29.01.2024 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Amman/Washington - Nach dem tödlichen Drohnenangriff auf drei US-Soldaten in Jordanien droht US-Präsident Joe Biden mit Vergeltung. Der Anschlag sei "von radikalen, vom Iran unterstützten militanten Gruppen" verübt worden, die in Syrien und im Irak operierten, sagte er. "Haben Sie keinen Zweifel - wir werden alle Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen, zu einem Zeitpunkt und in einer Weise, die wir wählen." Der Iran bestritt eine Beteiligung. Doch proiranische Milizen bekannten sich zur Tat.
Österreich stoppt Zahlungen an UNO-Palästinenserhilfswerk
Wien - Nach Staaten wie den USA, Deutschland oder Japan setzt auch Österreich die Finanzierung des Hilfswerks der Vereinten Nationen für die Palästinenser im Gazastreifen (UNRWA) aus. Das UNO-Hilfswerk steht im Verdacht, dass zwölf seiner Mitarbeiter am Großangriff der islamistischen Terrororganisation Hamas gegen Israel am 7. Oktober beteiligt gewesen sein könnten. "Die Anschuldigungen (...) sind zutiefst schockierend und äußerst beunruhigend", erklärte das Außenamt am Montag.
Deutsche KaDeWe-Gruppe und Lamarr vor der Insolvenz
Wien - Im Signa-Komplex könnte es bald zur nächsten Insolvenz kommen. Laut mehreren Medienberichten steht die deutsche Luxuskaufhaus-Gruppe KaDeWe, zu der auch das noch im Bau befindliche Lamarr-Kaufhaus auf der Wiener Mariahilfer Straße gehört, kurz vor der Insolvenz. Schon im Laufe dieser Woche soll der Antrag eingereicht werden, schreibt beispielsweise das "Handelsblatt" am Montag. Als Erster berichtete das deutsche Wirtschaftsmagazin "Capital" darüber.
Falschgeldaufkommen stieg 2023 auf Vor-Corona-Niveau
Wien/Frankfurt - In Österreich sind im Jahr 2023 insgesamt 7.842 gefälschte Banknoten aus dem Umlauf sichergestellt worden, ein kräftiges Plus gegenüber den beiden Jahren zuvor. Der von der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) am Montag veröffentlichten Statistik zufolge liegen die Werte trotz des deutlichen Anstiegs "nach zwei historisch niedrigen Jahren" unter dem langjährigen Durchschnitt, aber wieder in etwa auf dem Niveau vor Corona. Die meisten "Blüten" waren erneut "falsche 50er".
24 Monate teilbedingt für Quälen von 50 Hunden in OÖ
Linz/Ansfelden - Ein 45-Jähriger, der knapp 50 Hunde unter erbärmlichen Umständen gehalten und auch für Hundekämpfe missbraucht haben soll, ist am Montag in Linz zu zwei Jahren teilbedingter Haft verurteilt worden. Bei einer Hausdurchsuchung waren auch große Mengen an Drogen und Waffen sowie Falschgeld und unterdrückte Dokumente gefunden worden. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Ermittlungen nach dem Verbotsgesetz - es wurden auch NS-Devotionalien sichergestellt - laufen noch.
Erneuter Raketenangriff auf Krementschuk in der Ukraine
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Der zentralukrainische Bezirk Krementschuk ist ukrainischen Angaben zufolge erneut Ziel russischer Angriffe. "Den zweiten Tag in Folge greift der Feind das Gebiet Poltawa an", schrieb der Leiter der Militärverwaltung der Region, Filip Pronin, in der Nacht auf Montag auf Telegram. Das Ziel liege im Kreis Krementschuk. Es habe keine Verletzten gegeben. Am Samstag hatte eine Rakete in derselben Region ein Industriegebiet getroffen. Auch hier wurden keine Opfer gemeldet.
Deutscher Lokführerstreik beendet
Berlin - Die deutsche Lokführergewerkschaft GDL hat ihren mehrtägigen Streik im Personenverkehr der Deutschen Bahn (DB) in der Nacht auf Montag vorzeitig beendet. Die Deutsche Bahn fährt eigenen Angaben zufolge wieder nach dem regulären Fahrplan. Es sei gelungen, ab Montagfrüh in den Normalbetrieb zu wechseln, sagte eine Unternehmenssprecherin. Im Fernverkehr komme es nur noch zu vereinzelten Einschränkungen, im Regionalverkehr seien die Auswirkungen des Streiks unterschiedlich.
Ex-Tennisprofi 600.000 Euro abgeknöpft: Angeklagter gesteht
Klagenfurt - Weil er einen seiner Kunden, den ehemaligen Kärntner Tennisprofi Hans Kary, um mehr als 600.000 Euro betrogen haben soll, muss sich seit Montagfrüh ein 36-jähriger ehemaliger Privatkundenbetreuer einer Bank vor dem Landesgericht Klagenfurt verantworten. Er soll seinem Opfer eine lukrative Veranlagungsmöglichkeit vorgespielt haben, in Wirklichkeit habe er das Geld aber verspekuliert. Der Angeklagte legte gleich zu Prozessbeginn ein Geständnis ab.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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