24.01.2024 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Trump gewann Vorwahl der US-Republikaner in New Hampshire

Washington - Donald Trump ist der Nominierung als republikanischer Präsidentschaftskandidat in den USA einen Schritt näher gekommen: Der 77-Jährige setzte sich bei der wichtigen Vorwahl seiner Partei im US-Staat New Hampshire am Dienstag (Ortszeit) gegen seine einzig verbliebene Konkurrentin, die frühere UNO-Botschafterin Nikki Haley, durch und lag nach Auszählung von mehr als der Hälfte der Stimmen rund zehn Prozentpunkte vor der 52-Jährigen. Haley kündigte an, weiter kämpfen zu wollen.

Flugzeug mit 65 ukrainischen Kriegsgefangenen abgestürzt

Moskau - Ein russisches Militärtransportflugzeug mit mehr als 70 Menschen ist am Mittwoch über dem Gebiet Belgorod an der Grenze zur Ukraine abgestürzt. Das teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. An Bord der Maschine vom Typ Iljuschin Il-76 seien sechs Besatzungsmitglieder und drei weitere Personen gewesen sowie 65 ukrainische Kriegsgefangene, meldeten russische Nachrichtenagenturen. Die Gefangenen seien zu einem geplanten Austausch geflogen worden.

Starker Anstieg bei Zahl der Geisterfahrer in Österreich

Wien - Eine äußerst hohe Zahl von 444 Geisterfahrern sind im vergangenen Jahr im Verkehrsservice des Radiosenders Ö3 gemeldet worden. Das ist ein starker Anstieg von 54 Meldungen bzw. ein Plus von 14 Prozent zum Jahr 2022. Das ist der größte Wert seit 15 Jahren, wie Ö3 am Mittwoch bekannt gab. 2023 wurden bei Geisterfahrerunfällen zwei Menschen getötet - 2022 gab es keinen Toten -, acht Personen wurden schwer und 15 leicht verletzt.

Lokführer in Deutschland streiken

Berlin/Wien - Ein rund sechstägiger Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) legt weite Teile des Bahnverkehrs in Deutschland lahm. Der Streik hat am Dienstagabend im Güterverkehr und Mittwochfrüh im Fern- und Regionalverkehr der Deutschen Bahn (DB) begonnen. Wie schon beim jüngsten Streik im deutschen Bahnsektor sind auch Zugverbindungen zwischen Österreich und Deutschland betroffen. Die ÖBB empfehlen, nicht notwendige Reisen zu verschieben.

Tausende fliehen aus umkämpfter Stadt Khan Younis in Gaza

Jerusalem - Wegen heftiger Kämpfe im Bereich der Stadt Khan Younis im südlichen Gazastreifen sind nach Augenzeugenberichten Tausende Palästinenser erneut auf der Flucht. Viele flüchteten nach Angaben vom Mittwoch in Autos oder zu Fuß in Richtung der Stadt Rafah an der Grenze zu Ägypten. Das UNO-Nothilfebüro OCHA teilte in der Nacht mit, Evakuierungsaufrufe der israelischen Armee beträfen ein Gebiet von etwa vier Quadratkilometern in Khan Younis.

Steirische AT&S eröffnete neues Werk im malaysischen Kulim

Kulim/Leoben - Der steirische Leiterplattenhersteller AT&S hat am Mittwoch im malaysischen Kulim ein neues Werk für vorerst rund 1.000, Ende 2024 schon für rund 2.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eröffnet. Bereits am Vorabend lud CEO Andreas Gerstenmayer in George Town auf der Insel Penang zur Pressekonferenz und zeigte sich nach der zuletzt gesunkenen Umsatzprognose zuversichtlich: Er erwarte ab Mitte 2024 wieder Wachstum und "in jeder Krise steckt eine Chance".

Europarat wählt neuen Menschenrechtskommissar

Straßburg - Nach keinem eindeutigen Ergebnis am Dienstag wählt der Europarat am Mittwoch einen neuen Menschenrechtskommissar. Der Wiener Völkerrechtsexperte Manfred Nowak, der von Österreich und allen Parlamentsparteien unterstützt wird, erhielt in der ersten Runde 75 Stimmen. Damit lag Nowak hinter seiner Konkurrenz, der bulgarischen Ex-Europaministerin Meglena Kunewa, mit 78 Stimmen und dem Direktor der EU-Grundrechteagentur, Michael O'Flaherty, mit 97 Stimmen.

Zukunft von Signa-Projektgesellschaften weiter offen

Wien - Die Zukunft der Projektgesellschaften der insolventen Signa-Immobilienfirma Development ist auch nach dem gestrigen Gläubigerausschuss fraglich. Diese benötigen bekanntlich eine Liquiditätsspritze, um sich über Wasser zu halten. Über die Ergebnisse der Sitzung wurde Stillschweigen vereinbart, wie es am Mittwoch aus Gläubigerschützerkreisen gegenüber der APA hieß. Das Firmengeflecht rund um Investor Ren� Benko erodiert unterdessen weiter.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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