06.02.2024 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
London - Das Vereinigte Königreich ist in Sorge um seinen Monarchen. Bei König Charles III. ist Krebs diagnostiziert worden. Seine Majestät habe regelmäßige Behandlungen begonnen, teilte der Buckingham-Palast am Montagabend mit. Ärzte haben Charles (75) demnach geraten, währenddessen keine öffentlichen Termine wahrzunehmen. Die Staatsgeschäfte aber soll er fortführen. Einzelheiten über die genaue Diagnose waren vorerst nicht bekannt.
Russland: Ukrainische Drohnen über Belgorod abgefangen
Moskau - Die russischen Streitkräfte haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau sieben ukrainische Drohnen über der russischen Grenzregion Belgorod abgefangen. Keine Drohne habe ihr Ziel erreicht, hieß es am Dienstag. Der Gouverneur von Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, erklärte zudem auf dem Kurzmitteilungsdienst Telegram, es gebe keine Verletzten oder Toten. Allerdings hätten herabfallende Trümmer der zerstörten Drohnen vier Häuser in der Stadt Gubkin beschädigt.
EU-Kommission präsentiert Klimaziel für 2040
Straßburg/EU-weit/Brüssel - Die Europäische Kommission wird am Dienstag vor dem EU-Parlament in Straßburg ihr Klimaziel für 2040 vorstellen. Sie dürfte laut Entwürfen, die der APA vorliegen, eine Reduktion der Treibhausgas-Emissionen bis 2040 um 90 Prozent vorschlagen. Damit wird die Lücke gefüllt zwischen den Klimazielen für 2030 (minus 55 Prozent) und 2050 (Netto-Null-Emissionen). Um das Ziel bis 2040 zu erreichen, dürften weitere Klimaschutzmaßnahmen notwendig sein.
Hamas: Mehr als 110 Tote im Gazastreifen binnen 24 Stunden
Gaza - Bei den anhaltenden Kämpfen im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben zuletzt binnen 24 Stunden mindestens 113 Menschen ums Leben gekommen. 205 weitere Menschen seien in dem Zeitraum verletzt worden, teilte die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde mit. Insgesamt seien in dem abgeriegelten Küstenstreifen seit Kriegsbeginn 27.478 Palästinenser getötet worden. 66.835 wurden der Hamas-Behörde zufolge verletzt.
Wahlstimmen in El Salvador müssen neu ausgezählt werden
San Salvador - Ein großer Teil der bei der Präsidenten- und Parlamentswahl in El Salvador abgegebenen Stimmen muss neu ausgezählt werden. Wegen technischer Probleme müssten knapp 30 Prozent der für die Präsidentenwahl genutzten Wahlurnen und alle Urnen der Parlamentswahl in dem mittelamerikanischen Land überprüft werden, kündigte die Präsidentin des Obersten Wahlgerichts, Dora Mart�nez, am Montag (Ortszeit) an.
Vorwahlen beider Parteien im US-Staat Nevada
Washington/Carson City (Nevada) - Im US-Bundesstaat Nevada finden am Dienstag die Präsidentschaftsvorwahlen von Demokraten und Republikanern statt. Bei den Demokraten geht US-Präsident Joe Biden nach seinem Sieg in South Carolina am Wochenende gestärkt in die Abstimmung. Die Republikanische Partei in dem Bundesstaat hat beschlossen, die Vorwahl zu ignorieren und stattdessen am Donnerstag ihren eigenen sogenannten Caucus abzuhalten, bei dem Donald Trump der einzige Kandidat ist.
EU: ESG-Bewertungen von Firmen sollen transparenter werden
Brüssel/EU-weit - Mithilfe neuer Transparenzregeln sollen Anleger ihr Geld künftig leichter in nachhaltige Anlageformen investieren können. Unterhändler von Europaparlament und EU-Staaten einigten sich am Montagabend auf strengere Vorgaben für sogenannte ESG-Ratings. Diese Ratings bewerten unter anderem, inwiefern die Tätigkeit eines Unternehmens sich auf Umwelt, Soziales und Mitarbeitende auswirkt - und wie diese Faktoren wiederum das Geschäft der Firma beeinflussen.
Gedenken nach Erdbeben in Türkei - Buhrufe für Regierung
Ankara - Ein Jahr nach dem verheerenden Beben in der Türkei und Nordsyrien gedenken die Menschen am Dienstag den Zehntausenden Toten. Begleitet wurde das Ereignis von lauter Regierungskritik. Im Zentrum der weitgehend zerstörten Stadt Antakya versammelten sich Tausende Menschen zum gemeinsamen Gedenken, buhten die Regierung des Landes aus und bezeichneten sie teilweise als "Mörder". Immer wieder wurde in Sprechchören auch der Rücktritt des Provinzbürgermeisters Lütfü Savas gefordert.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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