10.11.2023 17:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Rauch hält trotz Ärzte-Drohungen an Gesundheitsreform fest

Wien - Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) hält trotz der zunehmenden Drohgebärden der Ärztekammer an seinen Plänen für seine - wie er sie nennt - "größte Strukturreform der vergangenen Jahrzehnte" fest. Er sei optimistisch, dass diese in den nächsten zwei Wochen finalisiert werden könne, betonte der Minister am Freitag in einer Stellungnahme gegenüber der APA. Ärztekammervertreter planen indes weiter Protestmaßnahmen.

Signa - Restrukturierer für Signa Prime und Development

Wien - Die Signa Prime und die Signa Development bekommen einen eigenen Restrukturierer. Arndt Geiwitz, der vor wenigen Tagen den Vorsitz im Beirat sowie im Gesellschafter-Komitee von Rene Benko übernommen hat, hat den Deutschen Ralf Schmitz als Chief Restructuring Officer (CRO) in die beiden Gesellschaften geholt. Dieser soll die operative Umsetzung der Restrukturierung als zusätzliches Vorstandsmitglied übernehmen, teilte Signa am Freitag mit.

101 Mitarbeiter von UN-Hilfswerk seit Kriegsbeginn getötet

Ramallah - 101 Mitarbeiter des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge (UNWRA) sind seit dem wiederaufgeflammten Nahost-Konflikt getötet worden. Das teilte UNWRA-Chef Philippe Lazzarini am Freitag via Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) mit. "Verheerend. Über 100 UNRWA-Mitarbeiter wurden innerhalb eines Monats getötet. Eltern, Lehrer, Krankenschwestern, Ärzte, Hilfspersonal. UNRWA trauert, die Palästinenser trauern, die Israelis trauern."

Coronademo-Organisator wegen Holocaustleugnung verurteilt

Linz - Ein prominenter Vertreter der oberösterreichischen Coronamaßnahmengegner-Szene und Demo-Organisator ist am Freitag in Linz von einem Geschworenengericht nicht rechtskräftig wegen Holocaustleugnung zu drei Monaten bedingt verurteilt worden. Aus Sicht der Anklage hatte er auf Social Media Ausgangsbeschränkungen und Impfpflicht mit der Judenverfolgung verglichen. Er selbst fühlte sich missverstanden, er habe nur warnen wollen.

Offenburg - Waffe des Verdächtigen aus dessen Umfeld

Offenburg - Die Handfeuerwaffe des mutmaßlichen Todesschützen von Offenburg dürfte aus dessen persönlichen Umfeld stammen. Das betreffe auch die Munition, teilte die Polizei am Freitag in Offenburg mit. Der Jugendliche kam wohl zu Hause an die Waffe. Der 15-Jährige soll am Donnerstag in einer sonderpädagogischen Schule auf einen gleichaltrigen Mitschüler geschossen haben, der kurz darauf seinen Verletzungen erlag.

Mindestens 29 Tote nach schwerem Regen in Somalia

Mogadischu - In Somalia sind nach Angaben der Hilfsorganisation Care aufgrund schwerer Regenfälle mindestens 29 Menschen ums Leben gekommen. Etwa 334.000 weitere Menschen seien obdachlos geworden, teilte die Organisation am Freitag mit. Da Sturzfluten viele Straßen und Brücken weggeschwemmt hätten, gäbe es an vielen Orten kaum Zugang zu sauberem Wasser, Nahrungsmitteln und Gesundheitsversorgung. Rund 1,2 Millionen Menschen seien insgesamt von den Überschwemmungen betroffen, hieß es.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!