01.02.2024 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

EU-Gipfel erzielt Einigung auf 50 Mrd. Euro Ukraine-Hilfe

Brüssel - Die 27 EU-Staats- und Regierungschefs haben sich auf zusätzliche Ukraine-Hilfszahlungen in Höhe von 50 Milliarden Euro geeinigt. Das teilte EU-Ratspräsident Charles Michel auf der Online-Plattform X (früher: Twitter) mit. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orb?n hat sein Veto gegen die Zahlungen aufgegeben. Die Freigabe wegen Rechtsstaatlichkeitsbedenken eingefrorener EU-Gelder für Ungarn sollen laut EU-Diplomaten nicht Teil des Deals sein.

Ein Toter bei nächtlicher Messerstecherei in Salzburg

Salzburg - Einen Toten und mindestens drei Verletzte hat es in der Nacht auf Donnerstag bei Schlägereien im Salzburger Stadtteil Lehen gegeben. Laut Polizei waren mindestens 15 Personen daran beteiligt. Es waren auch Messer im Spiel. Ein Großaufgebot an Polizisten mit Diensthunden und Hubschrauberunterstützung befand sich im Einsatz. Drei Personen wurden festgenommen, wie die Landespolizeidirektion Salzburg am Donnerstagvormittag informierte.

Teuerung ist im Jänner auf 4,5 Prozent gesunken

Wien - Die Teuerung hat sich zu Jahresbeginn stark eingebremst. Die Inflationsrate für Jänner beträgt voraussichtlich 4,5 Prozent, nach 5,6 Prozent im Dezember, zeigen Berechnungen der Statistik Austria im Rahmen einer Schnellschätzung. Damit sei die Inflation auf den niedrigsten Wert seit Dezember 2021 zurückgegangen. Grund für den Rückgang waren weniger stark steigende Energiepreise, insbesondere die Strompreise hatten einen dämpfenden Effekt.

Arbeitslosigkeit im Jänner um 8 Prozent gestiegen

Wien - Die Wirtschaftsflaute in Österreich belastet weiter den Arbeitsmarkt und trifft Bundesländer mit einem hohen Industrieanteil am stärksten. Ende Jänner gab es im Vergleich zum Vorjahresmonat um 8 Prozent mehr Personen ohne Job. Arbeitslose und Schulungsteilnehmer zusammengerechnet waren 421.207 Personen (+31.148) ohne Beschäftigung. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich um 0,6 Prozentpunkte auf 8,1 Prozent. Die Arbeitslosigkeit steigt seit April 2023.

Beschwerde gegen Entscheidung im Inzestfall Amstetten

Krems/Wien - Die Staatsanwaltschaft Krems hat gegen die vor einer Woche ausgesprochene bedingte Entlassung aus dem Maßnahmen- in den Normalvollzug für den im Inzestfall von Amstetten zu lebenslang verurteilten und in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingewiesenen Josef F. Beschwerde eingebracht. Der Akt wandert nun zum Oberlandesgericht (OLG) Wien zur Entscheidung, bestätigte der Sprecher des Landesgerichts Krems, Ferdinand Schuster, am Donnerstag einen Bericht des ORF NÖ.

Van der Bellen empfing Sozialpartner zu Gespräch

Wien - Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat am Donnerstag die Spitzen der Sozialpartner empfangen. Bei dem Treffen mit Wolfgang Katzian (ÖGB), Renate Anderl (Arbeiterkammer), Josef Moosbrugger (Landwirtschaftskammer) und Harald Mahrer (Wirtschaftskammer) wurde laut Präsidentschaftskanzlei über die politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen des heurigen Wahljahrs gesprochen. Van der Bellen lobte die "bewährte Tradition einer funktionierenden Sozialpartnerschaft".

Krebserkrankungen steigen laut Prognose weltweit rasant an

Genf - Die Zahl der Krebserkrankungen steigt nach Angaben der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) weltweit. 2022 seien 20 Millionen neue Krebsdiagnosen gestellt worden, die Zahl werde nach den Prognosen bis 2050 um 77 Prozent auf 35 Millionen pro Jahr zunehmen, berichtete die IARC am Donnerstag. Etwa jeder fünfte Mensch erkranke im Leben an Krebs. Einer von neun Männern und eine von zwölf Frauen sterbe daran. Am 4. Februar ist Weltkrebstag.

Weniger Fahrten in ÖBB-Ostregion ab 12. Februar

Wien/St. Pölten - Wegen der aktuellen Zugausfälle und Verspätungen streichen die ÖBB ab 12. Februar in der Ostregion vorübergehend 50 von 2.700 täglichen Nahverkehrszügen. Die Angebotsreduktion um 1,9 Prozent sei notwendig, "um Verlässlichkeit herzustellen", sagte Klaus Garstenauer, Vorstandsmitglied der ÖBB-Personenverkehr AG. Die Einschränkungen sollen bis Ostern dauern, teilten die ÖBB am Donnerstag mit. Bei Lieferung neuer Züge könnte die Maßnahme Schritt für Schritt zurückgenommen werden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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