16.02.2024 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Moskau - Der russische Oppositionsführer Alexej Nawalny ist tot. Das teilte die Gefängnisverwaltung am Freitag mit. Aus dem Kreml hieß es, man habe "keine Information über die Todesursache". Es würden aber alle erforderlichen Untersuchungen durchgeführt. Kreml-Chef Wladimir Putin sei vom Tode seines Widersachers in Kenntnis gesetzt worden. Erst diese Woche hatte es Berichte gegeben, dass Nawalny bereits zum 27. Mal für eine Dauer von 15 Tage in Einzelhaft gebracht worden sei.
Kiew berichtet von "erbitterten Kämpfen" in Awdijiwka
Washington - Ukrainische und russische Truppen liefern sich nach Angaben eines hochrangigen ukrainischen Generals heftige Kämpfe in der ostukrainischen Stadt Awdijiwka. "In der Stadt finden erbitterte Kämpfe statt", erklärte der General Oleksandr Tarnawskij am Freitag in Onlinemedien. "Unsere Truppen nutzen alle verfügbaren Kräfte und Mittel, um den Feind zurückzudrängen." Die USA hatten zuvor gewarnt, dass wegen mangelnder Artilleriemunition ein Fall der Stadt bevorstehen könnte.
Selenskyj zu Gesprächen über Hilfen in Berlin
Berlin - Deutschland und die Ukraine haben ein bilaterales Sicherheitsabkommen geschlossen. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj unterzeichneten die Vereinbarung Freitag im Kanzleramt in Berlin. Nach Angaben eines deutschen Regierungssprechers handelt es sich um eine "Vereinbarung über Sicherheitszusagen und langfristige Unterstützung" der Ukraine, die sich seit fast zwei Jahren gegen die russische Militäroffensive verteidigt.
Brunner kündigt Konzerndatenbank für Finanzverwaltung an
Wien - Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) will Lehren aus der Signa-Pleite ziehen und eine Konzerndatenbank in der Finanzverwaltung etablieren - damit "Firmengeflechte besser überblickt werden können", sagte er am Freitag im Podcast des Finanzministeriums "Finance Friday". Zudem sprach sich Brunner für eine Modernisierung des Firmenbuchs und für höhere Strafen bei Nicht-Legung von Jahresabschlüssen aus. Dabei sah er das Grünen-geführte Justizministerium in der Verantwortung.
Prozess gegen Maddie-Verdächtigen vertagt
Braunschweig - Der Prozess gegen den deutschen Verdächtigen im Fall des 2007 verschwundenen britischen Mädchens Madeleine "Maddie" McCann wegen mehrerer damit nicht in Zusammenhang stehender Sexualverbrechen ist am Freitag in Deutschland unmittelbar nach Beginn vertagt worden. Das Landgericht in Braunschweig unterbrach die Verhandlung gegen den 47-jährigen Christian B. wegen eines Befangenheitsantrags der Verteidigung gegen eine Schöffin.
Nur knapp ein Viertel nützt Fonds als Anlageform
Wien - Trotz einer weiterhin überdurchschnittlich hohen Inflation sind die Österreicherinnen und Österreicher in ihrem Sparverhalten konservativ. Laut einer Umfrage, die Marketmind für den Bankenverband und die Boston Consulting Group (BCG) durchgeführt hat, setzen drei Viertel aller 1.044 Befragten auf das klassische Sparen als Anlagemöglichkeit. Dagegen werden Fonds nur von rund einem Viertel (23 Prozent) genutzt, bei Aktien sind es nur 17 Prozent.
ÖGK mit Positivprognose dank Millionen aus Finanzausgleich
Wien - Die aktuelle Gebarungsprognose der österreichischen Krankenkassen wartet mit einer Überraschung auf: Statt Verlusten stellt die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) für 2024 einen Gewinn von 58 Mio. Euro in Aussicht. Des Rätsels Lösung: Anders als SVS und BVAEB hat die ÖGK ihren Anteil der ab heuer fließenden 300 Mio. Euro aus dem Finanzausgleich schon vorab mit einberechnet, die damit verbundenen Ausgaben aber nicht. Die anderen beiden Träger warten damit hingegen ab.
Häuser in Kalifornien nach Erdrutsch nah an steiler Klippe
Sacramento (Kalifornien) - Mehrere Villen an der südkalifornischen Pazifikküste sind durch einen Erdrutsch dramatisch nah an die steile Klippe herangerückt. Bilder zeigen, dass in der Stadt Dana Point drei Anwesen im Millionenwert nun noch näher als zuvor an dem Abhang stehen. Als Folge schwerer Regenfälle waren dort Tonnen von Gestein und Erdreich ins Meer gekracht. Die Villen sollen dennoch erstaunlicherweise weiterhin bewohnbar sein.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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