28.11.2023 10:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Tel Aviv/Gaza - Nach der Verlängerung der Feuerpause im Gazakrieg um zwei Tage besteht Hoffnung auf die Freilassung weiterer Geiseln. Am Montagabend einigten sich Israel und die islamistische Hamas auf eine Verlängerung der zunächst auf vier Tage angelegten Feuerpause bis Donnerstag früh. Am Montagabend ließ die Hamas weitere elf Geiseln frei, Israel setzte im Gegenzug 33 palästinensische Häftlinge aus verschiedenen Gefängnissen auf freien Fuß.
Iranischer Präsident Raisi reist doch nicht in die Türkei
Ankara - Der iranische Präsident Ebrahim Raisi wird am Dienstag doch nicht wie zuvor angekündigt in die Türkei reisen. Dies teilte die türkische Präsidentschaft der Nachrichtenagentur AFP mit. Demnach hatte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan am Sonntag mit Raisi telefoniert. Es war zunächst unklar, ob der Besuch abgesagt oder verschoben worden ist.
Sozialwirtschafts-KV-Abschluss mit Plus von 9,2 Prozent
Wien - Die dritte Runde der Kollektivvertragsverhandlungen für die Beschäftigten im privaten Pflege-, Gesundheits- und Sozialbereich ("Sozialwirtschaft Österreich") brachte den Durchbruch: In der Nacht auf Dienstag erreichten die Verhandlungspartner nach 16 Stunden einen Abschluss. Löhne und Gehälter wie auch Zulagen und Zuschläge werden um 9,2 Prozent erhöht. Der neue Mindestlohn liegt bei 2.067,40 Euro. Die Erhöhung gilt für IST-Einkommen wie für Mindesteinkommen gleichermaßen.
Handels-KV-Verhandlungen gehen in die vierte Runde
Wien - Die KV-Verhandlungen im Handel gehen am Dienstag in die vierte Runde. Die Gewerkschaft will aufgrund der hohen Inflation ein kräftiges Gehaltsplus sehen und ist notfalls auch auf Krawall gebürstet. Eine Streikfreigabe vom ÖGB gibt es bereits. Sollte in der neuerlichen Gesprächsrunde kein Abschluss gelingen, würde eine erste Welle von Warnstreiks folgen, machte die Gewerkschaft klar. Die Arbeitgeber boten zuletzt ein Plus von 5 Prozent und eine Einmalzahlung von 800 Euro.
Benkos Vermögen hat sich laut "Forbes" seit Sommer halbiert
Wien - Das von "Forbes" geschätzte Vermögen des Signa-Gründers Rene Benko ist binnen weniger Monate um mehr als die Hälfte geschrumpft. Bezifferte das US-Nachrichtenmagazin Benkos Nettovermögen im Sommer 2023 noch mit rund 6 Mrd. US-Dollar (5,5 Mrd. Euro), waren es Ende November nur noch 2,8 Mrd. Dollar. Der 46-Jährige rutschte damit vom 425. auf den 1.105 Platz weltweit ab.
NATO-Außenminister tagen in Brüssel
Brüssel - Die Außenminister der NATO-Staaten kommen am Dienstag (13.30 Uhr) zu einem zweitägigen Treffen in Brüssel zusammen. Bei den Beratungen im Hauptquartier des Verteidigungsbündnisses wird es unter anderem um die Lage in der Ukraine und die bereits laufenden Vorbereitungen für den Jubiläumsgipfel im kommenden Jahr in Washington gehen. Bei dem dreitägigen Spitzentreffen im Juli soll das 75-jährige Bestehen der NATO gefeiert werden.
Zahl der Toten durch Unwetter in der Ukraine gestiegen
Kiew (Kyjiw) - Das schwere Unwetter hat in der Ukraine offiziellen Angaben zufolge bisher zehn Tote und 23 Verletzte gefordert. Unter den Verletzten seien auch zwei Kinder, schrieb Innenminister Ihor Klymenko am Dienstagmorgen auf seinem Telegram-Kanal. Am schlimmsten sei die Lage in der südukrainischen Region Odessa. Am Abend hatte Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner Videobotschaft noch von fünf Toten gesprochen.
Rettung aus eingestürztem Tunnel in Indien steht kurz bevor
Neu-Delhi - Der langwierige Rettungseinsatz für die Bergung von 41 Bauarbeitern aus einem eingestürzten Straßentunnel in Indien steht offenbar kurz vor einem Durchbruch. Die mittlerweile per Hand grabenden Rettungskräfte seien nur noch fünf Meter von den Verschütteten entfernt, sagte der Regierungschef des Bundesstaates Uttarakhand, Pushkar Singh Dhami, am Dienstag vor Reportern vor Ort. Ein Durchbruch werde "bald" erwartet.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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