12.02.2024 10:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Schon fast 60 bestätigte Masern-Fälle in Österreich

Wien - Von Ost- bis Westösterreich häufen sich Fälle der Masern, insgesamt sind laut ORF schon knapp 60 Erkrankungen an dem hoch ansteckenden Virus in sechs Bundesländern bestätigt. Österreich sei damit auf dem besten Weg, wieder Spitzenreiter in Europa zu werden, berichtete das Ö1-Morgenjournal am Montag: Schon im Vorjahr habe es nur in Rumänien so viele Masernfälle gegeben wie hierzulande.

US-Verteidigungsminister zur Überwachung auf Intensivstation

Washington - US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat wegen einer Krankenhaus-Behandlung seine Amtsgeschäfte an Stellvertreterin Kathleen Hicks übergeben. Der an Krebs erkrankte Politiker sei mit Symptomen eingewiesen worden, die auf ein akutes Blasenproblem hinwiesen, teilten die Ärzte am späten Sonntagabend (Ortszeit) mit. Nach Tests und Untersuchungen sei der 70-Jährige auf die Intensivstation verlegt worden. Dort werde er weiter betreut und genau überwacht, hieß es in der Mitteilung.

Deutschland, Polen und Frankreich beraten über Ukraine-Hilfe

Paris/Berlin/Warschau - Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und ihre Amtskollegen aus Frankreich und Polen wollen am Montag im Format des "Weimarer Dreiecks" über Ukraine-Hilfen beraten. Baerbock ist sich mit Frankreichs Außenminister St�phane S�journ� und Polens Ressortchef Radoslaw Sikorski einig, dass der Ukraine geholfen werden muss, den Krieg gegen Russland zu gewinnen. Auch die Lage in Nahost steht auf dem Programm des Treffens im Schloss von La Celle-Saint-Cloud bei Paris.

29.000 ukrainische Haushalte nach Angriff ohne Strom

Kiew (Kyjiw) - Nach einem nächtlichen russischen Drohnenangriff ist ukrainischen Behördenangaben zufolge die Stromversorgung in und um die Stadt Pawlohrad im Süden des Landes unterbrochen. Betroffen seien fast 29.000 Haushalte, teilte Serhij Lysak, Verwaltungschef des Gebietes Dnipropetrowsk, am Montag auf Telegram mit. In der Nachbarstadt Terniwka seien 10.000 Haushalte ohne Wasser. Seinen Angaben nach gab es ein Feuer in einer Anlage des Stromnetzes, das aber gelöscht worden sei.

UNO-Konferenz über wandernde Tierarten in Samarkand

Samarkand - Unter dem Motto "Natur kennt keine Grenzen" hat an diesem Montag in der usbekischen Hauptstadt Samarkand eine internationale UNO-Konferenz zur Konvention zum Schutz wandernder Tierarten (CMS) begonnen. Ein zeitgleich publizierter UNO-Report zum Zustand dieser Spezies. "Fast die Hälfte der gelisteten Populationen wandernder Arten sind weltweit rückläufig", warnte die Meeres-Expertin Simone Niedermüller, die für den WWF Österreich dabei ist.

Wieder Raketenangriff auf Frachter im Roten Meer

Sanaa - Aus dem Roten Meer wird wieder ein Angriff auf ein Handelsschiff gemeldet. Ein unter der Flagge der Marshall-Inseln fahrender Schüttgutfrachter einer griechischen Reederei sei bei der Durchfahrt der Meerenge von Bab al-Mandab nahe der jemenitischen Küste binnen zwei Minuten zweimal mit Raketen beschossen worden, teilte die auf Seesicherheit spezialisierte britische Firma Ambrey am Montag mit.

Klimaprotest vor Mikl-Leiter-Geburtstagsfeier in NÖ

Klosterneuburg - Im Vorfeld der Feier anlässlich des 60. Geburtstags von Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) haben Klimaaktivisten Montagfrüh in Klosterneuburg (Bezirk Tulln) für eine Straßenblockade gesorgt. Fünf Personen klebten sich laut Polizeisprecher Stefan Loidl zum Teil fest. Eine Umleitung wurde eingerichtet, das Verkehrsaufkommen sei gering, hieß es.

UNO-Menschenrechtskommissar: Lage in Rafah "schrecklich"

Brüssel - UNO-Menschenrechtshochkommissar Volker Türk zeigt sich angesichts der israelischen Angriffe auf Rafah sehr besorgt und wirft Israel nach dem Hamas-Terror vom 7. Oktober "kollektive Bestrafung der Palästinenser" vor. "Diese kollektive Bestrafung der Palästinenser, vor allem auch die Abkoppelung von humanitärer Hilfe, ist eine Verletzung des humanitären Völkerrechts", sagte Türk dem Ö1-Morgenjournal. Er habe "schwerwiegende Bedenken", dass Israels Vorgehen verhältnismäßig sei.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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