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16.11.2023 19:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Geisel-Deal scheint sich anzubahnen

Genf/Doha - 40 Tage nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel wecken Verhandlungen über die in den Gazastreifen verschleppten Geiseln etwas Hoffnung. Im Gespräch ist angeblich eine Freilassung von mindestens 50 Menschen im Gegenzug für eine Feuerpause. In den USA sagte Präsident Joe Biden, er sei "leicht hoffnungsvoll" mit Blick auf eine Befreiung der Geiseln. Der UNO-Sicherheitsrat drängte Israel in einem unerwartet einigen Votum zu mehrtägigen Feuerpausen.

Israels Armee findet in Klinik Hamas-Kontrollzentren

Gaza - Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben in der größten Klinik im Gazastreifen Kommando- und Kontrollzentren der Hamas gefunden. Was damit konkret gemeint ist, ließ ein Militärvertreter am Donnerstag offen. Unklar ist damit auch, ob die Armee die unter dem Shifa-Krankenhaus vermutete Kommandozentrale der palästinensischen Islamistenorganisation entdeckte. Die Hamas bestreitet die Existenz einer solchen Basis. Unterdessen brach das Kommunikationsnetz erneut zusammen.

70 Anzeigen bei "Pro-Palästina"-Demos

Wien - Seit der Eskalation der Gewalt in Nahost ab dem 7. Oktober wurden in Österreich bei sogenannten "Pro-Palästina"-Demonstrationen laut Innenministerium 70 Straftaten festgestellt. Bei rund 50 ging es um den Slogan "From the river to the sea - Palestine will be free", mit dem das Existenzrecht Israels in Frage gestellt wird. Dazu kommen 400 Verwaltungsanzeigen und zehn Festnahmen. 13 Versammlungen wurden untersagt, gab das Innenministerium am Donnerstag bekannt.

Handels-KV - Keine Einigung in dritter Runde

Wien - Nach nur vier Stunden haben die Sozialpartner ihre Verhandlungen über einen neuen Gehaltsabschluss für über 430.000 Handelsangestellte abgebrochen und auf den 28. November vertagt. Die Arbeitgeber boten unabhängig von der Gehaltsstufe ab 2024 ein Plus von 5 Prozent an und zusätzlich eine Einmalzahlung von 800 Euro. Die Gewerkschaft GPA machte ein Gegenangebot mit einer sozialen Staffelung, nämlich eine Gehaltserhöhung von 9,5 Prozent und einen Fixbetrag von 40 Euro.

Prozess um Blackwater-Gründer in Wiener Neustadt gestartet

Wiener Neustadt - Am Landesgericht Wiener Neustadt ist am Donnerstag nach jahrelangen Ermittlungen gegen die Airborne Technologies GmbH rund um die Ausfuhr von zwei Flugzeugen ein Prozess wegen des Verstoßes gegen das Kriegsmaterialgesetz gestartet. Es gibt fünf Angeklagte, unter ihnen ist Erik Prince, Blackwater-Gründer, Geschäftsmann und Intimus von Ex-US-Präsident Donald Trump. Das Quintett bekannte sich nicht schuldig. Fortgesetzt wird die Verhandlung am 14. Dezember.

Sozialist S�nchez bleibt Regierungschef in Spanien

Madrid - Das spanische Parlament hat den geschäftsführenden Ministerpräsidenten Pedro S�nchez als Regierungschef wiedergewählt. Für den Generalsekretär der sozialistischen PSOE stimmte am Donnerstag in Madrid eine Mehrheit der insgesamt 350 Abgeordneten. Die Wiederwahl von Sanchez ist landesweit umstrittenen, da daran eine Amnestie für katalanische Separatisten geknüpft ist. Die katalanischen Parteien Junts per Catalunya und ERC verlangen Straffreiheit für rund 1.400 ihrer Anhänger.

EU-Migrationspakt zeigt laut Karner Erfolge

Tunis/Wien - Der Migrationspakt, den die EU und Tunesien im Sommer geschlossen haben, "beginnt langsam zu wirken", sagte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) am Donnerstag im Rahmen einer dreitägigen Reise in den nordafrikanischen Staat. So hätten laut Frontex im Oktober 1.652 Menschen von Tunesien mit dem Ziel Europa abgelegt, im September waren es noch 16.396. Österreich will mit der Ausbildung von Grenzschützern seinen Teil dazu beitragen.

Mindestens 111 Tote bei Sturzfluten am Horn von Afrika

Nairobi/Mogadischu - Nach starken Regenfällen und Sturzfluten sind am Horn von Afrika in den vergangenen Wochen mindestens 111 Menschen getötet worden. Das teilte die Hilfsorganisation Save the Children am Donnerstag mit. Mehr als 770.000 Menschen seien in der Region im Nordosten des Kontinents aufgrund des Extremwetters bereits vertrieben worden. Besonders stark betroffen seien demnach Kenia, Somalia und Äthiopien. Für die Region seien weitere heftige Regenfälle vorausgesagt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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