05.02.2024 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
New York/Sanaa - Der UNO-Sicherheitsrat tritt auf Antrag Russlands am Montag in New York zu einer Dringlichkeitssitzung wegen der US-Luftangriffe auf mit dem Iran in Zusammenhang stehende Ziele in Syrien und dem Irak zusammen. Das Treffen soll um 16.00 Uhr (Ortszeit, 22.00 Uhr MEZ) beginnen und sich mit den Vergeltungsangriffen der USA gegen vom Iran unterstützte Milizen und anderen Gruppen in der Nacht auf Samstag befassen, hieß es aus Diplomatenkreisen.
Laut Hamas in der Nacht 128 Menschen im Gazastreifen getötet
Beirut/Washington - Im Gazastreifen sind nach Angaben des von der militanten Palästinenserorganisation Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums in der Nacht zum Montag mindestens 128 Menschen bei israelischen Militäreinsätzen getötet worden. Die meisten von ihnen seien Frauen und Kinder, erklärte das Ministerium. Die Hamas sprach zudem von anhaltenden israelischen Angriffen im Zentrum und im Süden des Gazastreifens. Auch an der Grenze Israels zum Libanon wurde wieder gekämpft.
Zehn Tote bei Angriff auf Polizeiwache in Pakistan
Islamabad - Kurz vor der Parlamentswahl sind in Pakistan bei einem Angriff auf eine Polizeiwache mindestens zehn Polizisten ums Leben gekommen. Sechs weitere wurden verletzt, wie örtliche Behörden am Montag mitteilten. Demnach warfen die Angreifer noch vor Sonnenaufgang Handgranaten auf eine Polizeistation in der nordwestlichen Provinz Khyber-Pakhtunkhwa. Anschließend sei es zu einem stundenlangen Feuergefecht gekommen.
Mindestens 112 Tote bei Waldbränden in Chile
Santiago de Chile - In Chile ist die Zahl der Toten durch die verheerenden Waldbrände nach Angaben des Innenministeriums auf mindestens 112 gestiegen. Staatssekretär Manuel Monsalve sagte am Sonntag auf einer Pressekonferenz, bei der Gerichtsmedizin seien mittlerweile 112 Tote eingeliefert worden. 32 Leichen seien bereits identifiziert worden. Im ganzen Land kämpft die Feuerwehr seinen Angaben zufolge immer noch gegen "40 aktive Brände".
Taylor Swift schreibt mit viertem Album-Grammy Geschichte
Los Angeles - Pop-Superstar Taylor Swift hat den Grammy für das beste Album des Jahres gewonnen und damit Geschichte geschrieben. Mit "Midnights" gewann die 34-Jährige am Sonntagabend in Los Angeles in der Hauptkategorie nach den Auszeichnungen für "Fearless", "1989" und "Folklore" zum vierten Mal. Swift ließ damit Paul Simon, Frank Sinatra und Stevie Wonder hinter sich, die je dreimal in der Kategorie ausgezeichnet wurden.
Umstrittener Präsident El Salvadors bei Wahl weit vorne
San Salvador - El Salvadors umstrittener Präsident Nayib Bukele steht vor einem klaren Sieg bei der Präsidenten- und Parlamentswahl in dem mittelamerikanischen Land - obwohl ihm eine zweite Amtszeit gemäß Verfassung gar nicht gestattet wäre. Nach Auszählung von knapp einem Drittel der Stimmen kam der konservative Staatschef auf einen Stimmenanteil von knapp 83 Prozent, wie das Oberste Wahlgericht am späten Sonntagabend (Ortszeit) mitteilte.
Mehr Schutz-Titel für Asylwerber
Wien - Ziemlich genau 26.500 Personen haben im Vorjahr in Österreich Schutz erhalten. Das geht aus der nun offiziell vorliegenden Ganzjahresstatistik des Innenministeriums hervor. Knapp 16.800 Personen wurde Asyl gewährt, gut 8.000 Personen bekamen subsidiären Schutz und etwa 1.750 Personen dürfen aus besonders berücksichtungswürdigen Gründen in Österreich bleiben. Gegenüber 2022 ist das ein Gesamtplus von 4.500 Schutz-Titeln.
Zwei Slowakische Bergsteiger sitzen am Großglockner fest
Großglockner - Zwei Bergsteiger aus der Slowakei sitzen seit Sonntag auf 3.200 Metern Seehöhe am Großglockner fest. Die beiden hatten am Abend einen Notruf abgesetzt und angegeben, dass sie in der Nordwand bei einem Steinschlag verletzt worden seien. Sie schafften es aber noch, das Glockner-Biwak zu erreichen. Wegen des starken Windes konnte die beiden Alpinisten vorerst nicht per Hubschrauber erreicht und geborgen werden, die Bergung soll am Montag erfolgen, teilte die Polizei mit.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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