15.02.2024 12:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Das ukrainische Militär zieht sich nach eigenen Angaben teilweise aus der seit Monaten schwer umkämpften Kleinstadt Awdijiwka im Osten des Landes zurück. In einigen Gebieten würden Truppen auf "vorteilhaftere Positionen" zurückverlegt, teilte ein Militärsprecher im Fernsehen mit. Russland hatte zuvor massive Raketenangriffe gegen Ziele in fast allen Landesteilen der Ukraine geführt. Russland meldete indes einen Angriff auf die südrussische Stadt Belgorod mit fünf Toten.
Knapp 20.000 Einbürgerungen im vergangenen Jahr
Wien - Im vergangenen Jahr haben 19.939 Personen die österreichische Staatsbürgerschaft erhalten. Das bedeutet insgesamt einen Rückgang von 3,2 Prozent gegenüber 2022. Dieser ist vor allem auf die gesunkene Zahl an Einbürgerungen von NS-Opfern und deren Nachkommen (minus 17,7 Prozent) zurückzuführen, erklärte Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas. Blickt man auf jene mit Wohnsitz in Österreich, gab es im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 9,2 Prozent.
EU-Kommission prognostiziert schwächeres Wachstum
Brüssel - Die Europäische Kommission hat in ihrer am Donnerstag in Brüssel veröffentlichten Winter-Konjunkturprognose die Wachstumserwartungen für die EU und die Eurozone erneut gesenkt: Für die EU werden 2024 ein Plus von 0,9 Prozent und für 2025 von 1,7 Prozent erwartet. Die Wirtschaftsleistung der Eurozone soll um 0,8 bzw. 1,5 Prozent zulegen. Für Österreich werden heuer 0,6 Prozent und für das kommende Jahr 1,4 Prozent Wirtschaftswachstum erwartet.
Mietervereinigung fordert Reform der Betriebskosten
Wien - Die Mietervereinigung spricht sich angesichts explodierender Mietpreise für eine Reform der Betriebskosten aus. Geht es nach der Interessenvertretung, sollten Posten wie Versicherungen, Grundsteuer und Verwaltungshonorar zukünftig nicht mehr von den Mietern, sondern von den Vermietern getragen werden. Mit einer entsprechenden Novelle würden sich Mieterinnen und Mieter einer 70-Quadratmeter-Wohnung im privaten Sektor monatlich gut 60 Euro sparen, rechnete die Vereinigung vor.
Sechs Vermisste nach Schiffsuntergang in der Türkei
Istanbul - Nach dem Untergang eines Frachters vor der Türkei haben Rettungsteams am Donnerstag nach sechs vermissten Besatzungsmitgliedern gesucht. Das Schiff war in den frühen Morgenstunden im Marmarameer vor der Küste der Provinz Bursa gesunken, wie der türkische Innenminister Ali Yerlikaya auf der Plattform X (vormals Twitter) mitteilte. Die Küstenwache habe Rettungsboote und ein Flugzeug entsandt, um die Schiffsbesatzung zu finden.
Babler weist parteiinterne Kritik zurück
Wien - SPÖ-Chef Andreas Babler weist die parteiinterne Kritik von SPÖ-Sozialsprecher und FSG-Vorsitzenden Josef Muchitsch zurück. "In der Partei muss man sich erst gewöhnen, dass jemand Neues an der Spitze steht, der angetreten ist, um ein klares Profil vorzugeben", erklärte er am Rande einer Pressekonferenz am Donnerstag. Muchitsch hatte sich zuletzt für eine Korrektur des Markenprofils seiner Partei sowie des Parteivorsitzenden Babler ausgesprochen.
Israels Truppen in Krankenhaus in Khan Younis vorgedrungen
Tel Aviv/Khan Yunis (Khan Younis) - Israelische Soldaten sind am Donnerstag in ein Krankenhaus im Süden des Gazastreifens eingedrungen. Der israelische Armeesprecher Daniel Hagari sprach von einem "präzisen und begrenzten Einsatz im Nasser-Krankenhaus" in Khan Younis. Ziel sei es, Leichen von Geiseln zu bergen. Einem Sprecher der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde zufolge stürmten die Truppen das Krankenhaus und zerstörten dabei eine Wand. Zuvor waren zahlreiche Menschen aus dem Gebiet geflohen.
Netanyahu will erst nach Einlenken der Hamas verhandeln
Jerusalem - Israel verlangt vor weiteren Verhandlungen über eine neue Feuerpause in Gaza sowie die Freilassung weiterer Geiseln ein Einlenken der Hamas. Israel werde "wahnhaften Forderungen" der islamistischen Organisation nicht nachgeben, sagte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu am Mittwoch. Laut israelischen Medien weigert er sich, am Donnerstag eine Delegation zurück nach Kairo zu schicken, wo die Verhandlungen der internationalen Vermittler weitergehen sollten.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!