04.01.2024 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Nationale Trauer und Drohungen nach Anschlag im Iran

Teheran - Nach dem tödlichsten Anschlag seit Jahrzehnten hat der Iran am Donnerstag einen landesweiten Trauertag abgehalten und zugleich massive Drohungen gegen die Drahtzieher ausgesprochen. Iranische Vertreter bezichtigten Israel und die USA der "Verantwortung für dieses Verbrechen", was von der Regierung in Washington zurückgewiesen wurde. Bei dem Anschlag am Mittwoch im südiranischen Kerman wurden nach neuesten Angaben 84 Menschen getötet.

Kämpfe von Hisbollah mit Israel

Tel Aviv/Beirut - Vor der Beisetzung des mutmaßlich von Israel getöteten zweithöchsten Anführers der islamistischen Hamas im Ausland, Saleh al-Arouri, im Libanon hat die Hisbollah am Donnerstag erneut Israel beschossen. Die wie die Hamas mit dem Iran verbündete Schiitenmiliz teilte mit, sie habe unter anderem israelische Einheiten nahe dem Dorf Shtula beschossen und "Volltreffer" erzielt. Israel machte jedoch keine Angaben über mögliche Opfer.

15 Jahre Haft für Reemtsma-Entführer Drach

Köln - Das Kölner Landgericht hat Thomas Drach am Donnerstag wegen Raubs und versuchten Mordes zu einer Freiheitsstrafe von 15 Jahren verurteilt. Außerdem verhängte die Kammer gegen den Reemtsma-Entführer anschließende Sicherungsverwahrung. Damit wird Drach nach verbüßter Haft in den Maßregelvollzug überstellt und dort weiter hinter Gittern sitzen. Das Gericht entsprach mit seinem Urteil dem Antrag der Staatsanwaltschaft.

62 Kandidaten bei Online-Vorwahl der NEOS für EU-Wahl

Wien - Die NEOS gehen mit 62 Bewerbern in den dreistufigen Vorwahlprozess zur Erstellung der Kandidatenliste für die EU-Wahl. 15 Personen bewerben sich für die Spitzenkandidatur - darunter wie angekündigt der Nationalratsabgeordnete Helmut Brandstätter. Für die Reihung der Kandidaten findet von 15. bis 24. Jänner eine öffentliche Online-Vorwahl statt. Im Anschluss fixiert der erweiterte Vorstand die Liste, am 27. Jänner wird bei einer Mitgliederversammlung final darüber abgestimmt.

Österreicher leben laut Bericht länger und länger gesund

Wien - Die Österreicherinnen und Österreicher leben länger und auch länger gesund. Dennoch leiden rund zwei Drittel der Bevölkerung unter chronischen Krankheiten, geht aus dem heute vom Gesundheitsministerium veröffentlichten Gesundheitsbericht 2022 hervor. Demnach leben Frauen und Männer in Österreich seit 2005 durchschnittlich jeweils zwei bzw. 2,9 Jahre länger. Sie bleiben auch länger gesund: Männer verbringen 7,4 und Frauen 7,8 Lebensjahre mehr in guter Gesundheit als noch 1991.

Schneesturm sorgt in Dänemark und Schweden für Verkehrschaos

Kopenhagen/Stockholm - Tausende Menschen sind Donnerstagfrüh aufgrund eines Schneesturms in Dänemark und Schweden in ihren Autos festgesteckt. In Dänemark erstreckte sich ein Stau auf der Autobahn E45 rund um Aarhus und Randers laut der Nachrichtenagentur Ritzau zeitweise auf 30 Kilometer. Viele Fahrzeuge standen mehr als 20 Stunden still. Der Stau war entstanden, nachdem ein Lastwagen am Mittwoch verunglückt war.

Raucher liefern jährlich 2,7 Mrd. Euro an den Staat ab

Wien - Der österreichische Staat verdient nach wie vor gut an Raucherinnen und Rauchern. Das Finanzministerium hat 2023 rund 2,1 Mrd. Euro aus der Tabaksteuer eingenommen - inklusive Mehrwertsteuer sogar 2,7 Mrd. Euro. Obwohl die Zigarettenpreise im vergangenen Jahr um rund 30 Cent pro Packerl gestiegen sind, stagnierten die Steuereinnahmen auf dem Niveau der beiden Vorjahre. Das geht aus einem am Donnerstag veröffentlichten Newsletter des Tabakkonzerns JTI Austria hervor.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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