12.01.2024 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

USA und Großbritannien greifen Houthi-Stellungen im Jemen an

Washington/Sanaa - Die USA und Großbritannien haben mit der Unterstützung Verbündeter in der Nacht auf Freitag Stellungen der vom Iran unterstützten Houthi-Rebellen im Jemen angegriffen. Der Militärschlag sei eine "direkte Reaktion auf die beispiellosen Angriffe der Houthi" auf die internationale Schifffahrt im Roten Meer, teilte US-Präsident Joe Biden mit. Von Seiten der Houthi, des Iran und Hisbollah gab es Kritik. Russland beantragte eine Dringlichkeitssitzung des UNO-Sicherheitsrats.

Israel weist Völkermord-Klage als haltlos und absurd zurück

Den Haag/Wien - Israel hat vor dem Internationalen Gerichtshof den Vorwurf des Völkermords im Gaza-Krieg entschieden zurückgewiesen. Die von Südafrika erhobenen Vorhaltungen seien haltlos und absurd, sagte der Rechtsberater des israelischen Außenministeriums, Tal Becker, am Freitag in Den Haag. Die Opfer des Gazakrieges und das Leiden der Zivilbevölkerung gingen allein auf das Konto der Terrororganisation Hamas. "Israel ist im Krieg mit Hamas, aber nicht mit dem palästinensischen Volk."

Neues E-Wirtschaftsgesetz in Begutachtung geschickt

Wien - Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) hat am Freitag einen Entwurf für das neue Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG) in Begutachtung geschickt. Ziel ist es, die "Infrastruktur für die Energiewende" sicherzustellen, die "Rechte zur Eigenversorgung mit Strom" auszuweiten und einen "flexibleren Netzzugang" zu schaffen, wie das Energieministerium mitteilte. Das neue Gesetz auf Bundesebene soll schlussendlich die neun Landesgesetze ablösen.

WHO fordert mehr Impfungen und weiteren Schutz gegen Corona

Genf - Die Weltgesundheitsorganisation WHO betrachtet den Umgang mit Covid-19 weltweit mit Sorge. "Obwohl wir nicht in einer Krise sind, bleibt Covid-19 weiterhin eine Bedrohung der globalen Gesundheit", sagte die Epidemiologin Maria Van Kerkhove am Freitag in Genf. Es werde zu wenig geimpft und die Menschen ergriffen zu wenig Schutzmaßnahmen. Dazu gehöre, dass bei Menschenansammlungen Masken getragen werden, Leute mit Symptomen zu Hause bleiben und Räume gut gelüftet werden.

Garanca und Beczala eröffnen Opernball 2024

Wien - Die Opern-Superstars Elina Garanca und Piotr Beczala werden den ausverkauften 66. Opernball am 8. Februar eröffnen. Wie Staatsoperndirektor Bogdan Rošcic am Freitag bei einer Pressekonferenz sagte, stehen u. a. die Barcarolle aus Les Contes d'Hoffmann, die Polonaise aus Eugen Onegin, Arien aus Carmen und Don Carlos sowie Agust?n Laras Granada auf dem Programm. Für die Gäste gibt es heuer wieder einen Solidaritätsaufschlag bei Eintrittskarten und Konsumationen.

Doppelmord-Prozess in Graz: Oberösterreicher vor Gericht

Graz - Gleich zwei Leben soll ein 29-jähriger Oberösterreicher im April 2023 in Graz ausgelöscht haben: Zuerst soll er seine Lebensgefährtin durch Messerstiche getötet haben, dann raste er in - laut Anklage suizidaler Absicht - gegen einen Pkw, dessen Lenker starb. Am Freitag musste sich der Verdächtige vor einem Geschworenensenat verantworten. Sein Verteidiger sprach von einer "Tötungshandlung im Affekt" sowie "grob fahrlässiger Tötung".

Deutscher Bahnstreik: ÖBB fahren ab Samstag wieder planmäßig

Berlin - Die deutsche Lokführergewerkschaft GDL wird den laufenden Streik beim Eisenbahnunternehmen Transdev an diesem Freitag vorzeitig um 12.00 Uhr beenden. Die Verhandlungen sollen wieder aufgenommen werden, teilten das Unternehmen und die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) am Freitagvormittag mit. Züge der ÖBB sollen erst ab Samstag wieder planmäßig von und nach Deutschland fahren. Der Streik bei der Deutschen Bahn (DB) läuft dagegen weiter.

Meinl-Reisinger sieht NEOS bereit für Regierung

Wien - NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger sieht ihre Partei bereit dafür, Regierungsverantwortung zu übernehmen. Für die Nationalratswahl im heurigen Jahr sei man jetzt schon "gut aufgestellt" und "entschlossen, Verantwortung zu übernehmen", sagte sie im APA-Interview. Ein vorgezogener Wahltermin würde die Pinken nicht am falschen Fuß erwischen, so Meinl-Reisinger: "Wir sind wie die Pfadfinder: allzeit bereit!"

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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