ist es auch in Tampa im US-Bundesstaat Florida zu einer Schießerei während einer Halloween-Party gekommen. Nach Angaben der Polizei kam es gegen 3.00 Uhr zu einer Schlägerei zwischen zwei rivalisierenden Gruppen im historischen Viertel Ybor City, als die Clubs und Bars schlossen. Als es zu den Schüssen kam, waren Hunderte Menschen auf den Straßen, sie rannten um ihr Leben. Zwei Menschen starben und 18 Personen wurden laut Polizei verletzt.

Mindestens 45 Todesopfer bei Grubenunglück in Kasachstan

Astana - Beim schwersten Bergbauunglück seit Jahren in der zentralasiatischen Republik Kasachstan sind mindestens 45 Menschen ums Leben gekommen. Nach einer verheerenden Explosion im Kohlebergbauschacht Kostenko im Gebiet der Industriestadt Karaganda werde zudem noch ein vermisster Bergmann gesucht, teilte der kasachische Zivilschutz am Sonntag mit.

Mutter und Kind nach Rettung aus Inn auf Intensivstation

Schwaz/Innsbruck - Die 28-jährige Mutter und ihr fünfjähriger Sohn, die am Samstag in Schwaz in Tirol aus dem Inn gezogen worden waren, sind mittlerweile außer Lebensgefahr. Die beiden lagen in stabilem Zustand auf der Intensivstation, teilte eine Sprecherin der tirol kliniken der APA mit. Sie wurden bei dem Vorfall jedenfalls schwer verletzt. Seitens der Polizei waren noch keine weiteren Details zum Hergang bekannt, hieß es am Sonntag.

Zwölf Tote bei Flugzeugabsturz im Westen Brasiliens

Brasilia - Beim Absturz eines Kleinflugzeugs im Westen von Brasilien sind zwölf Menschen ums Leben gekommen. Unter den Toten war auch ein Baby, teilte die Regierung des Bundesstaates Acre am Sonntag mit. Die Maschine des Unternehmens ART T�xi A�reo sei in der Nähe des Flughafens der Provinzhauptstadt Rio Branco abgestürzt. Das Flugzeug war demnach auf dem Weg nach Envira im Bundesstaat Amazonas.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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