15.01.2024 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Gläubigertermine bei Signa Prime und Development am Montag

Wien - Bei der ersten Gläubigerversammlung der insolventen Signa Prime und Signa Development am Montagnachmittag am Handelsgericht Wien steht auch die weitere Finanzierung der Immobilien-Gesellschaften auf der Agenda. Signa-Sanierungsvorstand Erhard Grossnigg hatte von Bestandsinvestoren bis 15. Jänner rund 350 Mio. Euro eingefordert. Bisher hat nur Signa-Gesellschafter Hans Peter Haselsteiner öffentlich signalisiert, möglicherweise eine Geldspritze zu unterstützen.

Lopatka geht als ÖVP-Spitzenkandidat in die EU-Wahl

Wien - Reinhold Lopatka geht als ÖVP-Spitzenkandidat in die EU-Wahl. Das hat der Bundesparteivorstand der Volkspartei am Montag einstimmig beschlossen. Dass der 63-jährige frühere Staatssekretär und derzeitige außenpolitische Sprecher die ÖVP im Juni in die Wahl führen soll, galt bereits seit einigen Tagen als gesetzt. Im Gespräch mit der APA skizzierte er mehr Bürgernähe und Kampf gegen illegale Migration als Kernthemen seiner Kampagne. Ein genaues Wahlziel nannte er nicht.

Nacht nach erneutem Vulkanausbruch in Island verlief ruhig

Reykjavik - Die Nacht nach dem zweiten Vulkanausbruch auf Island innerhalb von vier Wochen ist ruhig verlaufen. Das teilte die isländische Zivilschutzbehörde laut dem Fernsehsender R�V am Montagmorgen mit. Demnach ist aus der Erdspalte, die dem evakuierten Küstenort Grindav�k am nächsten liegt, seit Stunden kein Lava mehr ausgetreten. Auf dem Livestream des Senders war zu sehen, dass aus der weiter nördlich liegenden Erdspalte weiterhin Lava sprudelte.

USA unzufrieden mit Israels Kriegsführung

Tel Aviv - Gut drei Monate nach Beginn des Gaza-Krieges gibt es Anzeichen zunehmender Frustration aufseiten der USA mit Israels Kriegsführung. Auf die Frage, ob die USA mehr Druck auf Israel ausüben sollten, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby: "Wir glauben, dass es an der Zeit ist, diesen Übergang zu vollziehen." Israels Armee teilte indes mit, bisher etwa 9.000 Terroristen der islamistischen Hamas und anderer Terrorgruppen "eliminiert" zu haben.

Großbritannien lässt weitere Angriffe auf Houthi offen

London/Hodeidah - Großbritannien lässt weitere Angriffe auf die Houthi-Rebellen im Jemen zum Schutz der Handelsschifffahrt im Roten Meer offen. "Lassen Sie uns abwarten und sehen, was geschieht", sagte Verteidigungsminister Grant Shapps am Montag im Sender Sky News. Es sei nicht so, dass sich Großbritannien an Aktionen im Roten Meer beteiligen wolle. "Aber letztlich ist die Freiheit der Seefahrt ein internationales Recht, das geschützt werden muss."

Nauru bricht diplomatische Beziehungen zu Taiwan ab

Taipeh/Peking - Nauru wird die diplomatischen Beziehungen zu Taiwan abbrechen und China anerkennen. Dies teilte die Regierung des kleinen pazifischen Inselstaates am Montag mit und ist damit der erste diplomatische Verbündete Taipehs, der nach den Präsidentschaftswahlen zu Peking wechselt. Taiwan werde umgehend seine Zusammenarbeit stoppen, sagte der taiwanesische Vize-Außenminister Tien Chung-kwang. "Wir verlangen, dass Nauru sofort seine Botschaft in Taiwan schließt."

Dreiersenat in Krems entscheidet über Verlegung von Josef F.

Krems/Amstetten - Der im Inzestfall von Amstetten zu lebenslang verurteilte und in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingewiesene Josef F. wird einen Dreiersenat am Landesgericht Krems beschäftigen. Dieser soll darüber entscheiden, ob der 88-Jährige auf Grundlage eines neuerlichen psychiatrischen Gutachtens bedingt aus dem Maßnahmenvollzug entlassen wird. Wird dies bejaht, werde auch über eine generelle bedingte Entlassung befunden, hieß es aus Krems am Montag auf APA-Anfrage.

Ukraine: Strategische russische Militärjets abgeschossen

Kiew (Kyjiw) - Die Ukraine hat nach eigenen Angaben zwei strategisch wichtige russische Militärflieger abgeschossen. Getroffen worden seien ein Frühwarnaufklärungsflugzeug vom Typ A-50 und eine fliegende Kommandozentrale Il-22M, schrieb der Vizechef des Ausschusses für nationale Sicherheit, Verteidigung und Aufklärung im ukrainischen Parlament, Jurij Mysjagin, am Montag auf Telegram. Zuvor hatten in der Nacht lokale Medien darüber berichtet. Aus Moskau gibt es keine offizielle Bestätigung.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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