04.01.2024 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die bisherigen Geldgeber von Signa sollen nochmals Geld nachschießen, um die Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung sicherzustellen und Notverkäufe zu vermeiden. Das geht aus einem Brief des Sanierungsvorstands der beiden Signa-Töchter Prime und Development, Erhard Grossnigg, an Signa-Investoren hervor, aus dem am Donnerstag die Magazine "profil" und "Spiegel" zitierten. Gegenüber "profil" sprach Grossnig "von einer positiven Resonanz". Für die APA war Signa nicht erreichbar.
IS reklamiert Anschlag im Iran für sich
Kerman - Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat den verheerenden Anschlag in der iranischen Stadt Kerman mit mehr als 80 Toten für sich reklamiert. Die Gruppe teilte am Donnerstag über ihre üblichen Propaganda-Kanäle mit, zwei Attentäter hätten am Mittwoch anlässlich des Todestags des iranischen Generals Qassem Soleimani während der Trauerveranstaltungen ihre Sprengstoffgürtel gezündet. Es war die tödlichste Attacke in der rund 45-jährigen Geschichte der Islamischen Republik.
Neue Luftangriffe im Gazastreifen
Tel Aviv/Beirut - Inmitten zunehmender Befürchtungen um eine Ausweitung des Nahost-Krieges setzt Israel seine Angriffe im Gazastreifen unvermindert fort. Das von der islamistischen Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium sprach am Donnerstag von "Dutzenden Märtyrern und mehr als 100 Verletzten" durch neue Luft- und Artillerieangriffe. Angesichts der befürchteten weiteren Eskalation in Nahost wollte US-Außenminister Antony Blinken Donnerstagabend erneut in die Region reisen.
Tausende begleiten Beisetzung von Hamas-Anführer Al-Aruri
Beirut/Teheran - Tausende Menschen haben am Donnerstag an der Beisetzungsfeier des mutmaßlich von Israel getöteten Hamas-Anführers Saleh al-Aruri in der libanesischen Hauptstadt Beirut teilgenommen. Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen wurde der Sarg des zweithöchsten Anführers der islamistischen Organisation im Ausland zu einem Friedhof in dem palästinensischen Lager Shatila im Süden der Stadt gebracht. Die Teilnehmenden riefen "Freiheit für Palästina" und "Tod für Amerika und Israel".
Sturm fegte mit bis zu 111 km/h durch die Wiener Innenstadt
Wien/Wiener Neudorf - Mit Spitzen bis zu 111 km/h ist ein Sturm am Donnerstag über die Wiener Innenstadt gefegt. Für die Wiener Berufsfeuerwehr gab es bis zum Nachmittag mehr als 250 Einsätze. Mehrere Bundesgärten wurden aus Sicherheitsgründen gesperrt. Die österreichweit höchste Windspitze verzeichnete laut Geosphere Austria am Donnerstag die Wetterstation Semmering/Sonnwendstein mit 134 km/h. Demnach lässt der Wind in der Nacht auf Freitag überall deutlich nach.
Mehrere Verletzte bei Schüssen in High School in Iowa
Des Moines (Iowa) - Bei einem Schusswaffenvorfall in einer Schule im US-Bundesstaat Iowa sind nach ersten Angaben der Polizei mehrere Menschen zumindest verletzt worden. Beamte hätten Donnerstagfrüh (Ortszeit) in der High School "mehrere Opfer von Schüssen gefunden", sagte der Polizeichef des Verwaltungsbezirks Dallas County, Adam Infante. Die Zahl der Opfer sei unklar. Infante ließ auch offen, ob es Tote gab. Er machte aber deutlich, dass es nun keine Gefahrensituation in der Schule mehr gebe.
Österreicher leben laut Bericht länger und länger gesund
Wien - Die Österreicherinnen und Österreicher leben länger und auch länger gesund. Dennoch leiden rund zwei Drittel der Bevölkerung unter chronischen Krankheiten, geht aus dem heute vom Gesundheitsministerium veröffentlichten Gesundheitsbericht 2022 hervor. Demnach leben Frauen und Männer in Österreich seit 2005 durchschnittlich jeweils zwei bzw. 2,9 Jahre länger. Sie bleiben auch länger gesund: Männer verbringen 7,4 und Frauen 7,8 Lebensjahre mehr in guter Gesundheit als noch 1991.
Bub stürzte beim Rodeln in Vbg. fünf Meter in Bachbett ab
Bregenz - Ein 13-jähriger Bursche ist am Donnerstag beim Rodeln im Kleinwalsertal über eine fünf Meter hohe Geländekante in ein Bachbett abgestürzt und hat sich dabei verletzt. Er wurde von zwei erwachsenen Begleitpersonen geborgen, informierte die Polizei. Nach der Erstversorgung durch die Bergrettung wurde der 13-Jährige mit Verletzungen per Helikopter ins Krankenhaus nach Kempten (Bayern) geflogen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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